Kapitel 33 - Blumengießen bei Perrie
Die Widmung geht an:
Pia_loves_niallhoran, da sie heute bzw. gestern alle Kapitel gevotet hat. Danke dafür:))Kapitel 33 - Blumengießen bei Perrie
Carinas P.O.V
Müde, kraftlos und mit Schmerzen am ganzen Körper, öffnete ich vorsichtig meine Augen. Außer kahle weiße Wände sah ich zuerst gar nichts. Dann schlichen sich braune Locken langsam in mein Blickfeld und ich nahm leises atmen, in meiner Halsbeuge wahr. Beim Versuch meine Hand zu heben tat meine gesamte rechte Körperhälfte weh, weswegen ich sie schnell wieder fallen ließ. "Carry?", brummte Harry verschlafen. "Ja.", kicherte ich. Er klang so süß am Morgen. "Wie gehts dir?", fragte er dann direkt als er realisiert hatte, das ich nun wach war. "Gut.", grinste ich. Das ich gelogen hatte war ihm vermutlich klar. "Tut mir so leid was passiert ist. Ich werd mir das niemals verzeihen.", entschuldigte er sich verzweifelt. "Spinn nicht rum. Das war ein Unfall. Ein dummes Missgeschick. Ich liebe dich.", meinte ich beruhigend und küsste ihn sanft. Ich liebte seine Lippen. "Ich liebe dich auch.", hauchte er und fuhr mir vorsichtig in die Haare. Kurzerhand zog ich ihn zu mir, sodass er auf meinem Bett saß und besseren Körperkontakt aufbauen konnte. "Au.", zischte ich leicht. "Sie hat mich getreten.", erklärte ich dann, nachdem Harry mich fragend und besorgt angesehen hatte. "Vielleicht will sie ihren Daddy für sich allein.", speckulierte er, während er in sich hinein grinste. "Da muss ich sie enttäuschen.", meinte ich und zog meinen Freund wieder zu mir. Hysterisches Klopfen drang in unsere Ohren was uns auseinanderfahren ließ. Lachend rufte ich die Person hinein und sofort blickte ich in acht besorgte Augen. "Keine Mitleidsbekenntnisse und keine Entschuldigungen mehr. Uns gehts gut.", warnte ich gleich vor, woraufhin tatsächlich niemand etwas sagte. "Wann kann ich nach Hause?", fragte ich und die Antwort war nicht gerade die, die ich hören wollte. In zwei Tagen erst, aber ich wollte jetzt schon mit den Jungs nach Hause fahren. Dort ging es mir immer noch am besten.
Liams P.O.V
Müde saß ich neben Carinas Krankenhausbett. "Nehmt es mir nicht übel, aber ich fahr nach Hause.", sagte ich und wartete auf keine Antwort. Ihre Blicke reichten. Schnell stieg ich in mein Auto und fuhr nach Hause, wo ich mich sofort ins Bett fallen ließ.
Als ich wieder aufwachte saß eine bekannte Person auf der Bettkante. "Was?", fragte ich Louis. "Besuch für dich.", meinte er nur und öffnete die Tür, durch welche meine Prinzessin kam. "Dani...", flüsterte ich kaum hörbar, während ich mich aufsetzte. "Liam es tut mir so leid. Wirklich so verdammt leid.", wimmerte sie. "Nein, ich habs zerstört. Du hast es dir nur leichter gemacht.", sagte ich mit Reue. "Ich liebe dich aber und ich kann einfach keinen Tag ohne dich.", gestand sie unter Tränen. Noch nie hatte ich sie so weinen sehen, doch es machte mich irgendwie stolz. "Ich liebe dich auch." Und kurz darauf trafen ihre Lippen wieder auf meine. Sie schmeckten salzig, welches aber nach kurzer Zeit verschwand. Unsere Trennung hielt zwar nicht lang, jedoch machte es mir klar, dass Danielle die Person war, die ich nie mehr verlieren wollte.
Nialls P.O.V
"Was macht Dani hier?", fragte ich Louis, nachdem er allein die Treppe runter kam. "Sich mit Liam versöhnen.", grinste er stolz. "Uuh unser neuer Liebesberater?" "Haha sehr witzig.", verdrehte dieser die Augen und verschränkte die Arme. "War ein Scherz Honey, ich muss los. Bis später.", kurz drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg zu der Adresse, welche mir Mai-Lin geschickt hatte. Vor einem großen Restaurant kam mein Wagen zum stehen. Vor der großen Glastür stand sie, schien auf mich zu warten. "Hey Nialler.", begrüßte sie mich stürmisch und nah mich fest in den Arm. "Hey.", hauchte ich schüchtern, wofür ich nich verfluchen konnte. Außgerechnet jetzt musste ich wieder in mein altes Muster verfallen. "Ich hab uns zwei Plätze im Abgetrenntenbereich reserviert.", meinte sie und nahm vorsichtig meine Hand. Mai-Lin hatte ein hübsches rotes Kleid an und flache schwarze Ballerinas. Dort angekommen staunte ich nicht schlecht, eine brennende Kerze stand auf dem gemustertem Tisch und gedeckt war schon. "Hast du das gemacht?", wollte ich wissen, nachdem ich meine Jacke und Mütze ausgezogen hatte. Langsam ließ sie sich auf den Stuhl sinken. Ich tat es ihr gleich, woraufhin wir beide lächelten. "Ich hol unsere Getränke.", meinte sie und sprang schon wieder auf. Kurze Zeit später kam sie mit zwei Gläsern zurück. Mai-Lin wirkte leicht nervös, woraufhin ich meine Hand auf ihre legte um sie zu beruhigen. Nur langsam schien sie sich zu entspannen, aber es klappte einigermaßen. "Wie gehts dir?", fragte ich um die Stille zu unterbrechen. "Sehr gut und dir?" Jetzt ist alles in Ordnung. "Auch." Die Wahrheit konnte ich ja nicht so direkt sagen. Sie hielt mich sicher so schon für komisch. "Soll ich den ersten Teil unseres Essens holen? Ich hab mir erlaubt was zusammenzustellen das du sicherlich magst.", meinte sie und ich hatte vollstes Vertrauen in sie. Schnell nickte ich und wartete bis sie mit zwei Schüsseln und zwei Tellern wieder kam. Alles auf ihren Armen balancierend. Staunend nahm ich ihr die Teller. "Pekingsuppe, Frühlingsrollen und Krabbenchips. Einen guten Appetit.", wünschte sie mir und begann ihre Suppe zu löffeln.
Zayns P.O.V
"Hey Baby, wie gehts dir?", begrüßte ich meine Freundin und grinste in den Laptop. "Hey my dear, gut und dir?" "Jetzt viel besser.", hauchte ich verliebt. Dieses Mädchen brachte mich um meinen Verstand. "Wie läufts bei euch?", wollte sie interessiert wissen und ich schilderte ihr kurz die momentane Situation. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich von geschockt, über besorgt zu erleichtert. "Bei euch ist auch immer was los, wie wird das erst wenn die Kleine da ist.", lachte sie fast schon amüsiert. "Ich hoffe doch weiterhin so aufregend." "Bitte ohne Unfälle.", kicherte sie. "Und wie läufts bei euch?", interessierte ich mich nun auch für Perrie. "Toll, die Fans sind der Wahnsinn und wir verstehen uns super.", grinste sie stolz. "Das freut mich." "Ich hätte aber eine Bitte an dich." "Alles was du willst.", meinte ich und hörte aufmerksam zu. "Kannst du in meine Wohnung fahren und die Blumen gießen?" War das eine ernste Frage? "Ähm..ja klar." Schließlich hatte ich einen Schlüssel und so machte ich mich darauf auf den Weg. Endlich angekommen schloss ich die hell gestaltete Wohnung auf und atmete ihren Duft ein, als wäre sie immer noch hier. Die pinke Gießkanne stand auf dem Fensterbrett, welche ich sofort mit kaltem Wasser füllte und anfing im Wohnzimmer die Pflanzen zu bewässern. In der Küche kamen die Kräuter dran, aber ich wusste das im Schlafzimmer noch eine stand und so füllte ich nochmal, um mich danach dorthin zu begeben. Selbst hier roch es intensiv nach ihr. Wahnsinn. Als die Kanne leer war drehte ich mich um und erschrak halb zu Tode. "Baby.", sagte ich und hob meine Freundin nach oben. "Hey Zayn. Überraschung.", kicherte sie. Kurz darauf presste ich liebevoll meine Lippen auf ihre.
-Einige Zeit später-
Aneinander gekuschelt lagen wir in ihrem Bett, kaum noch bekleidet. Wir hatten es getan, wir hatten das erste Mal miteinander geschlafen und es war toll. Ich liebte sie tief in meinem Inneren. "Ich dachte mir vorhin schon, seit wann du mich nur zum Blumengießen in deine Wohnung schickst.", lachte ich, während mein Gesicht in ihren Haaren lag. "Um ehrlich zu sein war ich auch zu faul es selber zu machen.", lachte sie laut, woraufhin ich sie durchkitzelte. Ganz schön frech, aber genau das liebte ich so an ihr. Das, was mein Herz immer wieder zum klopfen brachte.
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Never let you go (Harry Styles FF)
Storie d'amoreCarina ist 17 jahre und hat ein nicht ganz so gutes Verhältnis zu ihren Eltern. Nachdem sie wieder einmal nach einem Streit mit ihrer Mutter feiern ging, trifft sie auf Harry Styles...die beiden verstehen sich gut..zu gut und mit dem Alkohl nimmt de...