Sohn oder Bruder?

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Kapitel 6

Collin P.O.V

So nah vor ihr zu stehen, raubte mir den Atem. Ich spürte, wie sie leicht anfing zu zittern und mich geschockt ansah, während ich nur ihre Schönheit betrachten konnte.

"W-Was?", brachte meine Geliebte erneut aus ihrem wunderschönen Mund. Hab ich schonmal gesagt daas ich sie liebte? Ja? Egal, ich würde es in die Welt hinausschreien, damit sie es weiß.

"Du hast mich schon verstanden. Ich kenne dich in und auswendig", hauchte ich erneut in ihr Ohr und kicherte leise. "Und genau deshalb will ich, dass du mit zu mir kommst."

"Warum sollte ich mit zu dir gehen? Warum willst du das so sehr?", ihre Fragerei geht langsam auf die Nerven. Entweder ja, oder nein und selbst dann würde sie mitkommen.

Ich stöhnte genervt auf. "Ich will, dass du mitkommst, mit zu mir und dort bleibst", ich lächelte sie sanft an.

"Und wenn ich nicht will?", fragt sie und hob trotzig den Kopf.

Ich schnalzte mit der Zunge. "Tja, dann hat dein kleiner Sohn einen kleinen tödlichen Autounfall", erwiderte ich und sah sie unschuldig lächelnd an.

"Mein was?", war ihre Antwort. Sie sagt definitiv zu oft "was". Das muss ich ihr abgewöhnen müssen. "S-Sohn? Ich habe keinen Sohn. Wie hätte ich mich denn in den letzten drei Jahren um ihn kümmern sollen, wenn ich in Afghanistan war?"

Ich blickte sie geschockt an, als mir klar wurde, dass es unmöglich für sie wäre, ihr Kind alleine hierzulassen. "Und wer war dann der kleine Rotzlöffel bei dir, heute im Zoo?", ich konnte es nicht lassen, ich konnte, wollte, nicht aufhören, eifersüchtig zu sein.

"Der kleine Rotzlöffel, wie du ihn nennst, ist mein kleiner Bruder, mein Leben, mein Ein und Alles. Wenn du mich wirklich kennen würdest, hättest du das gewusst", erklärt sie und geht einen Schritt zurück, um die Tür zu schließen. "Wagen es ja nicht, meinem Jason etwas anzutun. Und jetzt, bye bye."

"Warte!", schrie ich und stellte meinen Fuß zwischen Tür und Türrahmen. "Ich bin hier, um dich zu mir zuholen und nicht, um mit dir zu quatschen. Also beweg deinen hübschen Knackarsch zu mir und komm mit Nachhause, sonst muss ich andere Maßnahmen ergreifen", knurrte ich und drückte die Tür mit viel Wucht wieder auf, wodurch sie umkippt und auf den Boden fiel, bevor ich sie fangen konnte.

Ihr Anblick brachte mich zum Lachen und sie blickte mich böse an. "Was ist so witzig, du Spastard?"

Ich hob amüsiert eine Augenbraue. "Spastard? Was soll das sein?"

Sie verdrehte genervt die Augen. "Ist doch jetzt egal. Du willst, dass ich mit zu dir komme? Das kannst du knicken. Ciao", sagte sie, winkte mir zu und rappelte sich auf, um die Tür zu schließen.

Da mein Fuß noch immer zwischen Tür und Türken War, traf die Tür auf ihn, während ich mein Handy zückte und die Nummer von Gabriel zu wählen. "Hey, Gab, du weißt, was zu tun ist. Sorgen dafür, dass Jason und seine kleinenFreunde nicht ankom-", Jena unter brach mich kreischend: "Nein, tu ihnen nichts!"

Ich grinste siegessicher. "Gab, warte mal kurz, aber bleib dran", ich hörte ein zustimmendes "hmm" und hielt dann Jena das Handy hin, "Na los, sag ihm, was er tun soll, Babe."

"L-lass sie in Ruhe! Ohne ihn kann ich nicht leben!", rief sie verzweifelt und eine Träne lief ihr über die Wange.

Durch den Lautsprecher meines Handys ertönte kurz darauf Gab's tiefe Stimme. "Hmm, dafür musst du mit meinem Kumpel Collin mitgehen."

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Cliffhanger!!!

Haha, sorry meine Brownies für mein kurzes Kapitel und mein spätes Update🌹

Hab momentan aber etwas viel Stress, da ich am Donnerstag umgezogen bin, deshalb kommt etwas seltener ein Update❤🌹

Bis zum nächsten Kapitel!👋❤

The Navy's StalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt