So gingen wir zur Rezeption. Ich wollte jetzt unbeding wissen, was hier los ist.
"Guten Tag. Können Sie mir sagen, wo Hope Ehrlich sich befindet?", sagte ich freundlich.
"Sind sie mitihr verwandt?", fragte sie. Ist die Frage nicht unnötig? Sie braucht meine Hilfe, dann ist es doch egal ob ich ihre Mutter oder Schwester oder gar nichts bin.
"Das ist komplziert. Ich bin ihre leibliche Mutter", sagte ich.
"Okey, sie werden schon erwartet. Sie müssen zur Intensivstation", sagte sie und mein Herz machte ein Sprung. Ich war geschockt. Intensivstation ist gar nicht gut. So schlimm habe ich es jetzt nicht erwartet. Die Frau an der Rezeption erklärt uns noch den Weg dahin und schon gingen wir los.
"Mach dir keine Sorgen, es ist bestimmt nicht so schlimm. Wenn du ihr erst einmal Blut gespendest hat, geht es ihr bestimmt gleich besser", sagte Nick um mcih ein bisschen aufzumuntern. Ich weiß, er wollte nur das Beste aber das konnte ich jetzt gerade nicht gebrauchen.
Bei der Intensivstation kamen sofort ein Mann und eine Frau auf uns zu.
"Sie müssen Frau Klein sein. Schön, dass sie so schnell kommen konnten", sagte der Mann, der wahrscheinlich Herr Ehrlich ist.
"Hallo Herr und Frau Ehrlich. Es ist selbstverständlich das ich komme", sagte ich freundlich und reichte ihnen die Hände.
"Das ist mein Freund Nick", stellte ich ihn Nick vor.
"Guten Tag, sind Sie auch der leibliche Vater der Kleinen?", fragte ihn Frau Ehrlich.
"Nein das bin ich nicht", sagte er ehrlich.
"Jetzt sagen sie mir erst einmal, was hier los ist", sagte ich.
"Hope hat eine seltene Krankheit. Sie hat zu wenig Blut in ihr. Es gibt nicht viele Kinder, die diese Krankheit haben. Wir brauchen ihre Hilfe. Sie müssen Hope jeden Monat Blut spenden, also sofern sie als Spender in Frage kommen", sagte Herr Ehrlich.
Von der Krankheit habe ich noch nie was gehört. Liegt bestimmt daran, dass sie nicht häufig auftretet. Aber warum muss unbeding Hope sie haben?
"Okey, wo kann ich mich testen lassen?", fragte ich nach.
"Der Arzt müsste sofort kommen. Das Ergebnis werden wir auch sofort erhalten, weil Hope dringend Blut braucht", sagte Frau Ehrlich traurig.
"Was passiert wenn die kein Blut bekommt?", fragte ich nach.
"Dann wird sie sterben", sagte Frau Ehrlich unter Tränen. Ich muss unbedingt als Spender in Frage kommen. Ich werde nicht zulassen, dass meine Tochter nur mit 2 Jahren stirbt.
"Guten Tag, sie müssen die leibliche Mutter sein. Kommen Sie doch bitte mit dann können wir sie gleich testen", sagte der Arzt und ich folgte ihn in ein Zimmer.
Er nahm mir Blut ab und ging aus den Raum um es zu testen. Nach nur 10 Minuten kam er wieder rein. In seiner Mimik, sah ich das ich nicht als Spender in Frage komme.
"Was machen wir jetzt?", fragte ich nach.
"Dann bleibt nur noch der leibliche Vater. Ist der Mann drau0en der Vater?", fragte der Arzt nach.
"Nein, dass ist nur mein neuer Freund. Aber er ist wieder in der Stadt, ich kann ihn anrufen", sagte ich und zückte mein Handy. Ich wählte Taylors Nummer und reif ihn an.
"Hey Lynn. Alles klar?", fragte Taylor nach.
"Nein es ist nicht klar. Du musst schnell in St. Agenes Hospital kommen. Es geht um unsere Tochter", sagte ich in einen Atmezug.
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Ich gab sie weg. Das Leben danach
Romans16 und schwanger. Der Vater des Kind hat mich einfach verlassen, als er es erfuhr. Ich war alleine. Alleine und schwanger. Deshalb traf ich eine Entscheidung, die ich meinen Leben lang bereuen werde.