Jimin kommt auf Vi und mich zu gerannt.
"Du bist in ungefähr 20 min. dran! Schaffst du es bis dahin, in den Luftschacht zu klettern, leise zu deiner Mutter zu kriechen, deine Mutter mit zu nehmen, an den Wachen vorbei zu rennen, durch die normale Tür raus zu rennen und den Rest, erledigen wir?", meint Jimin hektisch.
Ich bin etwas eingeknickt von seiner Entschlossenheit, muss ich sagen.
"Mach dich locker. Schaff ich schon", sage ich mit übertriebenem Optimismus.In der dunklen Ecke, wird mir ein Messer überreicht und ich soll den Luftschacht damit aufschrauben (improvisierter Schraubenzieher und so) welcher sich an der Wand ganz unten hinter den Beinen von Vi und Jimin befindet.
Mit zitternden Händen, schraube ich wie verrückt und öffne den Schacht.
Ich sehe zu Vi, welcher sich zu mir beugt und mich intensiv küsst.
Jimin rollt seine Augen.
"Verkneift euch das bis später", meinte Jimin.Ich drehe mich, als ich in den Schacht schon etwas gekrochen bin um und sehe, wie Vi mit schmerzverzerrtem Blick mir nachsieht und den Schacht dann schließt.
Ich blicke in eine Gasse aus Metall und Schwärze.
Meine Panik kommt hoch und bringt meinen gesamten Körper zum zittern."Reiß dich zusammen", höre ich von irgendwo Jimins Stimme dröhnen.
Ich schaue mich in dem engen Bereich um, bis ich feststelle, dass niemand da ist.Langsam krabble ich den Schacht entlang, dabei achte ich darauf, möglichst leise zu sein.
Unter mir, höre ich immer wieder Geräusche, wie ein rauchiges Lachen und ähnliches.Nach einer Ecke und einem Blick auf die Bar im Rapraum, vernehme ich ein leises Schluchzen.
Dieses Schluchzen, würde ich überall erkennen.
Es ist das falsche Schluchzen meiner Mutter, was sie immer benutzt um mich zu irgendwas zu zwingen, ich hoffe für sie, um Mitleid bei den Wachen draußen zu schinden, damit sie da raus zu kommt.Langsam komme ich dem Schluchzen näher.
Ich schaue durch die Schlitze des Luftschachts.Meine Mutter sitzt gefesselt an einem Stuhl und scheuert sich ihre Handgelenke, durch das Rumzappeln, auf.
Ich halte mir die Hand vor den Mund, mein Zittern verschlimmert sich.Schuldgefühle erwachen plötzlich in mir.
Es tut mir alles so schrecklich leid!!Beinahe währe mir ein Schluchzer entwischt.
Es ist jetzt keine Zeit zum bemitleiden.
Ich schlage mich leicht, so wie mir Mr. Namjoon mal geraten hat, falls ich nicht lernen möchte, doch der leichte Schlag, bringt mich wirklich etwas runter.
Das Zittern, hat zwar nicht nachgelassen, doch ich fasse meinen Mut zusammen und Stoße den Luftschacht auf.Mr. Taehyungs (Vis) P.O.V
Mit einem mulmigem Gefühl im Magen, gehe ich Jimin hinterher.
Er faselt irgendwas von "Hand zu Faust=Stop" und anderen geheimen Zeichen, doch meine Gedanken sind bei Lexa.Ich war schon bei ihrer Mutter und weiß, wie es dort aussieht. Ich habe alles abgecheckt.
Wahrscheinlich war Lexa sauer, als sie erfuhr, dass ich nicht im Van warte...wer würde auch...sondern meinem Bruder helfe.
DU LIEST GERADE
My teacher is a Fuckboy!
Fanfiction#55 in teenfiction #69 in teenfiction 3.4.19 (bin ich die einzige die pervers denkt?) Lexa ist 16 Jahre alt und geht auf die 17 zu. Sie ist nicht besonders gut in der Schule. Deshalb, organisiert ihr ihre Mutter einen Nachhilfelehrer, der sie ranne...