Philipp Lahm & Sarah

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Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich das Haus betrat, in dem mein Mann und ich seit ein paar Jahren schon glücklich zusammen lebten. Doch würde die Nachricht, die ich ihm jetzt überbringen würde, all das noch mal auf die Probe stellen?
Ich hatte gerade einen Termin beim Frauenarzt, eigentlich bloß ein Routine-Termin, nichts Außergewöhnliches. Doch dieser Routine-Termin würde mir sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben!
Als der Arzt meinte, ich wäre bereits im zweiten Monat schwanger, hatte ich ihn erst nur ungläubig angesehen. Gut, Philipp und ich hatten schon länger einen Kinderwunsch, doch so plötzlich hatte ich damit nun wirklich nicht gerechnet.
Aber natürlich war ich nach dem ich mich einigermaßen wieder gefasst hatte, überglückliche darüber gewesen und hoffte inständig, dass es meinen Mann ähnlich freuen würde, wie mich!
,,Können wir kurz reden, Schatz?", sagte ich und setzte mich vorsichtig, Philipp gegenüber auf das Sofa.
,,Natürlich!", meinte er, schaltete wie selbstverständlich den Fernseher aus und richtete seine volle Aufmerksamkeit auf mich.
,,Also ich ...!", nervös sah ich auf meine Hände. Wie sollte ich es ihm denn bitte am besten sagen, immerhin würde ein Kind später unser Zukunft bestimmen?
,,Du kannst mir alles sagen!", aufmunternd lächelnd sah Philipp in meine Augen und griff nach meinen Händen. Er spürte, dass ich nervös war und gab mir allein durch seiner Ausstrahlung den Mut, ihm sagen zu können, was Sache war.
,,Also, ich weiß jetzt echt nicht so ganz, wie ich das am besten sagen soll, aber ja, ich bin schwanger!", unsicher sah ich ihn an. Wie würde er reagieren? Freute er sich, oder wollte er vielleicht doch noch kein Kind?
,,Ehrlich?", auf seinem Gesicht bildete sich ein strahlendes Lächeln und ich nickte noch einmal bestätigend.
Begeistert zog er mich erst mal in eine feste Umarmung, bevor er mich in einen intensiven Kuss verwickelte.
,,Ich glaube Taten beschreiben gerade besser als Worte, wie sehr es mich freut!", lächelt er mich an und ja, seine Freude war offensichtlich.
,,Im wievielten Monat bist du denn überhaupt schon?", neugierig sah Philipp mich an und hielt dabei meine Hand in seiner.
,,Zweiter Monat!", lächelte ich. ,,Oh Gott, was brauchen wir denn jetzt alles? Am besten fahren wir gleich heute noch los, einkaufen! Wir brauchen ...!", begann es aus ihm heraus zu sprudeln, doch ich schüttelte nur lachend den Kopf.
,,Philipp, ganz ruhig! Das sind noch sieben Monate, das heißt wir brauchen noch nicht alles heute kaufen!", grinste ich ihn an.
,,Aber guck mal, so lange ist das bis dahin gar nicht mehr!", aufgeregt sah er mich an.
,,Denkst, du das Kind beeilt sich, nur weil du am liebsten jetzt schon alles kaufen willst?", lachte ich. ,,Man weiß ja nie!", Philipp zuckte beschwichtigend mit den Schultern.
,,Alles Gute braucht seine Zeit!", meinte ich und gab ihm einen Kuss. ,,Stimmt auch wieder! Aber ich freu mich einfach so unglaublich, Sarah!", begeistert sah er mich an, bevor auch er mir noch einen Kuss gab.

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Ich hoffe, der One Shot gefällt dir, Yakko83! 🙂

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