Kapitel 30

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Erschrocken sah ich ihn an.
»Niemand wird verletzt, Aiden!«

»Wieso beschützt du sie?! Sie haben dich geschlagen, Crystal!«

»Wow wow wow, wer hat wen geschlagen?«, fragte Ryder verwirrt.

Enttäuscht sah ich Aiden an.
»Das sollte ein Geheimnis bleiben«, hauchte ich und starrte auf mein Essen. Ich hatte plötzlich keinen Hunger mehr.

»Welche Bastarde haben sie geschlagen?«, fragte Elijah ungewöhnlicherweise ernst.

»Weißt du schon wie sie heißen?«, fragte Cole Aiden wütend.

Aiden nickte und sah mich wieder an.
»Crystal, diese Hunde haben es verdient, geschlagen zu werden. Vertrau mir.«

Seufzend dachte ich an die schlimmen Zeiten an meiner alten Schule und wurde plötzlich wütend.
»Okay«, sagte ich und Aiden fing teuflisch an zu grinsen.

»Jungs, habt ihr das gehört? Heute wird geschlagen.«

Die Jungs fingen an wie Aiden zu grinsen und ich hatte ehrlich gesagt ein wenig Angst.
_____________
Nach den beiden Literaturstunden war schon Mittagspause. Ich war echt nervös, weil ich wieder im meine alte Schule gehen musste.

Ich hatte auch echt Angst, dass sie mich erkennen würden, aber zum Glück hatte ich Aiden mit mir.

»Bereit?«, fragte Aiden ernst und nahm meine Hand in seine, bevor er sie miteinander verschränkte.
Aiden war die ganze Zeit angespannt und als wir in seinem sau teuren Auto saßen, änderte es sich immer noch nicht.

»Entspann dich«, sagte ich leise und legte meine Hand auf sein Oberarm. Er entspannte sich direkt und küsste mich auf die Schläfe.

Ich lächelte ihn kurz an und sah aus dem Fenster. Ich hatte ihm schon beim Frühstück gesagt, auf welche Schule ich ging.

Nervös knetete ich meine Hände durch und versuchte normal zu atmen. Aiden bemerkte dies natürlich und legte seine große Hand auf mein Oberschenkel.
Er drückte leicht zu und sah weiterhin auf die Straße.

Nach zehn Minuten kamen wir an und Aiden fuhr langsam auf den großen Hof. Die ganzen Blicke lagen auf dem Auto, da es in dieser Gegend überhaupt keine teuren Autos gab.

»Ich will nicht aussteigen«, hauchte ich verängstigt und schluckte kurz.

»Baby, ich beschütze dich. Falls dich jemand dumm anmacht, werde ich denjenigen behindert schlagen. Ist mir egal, ob Mädchen oder Junge.«

Ich nickte kurz und stieg gleichzeitig wie er aus.
Schnell ging ich wieder zu Aiden und hielt sein Arm fest.
Als Cole und die anderen eintrafen, kamen sie auf uns zu.

Ich spürte wie die Blicke mich durchbohrten.
Schluckend sah ich auf den Boden.

»Wo ist dieser Ilay?«, fragte Mason und knackste seine Fingerknöchel.

Ich suchte ihn auf dem Schulhof und als ich ihn mit seinen Freunden in der Raucherecke fand, zeigte ich unauffällig auf sie. All die Erinnerungen von früher kamen hoch und ließen mich fast aufwimmern. Gerade so konnte ich es noch halten.

»Dieser Möchtegern-Gangster da hinten?«

Ich nickte und sah ihn ängstlich an.
Er nahm mich kurz in den Arm und drückte einen Kuss auf meine Stirn.

»Bleib du hier, okay? Emiliano, kannst du bei ihr bleiben?«, fragte Aiden und sah ihn ernst an. Er nickte schnell und ich näherte mich ihm. Er lächelte mich aufmunternd an und lehnte sich gegen sein Auto.

Als Aiden und die anderen auf Ilay und seine Freunde losgingen, konnte ich nichts als Angst zu bekommen.

»Glaub mir, Aiden hatte so viele Schlägereien und dieser Ilay sieht aus wie der größte Lauch. Er hat keine Chance gegen Aiden.«

»Aber was ist, wenn die Polizei kommt? Oder-«

»Denkst du die Polizei interessiert sich für eine Schulschlägerei? Und in dieser Gegend ist bestimmt wichtigeres los«, sagte er lachend. »Oh, es fängt an.«

Ich sah, wie Aiden anfing auf Ilay einzuschlagen. Als Ilay's Freunde einschreiten wollten, verhinderten es die Jungs und schlugen auch zu. Ich schrie erschrocken auf und wollte dorthin gehen, doch Emiliano hielt mich am Arm fest.

»Glaub mir. Wenn Aiden in einer Schlägerei ist, willst du dich ihm nicht nähern.«

Ich schluckte und sah wie Aiden hemmungslos weiter auf ihn einschlug. Da ich es mir nicht mehr länger ansehen konnte, rannte ich auf sie zu.
»Crystal!«, schrie Emiliano, doch ich hörte ihm nicht zu.

»Aiden«, schrie ich erschrocken und legte meine Hand auf seine breite Schulter. »Aiden, hör auf! Bitte!«

Nach kurzer Zeit ließ Aiden von ihm ab und stand auf.

Als ich auf Ilay's Gesicht blickte, wurde mir unglaublich schlecht. Was hatte Aiden getan?

 Was hatte Aiden getan?

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Badboy's BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt