...fuck it!

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Was macht er hier? Wenn meine Mutter ihn hört!
Was ist, wenn er das Verlangen hat?!
Was ist, wenn ich noch nicht bereit bin?
Ist er dann sauer?

Die Gedanken wollen nicht aufhören, mir durch den Kopf zu schwirren.

Soll ich einfach loslassen, nachgeben?

Wir stehen in den Armen des jeweils anderen vor meinem Bett, denke ich, da ich die Bettkante an meinen Waden spüre.

Mein Herz hämmert gegen meine Brust, welche an Mr. Taehyungs Brust gedrückt ist. Mich würde es nicht wundern, wenn er meinen Herzschlag spürt.
Mein Kopf liegt auf seiner Schulter. Ich blicke auf seinen Hals.
Wie kann sein Hals so sexy sein?

Ich sehe zu seinem Kiefer und wieder zu seinem wohlgeformten Adamsapfel.

Fuck it!?
Denke ich und finde mit meinen Lippen, seinen Hals. Ich küsse diese und andere Stellen, bis ich bei einer, mit meiner Zunge drüber fahre und anfange an dieser zu saugen und leicht zu beißen.

Sein Griff um mich, und somit auch unsere Umarmung, verstärken sich, was für mich ein Zeichen ist, dass es ihm gefällt, was mich glücklich macht.

Nun fährt meine Zunge hoch zu seinem Kiefer und befeuchtet diesen. Sie wandert herauf zu seinem Ohr, wo sie leicht in sein Ohrläppchen beißt.
Ich spüre seinen Griff wandern, in die Richtung von meinem Hinterteil, doch an meinem Steiß, hält er inne. Sein Kopf dreht sich zu meinem. Seine Zungenspitze neckt meine Unterlippe.

Das Ziehen in meinem Unterleib, wird stärker.
Plötzlich, kommt mir ein Gedanke, der mich im nächsten Moment schockt.

Ich will ihn in mir spüren.

Was zum f*ck?!

Doch weiter kann ich nicht darüber nachdenken, da Mr. Taehyung uns auf mein Bett, schon fast grob, legt.

Sein Gewicht fühlt sich so gut an. Seine Zunge und seine weichen Lippen, die mich necken, fühlen sich an wie Brände, doch zugleich auch so unfassbar angenehm.
Seine Hände, seine großen Hände, fahren meinen Rücken hoch und ziehen mir dabei mein T-Shirt, ziemlich hoch, sodass mein Bauch frei ist und ich die Kälte, von meinem offenem Fenster, darauf spüre.

Seine Hände platziert er neben meinen Bauch. Er neigt sich runter zu meinem Bauch mit seinem Kopf.
Ich spüre seine Zunge von dem oberen Teil meines Bauches hinunter zu meinem Bauchnabel fahren.
Er geht noch weiter und fährt zu meinem Hosenbund. Seine Nase platziert er da, wo vorher seine Zunge war und fährt langsam hoch, bis er meine Nase gefunden hat und unsere Lippen sich fast berühren.

Er verharrt etwas.

"Was machst/en du/Sie mit mir?", fragen wir wie aus einem Mund.
Unsere Lippen haben sich gestreift.

Schnell, platziert er seine Hände, neben meine Ohren und küsst mich.

In dieser Position, hat er das sagen(was er eigentlich immer hat) und führt.

Seine weichen Lippen schmiegen sich an meine. Doch nicht zu schnell trennen sie sich für die nächste Position des Kusses, es ist eher langsamer, gefühlvoller.

Ich atme seinen Geruch ein. Er hat einen angenehmen Geruch.

Ich habe das Verlangen, diesen Kuss intensiver zu machen, deshalb will ich gerade mit meiner Zunge um Einlass bitten, als ich seine Zungenspitze an meiner spüre. Ein Gefühlschaos bildet sich in mir, doch wir überspringen den-sorry- Part und spielen mit unseren Zungen.

Ich spüre schon die ganze Zeit, etwas hartes von ihm an mir. Ich kann nicht anders und fahre mit meiner Hand, die sich aus seinen Haare löst, zu seiner Hose.
Er löst eine Hand neben meinem Ohr, stützt sich mir der anderen auf den Unterarm, ohne unseren Kuss zu unterbrechen und nimmt meine Hand.

Doch nicht wie befürchtet, will er sie weglegen, sondern er nimmt diese und führt sie an seine Hose.

Ich spüre Es. Das macht mich an. Ich knete es.
Seine Hüfte, kommt meiner Hand entgegen.

Ich bin so aufgeregt und erregt zugleich.

Ich knete und berühre ihn durch seine Hose so befriedigend, wie ich es nur kann, dabei atmet er etwas heftig und unregelmäßig in unseren Kuss hinein.

Meine Hand fährt zu seinem Hosebund...
Ich will ihn! Ist mein einziger Gedanke.
Sein Knopf ist offen, ich will mich gerade an seinen Reißverschluss machen, als er zurück schreckt.

Etwas schwerer atmens, liegen wir nebeneinander.
"Nicht hier", flüstert er.

Sofort werde ich rot.
Was habe ich mir nur dabei gedacht?

Er grinst mich an.
"Du wolltest aber mehr", flüstert er.
"Eh-m".
"Soll ich gehen?", flüstert er weiter.
Ich schüttle den Kopf.
"Was dann?", fragt er mit einer tiefen, verführerischen Stimme.
"Was hat es mit der körperlichen Beziehung auf sich?", frage ich verlegen.

Er grinst noch mehr.
"Warum willst du das wissen?"
"Beantworten Sie es einfach"
"Eine Beziehung, in der man viel Sex hat und es nur darum geht. Also keine Filmabende und sowas", erklärt er immer noch im flüstern.
"Warum mit mir?", frage ich.
"Ich bin von dir angezogen, doch wir dürfen eigentlich kein Verhältnis zueinander haben. Bei der körperlichen Beziehung, ist es unwahrscheinlicher, dass uns jemand sieht."
Ich nicke.
"Verstehst du oder war das ein Ja?"
"Beides", flüstere ich.
"Wirklich? Ich hatte vorerst den Eindruck, dass du nicht so ein Mensch bist...", ich falle ihm ins Wort," bin ich auch nicht. Aber wenn ich etwas will, dann bin ich auch bereit Umwege zu gehen", erkläre ich und werde rot. Zum Glück ist es dunkel und er sieht das nicht.
"Du willst mich?", fragt er.
"Ja"
"Sicher?"
"Ja"
"Aber du bist noch Jungfrau, stimmt's?"
"Ja"

Er kommt etwas näher zu meinem Ohr. Seine Lippen berühren es. Er flüstert: " Keine Sorge, ich entjungfer dich nicht."

"Und wenn ich mein Ok gebe?", frage ich und schwitze bei der Frage.
"Dann werde ich mich nicht zurück halten könne und dich Ficken", flüstert er in mein Ohr. Seine Lippen küssen meinen Kiefer und Hals, bis er meint, dass er gehen muss, denn morgen wäre ja Schule.

Er verabschiedet mich mit einer Umarmung und reibt sich ein letztes Mal an mir, bis er an dem Baum herunter klettert.

-

Ich liege auf meinem Bett, wo wir es vorher fast getrieben hätten.
Schon alleine der Gedanke daran, ist verstörend. Ich atme seinen Geruch ein, der noch auf meinem Kissen liegt.

Bin ich ihm verfallen? Oder sehne ich mich einfach nach Berührungen? Was er jetzt wohl macht? Ist das alles falsch?
Es fühlt sich nicht so an. Es ist eher so, dass ich ihn vermisse...oder fast schon traurig war, dass er ging...
Was ist das nur? Das Gefühl in mir und das zwischen uns?

My teacher is a Fuckboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt