F*ck me, please

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Ich habe die ganze Nacht nachgedacht.
Meine Frage, ob es ein Fehler war oder nicht, ist ist immer noch nicht geklärt.

Mit geschwollenen Augen, setzte ich mich an den Frühstückstisch.
"Zu spät ins Bett?", fragt meine Mutter.

SHIT! Sie weiß es!!

"Ich habe gelernt", lüge ich.
"Ach Schatz, du willst Mr. Taehyung nicht enttäuschen."
Woher nimmt sie das denn?
"Ja genau so ist es. Woher weißt du das?", frage ich und bin froh, dass meine Mutter etwas anderes denkt.
"So wie du ihn anschaust...also ich glaube, dass du so dankbar bist, dass du ihn nicht enttäuschen willst, oder dir ist seine Schönheit aufgefallen", überlegt meine Mutter und beäugt mich.

"Ja genau", antworte ich in einem sarkastischen Ton, doch ernstgemeint.

In der Schule, schreibt mir meine Freundin Jenni:
-
Bin krank...sry wollte dir früher Bescheid sagen. Und du musst mir keine Hausaufgaben bringen, dass macht schon Jin. Bb
-

Das heißt heute alleine abhängen...geil.

Seufzend, setze ich mich auf meinen Platz und hole Mathe raus.

Auch wenn mich Mr. Taehyung die ganze Stunde über nicht aus den Augen lässt, gebe ich mir Mühe, nicht rot zu werden, bei den Vorstellungen die ich von ihm habe und meinen Herzrhythmus in den Griff zu bekommen.

"Wir sind für heute fertig", beglückwünscht Mr. Taehyung die Klasse.
Ich packe extra meine Sachen langsam, um die letzte im Klassenzimmer zu sein.

"Hast du es dir überlegt?", fragt Mr. Taehyung mich, als ich gerade an ihm und dem Lehrerpult vorbei will.

Fuck.
"Mr. Taehyung, ich habe keine Ahnung wie so eine Beziehung aussieht. Ich bin unerfahren", antworte ich wahrheitsgemäß.
"Du willst wissen, wie es aussieht?"
Ich nicke.

Er drückt mir ein paar Unterlagen in die Hand und befefehlt mir, ihm zu folgen.
Okay, Mr. Diktator!

Im Lehrer-Vorbereitungsraum angekommen und die Tür abgeschlossen, schmeißt er die Unterlagen weg und packt mich an der Hüfte.
Ich atme einmal kurz geschockt ein, doch lasse mich dann führen.

Er hebt mich an, meine Beine umklammern seinen Hintern, er läuft mit mir auf dem Arm zur Wand und drückt mich dagegen, bevor er einen wilden Kuss startet.
Ich schliße die Augen und drücke mich gegen seine Lippen.
Seine freche Zunge, leckt mir über meine Unterlippe. Mein Mund öffnet sich, damit unsere Zungen ein Techtelmechtel haben können.

Außer Atem, legen wir unsere Stirnen aneinander und atmen.
Er beginnt meinen Hals zu küssen.

Langsam rutsche ich von seiner Hüfte und stehe wieder auf eigenen Beinen.
Er packt meine beiden Handgelenke und drückt sie an die Wand.
Nochmals küsst er meine schon geschwollenen Lippen.

Ich höre die Schulglocke, doch will nicht aufhören.
Eine Schweißperle tropft auf mich.

Wir lösen uns beide schwer atmends voneinander.
Ich kauere an seiner Brust.

"Wir müssen los", flüstert er mit einer genervten Stimme, dennoch erotisch.
"Gefällt dir die körperliche Beziehung?", fragt er, als wir wieder normal atmen.
"Ja", gebe ich kleinlaut zu.
"Gut. Aber erzähle niemandem davon."

In der Klasse, schlafe ich fast ein und kann mich nicht auf den Unterricht fokussieren. Ich kann nur an eine Person denken.

Wie fast immer, verlasse ich den Klassenraum als letzte.
Mr. Taehyung wartet in der Tür vom Klassenraum auf mich.

"Wir müssen fortgesetzten, wo wir vorhin aufgehört haben", flüstert er.
Er zieht etwas ein Stück aus seiner Hosentasche heraus, aber so, dass ich dort hin schauen muss.
Eine silberne Kondom Verpackung.

Mir bleibt die Spucke weg. Er grinst mich an, mit seinem wilden und verführerischen Lächeln.
Seine Zunge umfährt seine Lippen.

Zum Glück, ist niemand mehr in der Schule und sieht, wie ich zu ihm in den Wagen einsteige.

Während der Fahrt, herrscht eine Stille, dennoch spüre ich die Funken zwischen uns. Die Vorfreude.

"Hast du Angst oder bist du Aufgeregt?", fragt er und durchbricht die Stille.
Ich schaue in sein perfektes Gesicht. Aufgeregt...ich? Hahaha JA!
Ich nicke.

"Warum? Du verlierst doch nicht deine Jungfräulichkeit."
Ich schaue ihn überlegend an. Tue ich nicht?
"Ich habe doch gesagt, dass es noch andere Stellungen gibt", bei dieser Vorstellung, werde ich rot.
"Diese währen", frage ich mit einer rauen Stimme.
"Werden wir gleich sehen."

Oh Gott! Was mache ich? Ich WILL ihn aber das ist falsch..oder?

"Willkommen zurück", begrüßt er mich, als wir seine Wohnung betreten.

Ich stehe im Eingangsbereich, während er seine Schuhe und Jacke auszieht.
Er setzt sich breitbeinig und mit dem Kopf im Nacken auf die Couch und seufzt. Seine Statue zu bewundern, löst ein kribbeln in meinem Körper aus.
"Komm her, ich beiße auch 'noch nicht' ", kommentiert er. Ich lege meine Sachen auf seine und schlüpfe aus meinen Schuhen.

Jetzt oder nie.

Ich fasse meinen Mut zusammen und gehe in seine Richtung, doch ich setzte mich nicht, so wie er erwartet hatte, neben ihn, sondern krabble durch seine Beine zu seiner Brust. Das Bild, wie ich in seinen breiten Beinen vor ihm knie und auf ihn sehe, löst in mir ein Gefühl der Lust aus.

Ich bin bereit.

Er sieht mich perplex an, doch fasst sich wieder und hebt mich so, dass ich rittlings auf ihm sitze.

Ich spüre und sehe seine Lust. Seine Augen schimmern wunderschön braun. Seine Haare, bekomme ich in meinen Griff und stoße mich etwas gegen ihn.

Er packt uns und dreht uns um, sodass ich unter ihm liege und ich sein Gewicht auf mir spüre.
Ich zerre ihn an seinen Haaren runter zu meine Lippen. Gleich darauf, sind unsere Zungen vereint. Mit jeder Berührung, steigt meine Lust. Mit jeder Berührung, wird mir wärmer und das Ziehen in meinem Leib, stärker.

"Welche Stellung, hatten sie sich vorgestellt?", frage ich, während einer Pause.
"So viele. Doch um dich nicht zu entjungfern, nur eine", dabei grabscht er mir an den Arsch.

A-a-...anal?

"Und wenn ich mich von Ihnen entjungfern lassen wollen würde?", frage ich mit meiner geübten, erotischen Stimme.
"Dann würdest du morgen nicht mehr stehen, geschweige denn, sitzen können", flüstert er mir ins Ohr und zieht daran mit seinen Zähnen.

Ein Schauer vor Lust, Erregung und leichter Panik, durchfährt mich.

"Ich will es so sehr", flüstere ich.
"Ich weiß und ich weiß auch, was ich will und das ist beides falsch."

Fuck me.

"Sollen wir aufhören?", fragt er.
"Mr. Taehyung, nicht", flüstere ich gequält.
"Ok"
"Ok, was?", fragt er.
"Ok. Ich will es. Und ich würde vorschlagen, dass wir erst mal ihre Idee ausprobieren."

Er sieht mich entgeistert an.
"Du steckst voller Überraschungen."


Ahhhhhhh!!!!! Was schreibe ich hier?!

Mich interessiert eure Meinung. *Kommis*
^_^

My teacher is a Fuckboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt