#55 in teenfiction
#69 in teenfiction 3.4.19
(bin ich die einzige die pervers denkt?)
Lexa ist 16 Jahre alt und geht auf die 17 zu. Sie ist nicht besonders gut in der Schule. Deshalb, organisiert ihr ihre Mutter einen Nachhilfelehrer, der sie ranne...
Er ist doch nicht etwa in mich verliebt?! Das ist keine Liebe!
"Sagen Sie jetzt nicht, dass Sie Interesse an mir haben", flüstere ich. "Und wenn ich es den habe? Hu? Was willst du dagegen machen?", fragt er provozierend.
Ich trete Schritte zurück.
Bitte nicht! Nicht noch mehr Stress. Er will mich nur auf die Palme bringen...
"Sie sind nicht in mich verliebt. Das reden sie sich ein. Es lohnt sich nicht, mich zu lieben", denke ich und rede mich raus. Zumindest hatte ich das vor...
Im nächsten Moment, bin ich in seinen Armen. Er drückt mich an seine Brust, als würde sein Leben davon abhängen.
"Hör auf sowas zu sagen! Sonst kann ich mich nicht beherrschen", sagt er sehr nah an meinem Ohr.
So mitfühlend, kenne ich ihn garnicht. Und was machen wir hier?!!!
"Tust du mir einen Gefallen?", fragt er, ich immer noch in seinen Armen. Immer noch geschockt. Ich nicke abwesend an seiner Brust.
Warum bin ich noch hier?! Habe ich den Verstand verloren? "Vergiss Mr. Taehyung", bittet er. "Das geht nicht", flüstere ich ohne darüber nachgedacht zu haben. Ich befreie mich aus seiner Umarmung, als meine Gefühle sich wieder einschalten.
"Mr. Kook?" "Hm", antwortet er. "Was ist, wenn ich Mr. Taehyung wirklich liebe? Wenn ich noch nie so eine Anziehung zu einem Menschen gespürt habe?" "Ich weiß es nicht", antwortet er nun mit einem verletzten Unterton in der Stimme.
Warum habe ich Mr. Kook mein Herz ausgeschüttet?
Den restlichen Tag, schwänze ich. Doch nach Hause, gehe ich nicht.
-
Als ich vor Mr. Taehyungs Tür stehe, kommt dieser gerade heraus. Ohne Worte zu benutzen, liegen wir in den Armen des jeweils anderen. Meine Sachen, habe ich auf dem Boden zurückgelassen.
Endlich kann ich seinen Geruch wieder einatmen. Endlich kann ich seinen Körper berühren.
Es waren zwar nur wenige Stunden, als wir voneinander getrennt waren, doch ich habe mich noch nie so leer gefühlt.
Ich greife seinen Anzug mit meinen Fingern und verharre in dieser Position.
E-ein Anzug?!
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Im Sonnenschein glänzen seine immer so dunklen Haare, blond.?
"Wohin des Wegs?", frage ich so locker, doch höre mich mit meiner gebrochenen und verletzten Stimme nicht so an.
