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Kathrin Pov

    Wir waren schon ganz in der Nähe. wir hatten nur einen Zwischenstop eingelegt um zu jagen. Ich sollte wohl meinem Vater bekannt geben das wir in Kürze eintreffen werden. Ich zog mein Handy aus meiner Jacke und wählte seine Nummer.  <<Ja?>> ertönte die leicht gereizte Stimme meines Vaters. << Ich bin's! Ich werde in Kürze eintreffen!>> << Das will ich wohl hoffen,wir haben gestern ausgemacht und nicht heute!>> zischte er und unterdrückte auf jeden Fall ein Knurren. << Reg dich ab! Mir ist was zwischen gekommen!Sag Victoria sie soll in einer halben Stunde in die Halle kommen>>knurrte ich und legte auf. Unser Verhältnis ist zwar gut aber ich setzte mich dann doch des öfteren gegen ihn. Ich wartete seine Antwort gar nicht erst ab.Ich wollte ihn nicht unbedingt hören. <<Herrin! Werden wir länger daheim bleiben?>> fragte mich Phelesto. << Voraussichtlich werden wir das,doch steht dies nicht ganz fest. Was wäre denn dir lieber?>> fragte ich ihn. Meistens beratete ich mich so oder so mit meiner Leibgarde. << Ich weiß es nicht, gerne würde ich daheim bleiben,doch die Zeit in der Welt war auch sehr schön!>> <<Wie wahr,Phelesto! Wir werden dann entscheiden!>> antwortete ich ohne zuzögern. Mein Blick ging in Richtung zu Hause. Ich freue mich wirklich meine Schwester wieder sehen zu können. Wobei ich mir sicher war das dies nicht von langer Dauer gewährt ist. Mein Bauchgefühl sagt mir das uns ein Strich durch die Rechnung gemacht wird. Von wen oder was,kann man nur erahnen. Wir standen gerade vor der Tür zu der Burg. Die Burg war alt und schien jeden Moment den sie da so stand zu zerfallen. Der Eindruck ist wahrhaftig schrecklich den sie vermiitelt. Wobei dies auch der Grund ist. Die Burg hat ihre normale rechteckige Form wie auf einem gemalten Bild einer fünfjährigen. Nur fehlen noch der Regenbogen,die fliegenden Einhörner und die saftige grüne Wiese von Blumen übersäht. Ein Wasserfall mit kleinem See und zwei Schwänen die mit dem Hals ein Herz bildeten würden das gesamt Paket abrunden. Ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken los zu werden. Der Gegenteil ist der Fall,wenn man sich die Umgebung anschaut. Die Wiesen waren braun gebrannt von der Sonne. die Blumen und Sträucher verwelkt. die Bäume allesamt kahl und krank.Eine Schlucht auf der linken Seite die tief in den Abgrund fiel machte den Platz nicht schöner. Wo der Regenbogen sein sollte klafften dunkle graue Wolken die darauf warteten ihre geladene Wassermenge entleeren zu können. Mehrere Körperteile von Menschen und Tier konnte man ausfindig machen auf der großen Fläche. Es war herrlich schön wieder hier zu sein.Der trockene Duft nach Verwesung stieg mir in die Nase, welchen ich so sehr vermisst hatte. All das ist nur Tarnung. Die Menschen sollen sich von hier fernhalten. Schon früh klärten Mütter ihre Sprösslinge auf, das dieser Ort gefährlich war. Doch trauten sich immer wieder welche her,die nie wieder die imaginäre Grenzen zwischen uns und den Menschen überschreiten konnten. Man kann sich denken was mit ihnen geschieht.

Dämon oder Vampir? Luzifer oder Volturi?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt