Endlich Zuhause!

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Jenas Haus⬆

Kapitel 1

Jena P.O.V

"Willkommen zurück!", schrien meine Adoptiveltern, als ich die Tür öffnete und mit meinem Rucksack und Krücken ins Haus spazierte.

Wo ich war? Ich war ganze drei Jahre in Afghanistan bei einem Auslandseinsatz.

Ich grinste und umarmte Mum und Dad. Dad kam vor ein paar Tagen von seinem letzten Auftrag zurück. Dank ihm konnte ich meinen Traum von der Navy erfüllen.

"Hey Mum, hey Dad", flüsterte ich in ihre Ohren und hielt mich an Dad fest um nicht umzukippen, da ich meine Krücken einfach weggeschmissen hab.

Ich weiß, dass sie nicht meine richtigen Eltern sind aber dennoch liebe ich sie und sie mich. "Hallo, mein Schatz. Wie geht es dir? Brauchst du Hilfe? Warte, ich begleite dich in dein Zimmer, dann kannst du dich ausruhen und erholen!", rief Mum und zerrte an mir herum, jedoch lachten Dad und ich bloß über ihre fürsorgliche Art, so war sie schon immer. Dafür liebe ich sie.
"Lass sie doch erstmal in Ruhe nach Hause kommen, Engel", beruhigte Dad sie und rief auch schon Jason, meinen kleinen Adoptivbruder. Der Kleine ist frische fünf Jahre alt und sehr süß.
"Jenaaaaaaaa!", schrie er während er die Treppen runter rannte und in meine Arme sprang. " Hey Jasy", erwiderte ich nur und umarmte ihn so gut, wie es mit einem angeschossenen Bein eben geht. Dass er sich so gut an mich erinnern konnte, liegt daran, dass ich jede erdenkliche Chance genutzt habe, um mit ihnen zu telefonieren oder ein paar Minuten ihre Gesichter auf meinem Display zu sehen und mit ihnen zu reden.

"Bleibst du lange zuhause?", fragte er und ich nickte. Die Freude mich länger als nur ein paar Tage zu sehen ist mehr als nur erkennbar. Zwar ist es nur ein Jahr sicherer Urlaub und danach ist es unwahrscheinlich noch länger bleiben zu können.

"Wie wäre es, wenn wir morgen in den Zoo fahren?", fragte ich ihn lächelnd, während er anfing jubelnd herumzurennen, was uns alle zum lachen brachte.
" Gut, dann lass mich etwas essen und danach ins Bett gehen, ja? Schließlich muss ich für morgen fit sein", meinte ich und gab ihm einen Kuss auf den Scheitel.

Ich humpelte in die Küche und setzte mich auf einen der Barhocker, die am Tresen standen.

"Also Liebes, was willst du essen? Und jetzt sag nicht, dass du nur ein Nutellabrot willst, du hast lang genug wenig gegessen", Mum ist einfach die beste.

Ich zuckte bloß mit den Schultern und lächelte unschuldig.

"Dann nehme ich eine Pizza," grinste ich Mum an.

Sie seufzte bloß auf und nahm sich das Telefon, "4-Käse, wie immer?"

"Nee, heute mal Thunfisch."

Sie nickte und wendete sich ans Telefon. Als ich aus dem Küchenfenster in unseren fast dunklen Vorgarten sah, bemerkte ich eine Person. 

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Willkommen bei The Navy's Stalker❤

Ich hoffe, euch wird sie gefallen.

~L🌹

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