Never let you go (Harry Styles FF)

Kapitel 26 - Mein geheimnisvolles Mädchen...

Kapitel 26 - Mein geheimnisvolles Mädchen...

Sooo hey ihr lieben,
ich bin auch mal wieder da:D Ich hoffe euch gefällt das Kapitel einigermaßen und findet es nicht zu langweilig, ich versuche nämlich viel Spannung reinzubringen aber ich muss gleichzeitig auch irgendwie die Lücken füllen:/ Die Schreiber unter euch verstehen vielleicht was ich meine:$

Danke an die die dabei bleiben!:)
Über Kommentare freu ich mich natürlich immer und über votes auch! Auch danke an die vielen neuen Follower!!! Mal sehen ob ich hier was von euch mitbekomme*O*

Liiiiebe Grüß
Tammmyy:3

Harry's P.O.V

Der Erste Duft am Morgen, war der des Kokos-Shampoos von Carina. Ihre Blonden Haare kitzelten mich wach und der Babybauch drückte unsanft in meine Seite. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das ich längst aufstehen sollte und so gab ich ihr einen Kuss auf die Wange, machte mich fertig und legte ihr einen Zettel auf den Tisch. "Musste leider schon los. Ich beeil mich. Mach dir einen schönen Tag. Bis später.

Harry xx" Ich legte ihr noch Geld dazu. Dann schnappte ich mir meine Schlüssel und stieg in mein Auto. Der Verkehr in London war ungewohnt angenehm, sodass ich schnell im Studio ankam. Wie erahnt warteten sie alle schon ungeduldig auf mich. Sie wollten mir heute den letzten Schliff verpassen, um den Song dann fertig zu machen. Mit vollem Elan setzte ich mich an den Tisch und hörte mir an was der Plan war. Der Text war fertig geschrieben, ich sollte ihn nur noch aufnehmen. Nervös stellte ich mich in die Gesangskabine und wartete bis die Musik begann. Ich sang nie ohne Zayn, Niall, Louis und Liam. Zumindest nicht in einem Studio oder einem Solosong. Jetzt tat ich es und ich wusste immer noch nicht, ob es das richtige war. Endlich fertig bekam ich viel Lob und zufriedene Gesichter geschenkt, aber ich musste einfach wissen, warum ich diesen Song, alleine aufnehmen sollte. "Ich will keine Solokarriere.", gestand ich zögerlich. Unter keinen Umständen wollte ich jetzt einen Streit provozieren. "Wer sagt denn was von Solokarriere?", fragte Simon und alle sahen sich verwirrt an. Steine fielen mir vom Herzen, bevor er überhaupt richtig geantwortet hat. "Wir hatten einen Song geschrieben und überlegt wer ihn singen sollte. Zu keiner Band, die ich unter Vertrag hab, hätte er gepasst und da die anderen nicht da sind, wollten wir das du ihn erstmal einsingst. Es klingt fantastisch Harry! Dieser Song, passt wirklich perfekt zu dir. Vielleicht möchten die Jungs ja auch eine Version mit sich, aber das schauen wir wenn sie wieder da sind. Dont let me go, wird auch nicht veröffentlicht oder auf einem Album zu finden sein und kaufen wird man es auch nicht können. Schon gar nicht wenn ihr es nicht wollt.", sagte er mir lieb und mein Herzschlag beruhigte sich nun endlich ganz. Am Ende des Gesprächs fuhr ich nach Hause. Schon vorfreudig Carina wieder zu sehen. Sie stand gerade vor der Tür, um die Post zu holen, während ich die Auffahrt nach oben fuhr. Ein Lächeln zog sich in ihr Gesicht und sie begrüßte mich herzlich. Kaum im Haus drückte sie mir allerdings einen Kuss auf die Lippen, dem ich leider nicht widerstehen konnte.

Nialls P.O.V

Am Morgen wurde ich früh wach und schlurfte in die Küche, um mir Wasser zu holen. Ich war müde, aber einschlafen konnte ich dann doch nicht mehr. Liam war ebenfalls wach, bemerkte mich jedoch nicht. Langsam ging er zur Tür. Was machte er da? Der wollte doch nicht allein nach draußen?! Zu früh aufgeregt, er öffnete sie nur und ließ Eleanor rein. Eleanor? Was? Überrascht riss ich die Augen auf, während sie seelenruhig in Louis' Zimmer spatzierte. "Guten Morgen.", flötete mir Liam ins Ohr, wodurch ich mich zu Tode erschrak. "Hi. Was macht El hier?", wollte ich interessiert wissen. "Kleine Überraschung für Lou.", teilte er mir mit und ließ sich neben mich fallen. "Wir sollten los." "Keine Lust.", sagte ich und gähnte laut. "Jetzt komm schon.", spornte er mich an. Liam schnappte meine Arme und zog mich hoch, direkt ins Badezimmer, wo ich duschte und mich fertig machte. Als Leeyum dann auch Startklar war, gingen wir nach unten. Im Speisesaal holte uns Paul ab, nachdem wir gefrühstückt hatten. "Was steht an?", fragte ich ihn, jedoch konnte er mir keine genaue Antwort geben. "Nicht viel. Nur ein kleines Radiointerview. Den Rest habt ihr frei." Verwirrt sahen Liam und ich uns an. Allerdings war es uns Recht. Wir hatten den ganzen Tag für uns und konnten nochmal richtig entspannen. Vor dem Gebäude drehte ich mich nochmal um, da Liam mich auf etwas aufmerksam gemacht hatte. "Niall Vorsicht!", rief er plötzlich, trotzdem zu spät. Ich lief voll in jemanden rein. Schnell rettete ich die Person vor dem kalten Asphalt und traute meinen Augen kaum,wer vor mir stand. "Entschuldigung.", stammelte ich. "Nicht schlimm.", grinste das Mädchen und hüpfte davon. "Komm Niall.", rief Liam, aber ich reagierte nicht. "Was ist?", lachte er. "Du guckst als hättest du ein Alien gesehen." "Liam das war dasselbe Mädchen wie gestern! Da hab ich sie vor dem Taxi umgerannt.", erklärte ich aufgebracht, so überrascht war ich. "Das bildest du dir sicher nur ein. Hier sehen doch eh alle gleich aus.", lachte er und zog mich in das große Studio, indem wir unser Interview gaben. Kaum draußen bekam ich Hunger. "Dann lass uns was essen gehen.", meinte Liam. Wir gingen in ein kleines Sushi Restaurant. Es war schön eingerichtet, typisch Chinesisch. Ich bestellte mir Nudeln und Suppe, Liam probierte sich an Ente und Frühlingsrollen. Die Chinesische Küche gefiel mir immer besser, schien als würde ich auch Zuhause in London Dauergast in einem China-Restaurant werden. "Ní hăo năinai.", sprach eine klare Mädchenstimme, aus Richtung der Eingangstür. Plötzlich fing ich furchtbar an zu Husten, als ich sah wer es war. "Niall, was machst du denn?", fragte Liam geschockt und klopfte mir auf den Rücken. "Das ist sie!", flüsterte ich aufgebracht. Das konnte doch nicht sein. Stalkt die mich? "Nǐ hǎo, nǐ zěnme yàng", sagte die schon etwas ältere Dame und umarmte das zierliche Mädchen. "Wer? Was?", wollte Liam nun endlich auch aufgeregt wissen. "Das Mädchen! Ich bin zweimal in sie reingerannt und jetzt steht sie hier und unterhält sich mit der Ladenbesitzerin! Ist das noch Zufall?" "Nialler komm runter, vielleicht ist sie das gar nicht. Wie gesagt die Chinesen sehen alle gleich aus.", lachte er wieder, aber ich wusste genau das sie es war. Ein dunkelbrauner Bob umrandete das hübsche, runde Gesicht, in dem man deutlich ihre Asiatische Herkunft erkennen konnte. "Liam. Das.Ist.Das.Mädchen. Sie hat genau dasselbe an wie vorhin", zischte ich, mittlerweile leicht sauer, in sein Gesicht. Meine Augen starr in seine gerichtet. "Okay okay.", meinte er beruhigend. "Ich glaub dir ja. Aber sie stalkt dich doch nicht. Wie denn auch? Woher soll sie wissen, das du in das Restaurant gehst, das ihrer Oma gehört?" Liam hatte mal wieder Recht, trotzdem fande ich die Sache alles andere als beruhigend. "Oma? Woher weißt du das?", fragte ich verwirrt. "năinai, heißt Oma auf Chinesisch. Hab ich zufällig im Wörterbuch gelesen.", meinte er als wäre es selbstverständlich. Sie sprach perfektes Chinesisch. Mit mir hatte sie doch Englisch geredet! Keine Spur von Akzent war zu hören. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nicht richtig aufgepasst. Man wie mich das aus Fassung brachte. "Entspann dich man. Frag sie doch wenn sie dir nicht aus dem Kopf geht.", grinste er. "Was? Liam falscher Zeitpunkt zum Witze machen.", stellte ich klar, allerdings sagte mir sein Blick, das er keinen Spaß machte, sondern tot ernst blieb. "Ich bin immer noch in einer Beziehung.", meinte ich trocken. "Ni? Du weißt eigentlich was du willst. Schau dich doch mal an. Du hast den ganzen Tag gelacht, nicht einmal einen Gedanken an Carina verschwendet. Das einzige Mädchen über das du geredest hast, war sie.", sagte er und zeigte auf die Brünette, welche angeregt mit der alten Dame sprach. Wow, das war nicht mal mir selbst aufgefallen..ich musste irgendwas tun....Einen Tag. Einen Tag gab ich mir noch Zeit, dann würde ich mich endgültig entscheiden. Im Inneren wusste ich aber schon genau, wie es ausgehen würde. "Dann halt nicht, aber komm. Wir sollten langsam los.", antwortete Liam und bezahlte, als plötzlich das Mädchen neben uns am Tisch stand. Arbeitete sie hier? "Danke das sie da waren. Ich hoffe es hat ihnen gefallen.", verabschiedete sie uns. Jetzt sprach sie wieder Englisch! Man was sollte das? "Weißt du was?", fing er an. "Ich wette, du wirst sie wieder sehen." Verblüfft sah ich ihn an. Wie kam er darauf? "Wenn du sie schon so oft zufällig gesehen hast, dann scheint es Schicksal zu sein. Wenn du sie das nächste Mal triffst, sprichst du sie an! Ob du willst oder nicht! Ich bring dich dazu!", stellte er klar, nachdem ich ihn darauf angesprochen hatte. Von da an blieb ich still. Wahrscheinlich würde ich sie wirklich wieder sehen und sie kennenlernen. Wie sie wohl lebte. Wo sie lebte und wieso sie so gut Englisch sprach. Woher sie die alte Dame kannte und ob sie da immer arbeitete. Vielleicht war mein Schicksal aber auch zu Ende und das war die letzte Begegnung zwischen uns beiden. Ich wusste es nicht, aber wer konnte schon in die Zukunft sehen. Liam und ich fuhren zurück ins Hotel, wo wir jedoch erstmal allein waren. Zayn und Louis schienen beide noch unterwegs zu sein. "Lust auf ToyStory?", fragte ich ihn. Er war so oft für mich da, jetzt wollte ich ihm mal etwas gutes tun, auch wenns nicht viel war. "Ja! Den hab ich schon ewig nicht mehr gesehen.", sagte er und wählte aus der Online Bibliothek den Film aus. Einer von uns hatte immer seinen Laptop dabei, sodass wir ohne Probleme Filme gucken konnten. Internetverbindung musste natürlich vorhanden sein, womit wir bis jetzt immer Glück hatten. In unsere Minibar gab es Snacks und Getränke, welche ich auf dem Tisch verteilte. "Irgendwie lassen wir uns schon aushalten.", meinte ich nachdenklich. Ich war nie besonders verschwenderisch, sondern plante genau und ging sorgsam mit meinen Dingen um. "Einmal dürfen wir das. Wir hinterlassen das Zimmer wenigstens nicht wie die Schweine.", besänftigte mich der fürsorgliche Liam und zog mich in seine Arme. "Niam Moment.", kicherte ich, woraufhin er mir einen Kuss auf die Wange presste. Ich brachte so in Lachen aus das wir den Anfang verpassten und er mich daraufhin böse ansah. Der Abend verlief super, auch die anderen vier kamen später und gesellten sich zu uns. Sie berichteten von ihrem Tag und Liam ließ es sich nicht nehmen...von meinem geheimnisvollen Mädchen zu erzählen...