Nachdem Crystals Mutter, die als Nutte arbeitete, festgenommen wurde, steckte die Polizei Crystal in ein Heim außerhalb der Stadt. Crystal dachte, sie müsste jetzt die 2 Jahre hier aushalten, denn bestimmt niemand wollte ein 16-jähriges, pubertieren...
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Langsam öffnete ich meine Augen und stellte fest, dass ich mich in Cole's Zimmer befand. Dieser lag friedlich neben mir und schlief tief und fest.
Es war mittlerweile stockdunkel draußen. Der Mond strahlte vor sich hin und spendierte ein wenig Licht, sodass ich keine all zu großen Probleme hatte, aus dem Zimmer zu gehen. Mein Mund fühlte sich trocken an und das Schlucken fiel mir schwer.
Mein Blick glitt über den dunklen Flur. Die Dunkelheit schien mich verschlingen zu wollen, weshalb ich keine Sekunde mehr zögerte, um den Lichtschalter zu betätigen. Augenblicklich entspannte ich mich und ging nach unten.
Leise versuchte ich in die Küche zu kommen, ohne irgendwelche Geräusche von mir zu geben. Erleichtert darüber, dass ich es geschafft hatte, griff ich direkt nach einem Glas und füllte diesen mit kaltem Wasser auf.
Gierig trank ich aus dem Glas und füllte direkt nach, als ich ausgetrunken hatte. Als ich mein Glas in die Spüle stellte, merkte ich, wie hungrig ich eigentlich war.
Ich hatte heute überhaupt nichts zu mir genommen. Zwar war ich es gewöhnt, kein Essen zu bekommen, aber ich hatte in diesem Moment unglaublichen Hunger.
Hoffnungsvoll öffnete ich den Kühlschrank und freute mich, als ich sah, wie überfüllt dieser war. Umso mehr freute ich mich, als ich die Reste einer Pizza sah.
Ich nahm den Schachtel vorsichtig in meine Hand und machte mir nicht die Mühe, die Pizza zu erwärmen.
Nachdem ich mit den wenigen Resten fertig war, schmiss ich den leeren Karton in den Müll. Leise knipste ich das Licht aus und machte mich wieder auf den Weg nach oben.
Seufzend schmiss ich mich wieder neben Cole, bevor ich mich an ihn kuschelte. Kurz murmelte er etwas, ehe er mich an seine warme Brust zog. Es war echt gemütlich in seinen Armen. Daran könnte ich mich gewöhnen. Nach meiner Panikattacke vertraute ich ihm irgendwie viel mehr als davor. Außerdem war er echt süß, als er sich um mich gekümmert hatte. Ich hoffte einfach, dass diese Alpträume und Panikattacken ein Ende nehmen würden, denn dies war jetzt mein neues Leben. Und was einst in der Vergangenheit war, bleibt auch in der Vergangenheit. ___________ »Crystal, steh auf.« Das war Cole. Eindeutig.
Ich zwang mich, meine Augen zu öffnen und sah Cole fragend an.
»Wir müssen in die Schule, schon vergessen?«, lachte er neckend und sprang von seinem Bett runter. Grummelnd stand ich ebenfalls auf, bevor ich aus seinem Zimmer ging, um mich fertig zu machen.
In meinem Zimmer angekommen ging ich als erstes ins Bad, um meine viel zu volle Blase zu entleeren. Danach wusch ich meine Hände und kurz danach meine Zähne.
Meine Haare band ich in ein hohen Zopf und wusch anschließend mein Gesicht mit kühlem Wasser ab.
Nachdem ich diese Sachen erledigte, stand ich vor meinem Kleiderschrank und zog mir meine heiß-geliebte schwarze Skinny-Jeans an und überlegte mir, Aiden's Pulli anzuziehen.