Kapitel 34 - Ich hatte mich in Niall James Horan verliebt
Hallo Leute,
tut mir leid das das Update erst jetzt kommt aber die Ausbildung lässt mir grade kaum Freiraum. Ich versuche jedoch so schnell es geht zu schreiben!Danke an alle die noch aktiv lesen!
Widmung: pia_loves_niallhoran
Nialls P.O.V
Nachdem auch die Hauptspeise gegessen war, war unsere Stimmung angenehm locker und entspannt. Mai-Lin führte mich durch das Restaurant ihrer Eltern, bevor sie mir verschiedene Nachtische vor die Nase stellte. "Wahnsinn.", flüsterte ich bevor sie mir zeigte welches ich zuerst probieren sollte. "Klebreisbällchen.", sagte sie und biss herzhaft in eins der kleinen runden Kugeln. "Gibts gefüllt und ungefüllt. Ich hab dir mal beides drauf gemacht, weil ich dachte du möchtest bestimmt beides probieren.", meinte sie, während sie mir die Innenseite des Bällchens zeigte. Vorsichtig biss ich rein. Nun verstand ich wieso es 'KLEBreisbällchen' hieß. Es war wahsninnig süß und zäh wie Gummi, aber lecker. "Kannst du eigentlich kochen?", wollte ich wissen und lächelte sie an. "Ja, wieso? Soll ich mal für dich kochen?" "Ich hätte nichts dagegen." Sie lachte, bevor sie einen Schluck von ihrem Getränk nahm.
"Soll ich dich nach Hause bringen?", fragte ich sie nachdem wir zu Ende gegessen hatten und nun vor meinem Wagen standen. "Sehr gern. Ich geb nur noch meinen Eltern Bescheid ja?" Ich nickte und kurz darauf war sie schon verschwunden. Aufgeregt striff ich meine Hände an meiner Jeans ab. "Wir können.", flötete sie. Ich öffnete die Beifahrertür und wartete bis sie sich setzte. Nachdem auch ich mich sinken ließ gab Mai-Lin mir ihre Adresse und ich fuhr los. Veträumt sah sie aus dem Fenster. Ein Lächeln spielte um ihre Lippen. "Bist du glücklich?", fragte ich sie und sie sah mich an. "Ja, wieso?" "Du lächelst so.", lachte ich und sie kicherte. "Wäre auch schlimm wenn nicht." Da hatte sie Recht. "Wir sind gleich da.", stellte sie kurz darauf fest.
"Der Abend war sehr schön. Danke Niall.", meinte sie und zog mich in eine herzliche Umarmung. "Ich liebe deine Umarmungen.", hauchte sie kaum verständlich. In Gedanken überlegte ich mir, was ich an ihr alles liebte und stoppte erst als sie sich verabschiedete und zum Haus lief.
Harrys P.O.V
Die ganze Zeit saß ich nur bei Carina und meiner Tochter am Krankenbett. Sie schickte mich nur zum Essen oder telefonieren nach draußen. Auf Toilette ging ich in ihrem Zimmer. Ich merkte das sie keine Lust mehr auf dieses öde Zimmer hatte und ich wusste auch nicht wie ich ihr helfen sollte. "Wir müssen meine Tasche packen, wenn ich wieder nach Hause komme. Die Geburt dauert dann denke ich nicht mehr lange.", meinte sie und sah mich an. "Als Mutter spürt man das irgendwie.", stellte sie fest. "Das machen wir.", sagte ich lächelnd. "Ich muss kurz was erledigen.", verabschiedete ich mich, nachdem ich ihr einen Kuss auf die Stirn gedrückt hatte. Dann lief ich Richtung Chef Arzt Zimmer. Vorsichtig klopfte ich. Vielleicht war er gar nicht da. Ein lautes aber freundliches "Herein." ließ mich aufschrecken. "Oh, Mr. Styles, was kann ich für sie tun?", wollte er besorgt wissen. "Hallo. Gibt es nicht einen anderen Weg sie schon früher nach Hause zu holen?" Er sah mich lange an, schien zu überlegen. "Versprechen sie mir, gut auf sie aufzupassen? Ich würde sie in zwei Tagen besuchen kommen und eine kurze Untersuchung durchführen." Fragend sah er mich an. "Geht klar.", willigte ich ein. "Also gut. Dann können sie sie heute Nachmittag mit nach Hause nehmen.", sagte er dann nach einer kleinen Pause. Ich bedankte mich nochmals und huschte schnell wieder ins Zimmer, wo sie mich schon mit ihren blauen Augen musterte. "Was machst du da?", fragte sie, während ich ihre Sachen aus dem Schrank in ihren kleinen Koffer packte. "Wonach siehts denn aus?", lachte ich, nachdem ich ihren verwirrten Blick gesehen hatte. "Lach nicht so doof.", kicherte sie laut. "Heißt das ich darf gehen?" "Ja sieht wohl so aus.", meinte ich und packte grade ihren letzten Pullover ein. "Wie hast du das gemacht?" "Tja, ich bin eben Super-Harry." Plötzlich schrie sie mir vor lachen ins Ohr. "Nein komm schon, was hast du ihm gegeben? Ein Ständchen, oder vielleicht eine Locke von dir?", fragte sie mit dunkler Stimme und wirren Handbewegungen. "Keins von beiden. Ich hab ihn mit meinem Charme überzeugt.", zwinkerte ich. Sie prustete schon wieder, woraufhin ich bockig die Arme vor der Brust verschränkte. "Oh Baby, tut mir leid.", meinte sie und versuchte entschuldigend zu wirken, aber ihr Lachen überrollte einfach alles.
Mai-Lins P.O.V
Wenn ich jetzt nichts tat, würde ich es nachher bereuen und Christina mich später verbal verprügeln. "Niall?" Er drehte sich zu mir, während ich schon auf ihn zu lief. Mit zittrigen Beinen stand ich nun vor ihm und sah tief in seine blauen Augen. Meine Hände griffen leicht in sein Hemd. Verdammt war ich nervös. Sein Gesicht neigte sich mir entgegen und mein Herz drehte sich im Kreis, sodass mir fast schon schwindelig wurde. Bevor ich überhaupt weiter denken konnte lagen unsere Lippen auch schon aufeinander. Doch genauso schnell wie sie aufeinander lagen spürten sie auch wieder die kalte Abendluft auf ihnen. Der Kuss ging vielleicht zwei Sekunden und es war keine Bewegung in ihm. Nichts der gleichen, aber mein ganzer Körper kribbelte. Ab da war mir bewusst, ich hatte mich in Niall James Horan verliebt.
Carinas P.O.V
Endlich Zuhause, dort, wo ich mich am sichersten fühlte. Harry kam gerade mit einer Tassen Tee zu mir und strich mir durch mein blondes Haar, welches er mir zuvor zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden hatte. "Ich wusste gar nicht das du so gut frisieren kannst.", stellte ich fest, als er mir die Haare vorsichtig bürstete. "Ich auch nicht um ehrlich zu sein." "Na dann kannst du unserer Tochter ja die Zöpfe flechten.", lächelte ich verlegen. "Überforder mich nicht.", lachte er nur. Ich hingehen war froh um meinen Tee, welchen ich 10 Minuten später erschöpft trank. Es machte mich noch wahnsinnig wie mich die Schwangerschaft schlauchte. Andauernd war ich müde, sodass ich die Tage nur so hätte durchschlafen können. "Leg dich hin. Vielleicht brauch dein Körper die Ruhe.", meinte Harry und deckte mich mit einer Decke zu. Die Tasse nahm er mir ab, küsste mir nur schnell die Stirn, bevor er sie in die Spülmaschine stellte. Kurz darauf war ich auch schon wieder voll weg.
Nialls P.O.V
Mit einem kritzeln im Bauch fuhr ich nach Hause. Wer mich dort erwarten würde wusste ich nicht, da Harry und Carina im Krankenhaus waren vermutete ich niemanden. Schließlich verbrachte die restliche Band die meiste Zeit mit ihren Freundinnen. Früher fühlte ich mich immer allein. Ab heute schien das wohl Geschichte. Umso überraschter war ich, als ich Hazzas Wagen in der Auffahrt stehen sah. Schnell flitzte ich ins Haus und rief einmal seinen Namen. Blitzschnell spürte ich zwei weiche Finger auf meinen Lippen. "Sie schläft.", flüsterte Harry und zeigte auf die Couch, wo ich Carina ausfindig machen konnte. "Sorry. Scheint, als würde sie keine Menschenseele wecken können.", meinte ich und grinste leicht. "Ich weiß, aber so langsam bereitet mir das Sorgen. Was wenn das nicht normal ist?" Ohje, der Lockenkopf verzog beunruhigt das Gesicht. "Hast du mal mit dem Arzt drüber gesprochen? Ich denke das ist verständlich. Sie trägt ein schweres Kind in sich, das wird müde machen.", erklärte ich, was ihn aber nicht wirklich aufzumuntern schien. "Er kommt übermorgen, das war seine Bedingung damit sie heute gehen kann. Da frag ich ihn.", sagte er und setzte sich an unseren langen Esstisch. "Wie war dein Date?", wollte er dann interessiert wissen. Ich erzählte ihm alles. Bis zu unserem Kuss. Er grinste. Wahrscheinlich stellte er sich bildlich vor wie schüchtern wir voreinander standen und den Mund nicht aufbekamen. "Ihr seid süß, Nialler.", merkte er an, woraufhin er einen verwirrten Blick von mir kassierte. "Naja ihr seid euch so ähnlich und trotzdem macht ihr das beste draus. Scheint mir als könnte das echt was ernstes werden." Harry hatte Recht. Und wie Recht er hatte, denn eine Stunde später schrieb sie mir. "Hey Niall, ich weiß, eigentlich soll man jemandem nicht direkt nach einem Date anschreiben. Schon gar nicht als Mädchen, aber ich wollte dir sagen wie schön ich den Abend fand und wie gern ich dich wiedersehen würde. Deine Lin:*
Harrys P.O.V
"Und was willst du jetzt machen?", fragte ich meine Freundin, nachdem ich sie auf meinen Schoß gezogen hatte. "Weißt du worauf ich Lust hätte?" "Nein, worauf?", harkte ich nach. "Auf Tasche packen.", meinte sie und zog mich in den zweiten Stock. Es war spät Abends, aber davon ließ sie sich wohl nicht beirren. Warum auch? Sie hatte ja lang genug geschlafen. "Kannst du mir die Reisetasche da oben geben?", bat sie mich und zeigte auf die Oberseite des Schrankes. Gekonnt streckte ich mich, um es dann sanft in meinen Arm fallen zu lassen. "Was brauchst du denn als erstes?", wollte ich wissen, als ich vor dem geöffneten Schrank stande. "Ganz unten kommen Handtücher rein und dann Hosen. In meinem Fall vielleicht eher Leggins.", meinte sie und grinste schief. Nachdem ich im Badezimmer zwei Handtücher aus dem Regal genommen hatte, gab ich ihr, nach Carinas Anweisung, ihre Leggins'. Sie packte derweil alles feinsäuberlich in die Tasche.
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Never let you go (Harry Styles FF)
RomanceCarina ist 17 jahre und hat ein nicht ganz so gutes Verhältnis zu ihren Eltern. Nachdem sie wieder einmal nach einem Streit mit ihrer Mutter feiern ging, trifft sie auf Harry Styles...die beiden verstehen sich gut..zu gut und mit dem Alkohl nimmt de...