Christian Pulisic & Dana

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Nachdem wir Weihnachten gemeinsam mit Christians Familie in Amerika gefeiert hatten, war abgemacht, dass wir nun auch mal einen kurzen Abstecher zu meinen Eltern machte.
Während Christian sich auf Grunde dessen schon Tage im Voraus des größten Stress darum machte, konnte ich ihm lediglich belustigt dabei zusehen.
Ich meine es ist ja wirklich mega süß von ihm, das er sich so viele Gedanken darum macht und meinen Eltern gefallen will, aber er übertreibt das ganze schon ein bisschen, zwar auf eine süße Art und Weise, aber jap, er übertreibt.
Während ich beispielsweise bei dem Geschenk für meins Eltern an einen Blumenstrauß und eine Flasche Sekt dachte, war er der festen Überzeugung, er könne vielleicht mit einem neuen Wohnwagen für die beiden Punkten.
Ich hätte letztendlich Stunden gebraucht, ihm das wieder auszureden und könnte ihn letztendlich auch nur mit dem Argument, dass sie sicher traurig darüber wären, ihren alten Wohnwagen dann zu vernachlässigen. Das war natürlich totaler Schwachsinn, denn mein hatten nicht mal einen Wohnwagen, aber meine Eltern hatten auch ganz sicher nicht vor, irgendwo jemals campen zu gehen.
Um ihn in seiner Kreativität nicht zu kränken, beließ ich es dann auch lieber bei der Geschichte mit dem eifersüchtigen Wohnwagen!

,,Soll ich einen Anzug anziehen!", Christian stand vor dem Kleiderschrank und drehte sich immer mal wieder nervös zu mir um.
,,Nein, du musst keinen Anzug ausziehen, es ist einfach nur ein einfaches Treffen mit meiner Familie!", seufzte ich zum wiederholten Mal.
,,Aber ...!", versuchte er erneut zu widersprechen. ,,Nein, kein aber! Entweder sie mögen dich so wie du bist, oder sie mögen dich nicht, da wird dir auch kein Anzug den Arsch retten!", lachte ich.
,,Meinst du sie mögen mich nicht?", verunsichert sah Christian mich an.
,,Christian bitte, meine Eltern wollen das ich glücklich bin und solange ich das bin, und sie dir zutrauen, dass das auch weiterhin mit dir der Fall sein wird, werden sie dich lieben!", seufzte ich und lächelte ihn aufmunternd an.
,,Bist du denn glücklich?", ich bemerkte nicht, das er sich hierbei ein Lachen verkneifen musste.
,,Natürlich bin ich mit dir glücklich!", empört sah ich ihn an. ,,Das freut mich!", grinste er und küsste mich sanft.
,,So und jetzt ziehst du dir einfach eine Jeans und wenn du unbedingt drauf bestehst auch ein Hemd an und dann fahren wir!", seufzte ich.

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,,Und, war es hetzt so schlimm?", lachte ich, als Christian sich zurück in unserer Wohnung gleich aufs Bett fallen ließ.
,,Nein, es war ganz okay! Deine Eltern sind echt nett!", seufzte er und streckt entspannt alle Viere von sich: ,,Meinst du deine Eltern mögen mich?" ,,Natürlich mögen sie nicht, wie kann man dich auch nicht mögen?", kicherte ich und legte mich neben ihn.
,,Stimmt auch wieder!", grinste er frech. Lachend verdrehte ich die Augen: ,,Mal wieder gar nicht selbstverliebt!" ,,Ne, überhaupt nicht! Aber guck mal, wir haben schon ganz andere Sachen geschafft!", lächelte er und zog mich näher an sich. ,,Stimmt!", grinste ich und kuschelte mich näher an ihn.

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Ich hoffe der ist so in Ordnung, bvbregelt. 😞🙂

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