Melinas POV:
„Sie müssen zusammen kommen. Sie gehören zusammen!", rege ich mich auf. „ Eins kann ich dir 100% zu sagen: Er und Gina gehören nicht zusammen", Harry sitzt auf seinem Bett und überlegt. „ Komm mal her", er klopft mit seiner Hand neben sich aufs Bett.
„Ich habe eine Idee, wie wir sie verkuppeln könnten, aber ich versuche mir noch was anderes zu überlegen", er schaut mir in die Augen und fesselt mich somit. „Echt, das ist schön. Wie hast du das vorhin eigentlich gemacht?", frage ich ihn, weil mich es wirklich interessiert, warum Nicola ihn nicht zerfleischt hat. „Ich habe ihr einfach gesagt, dass ich ihr helfen möchte. Weißt du, ich glaube es trifft sie mehr, als wir denken", meint er immer noch in Gedanken versunken. „Komm mit, ich will dir was zeigen", Harry springt auf und zieht mich aus dem Haus. „Wohin gehen wir?" „Lass dich einfach überraschen", lacht er und hält mir die Augen zu.
Nialls POV:
„Weiß einer wo Harry und Melina sind? Sie sollten sich vielleicht etwas beeilen, wenn sie wollen, dass wir pünktlich kommen sollen", ich habe sie seit der Schule gar nicht mehr gesehen. „Keine Ahnung, sind die nicht bei Harry oben? Aber ich würde dir raten sie nicht zu stören, wer weiß, was die da oben so machen", meint Jacqui und beißt genüsslich in mein Sandwich. WAS? Sie beißt in mein Sandwich, das kann doch nicht wahr sein. „Ähm Jacqui, woher hast du denn das Sandwich?", keiner isst mein Sandwich ohne eine Strafe. Ich grinse sie fies an. „Lag hier auf dem Tisch... und ich hatte Hunger und da dachte ich mir...", mampft sie mit vollem Mund. „Du isst mein Sandwich. Schon verstanden", beende ich ihren Satz. Ich gehe langsam auf sie zu. Das wird sie mir büßen. Dann springe ich auf sie zu und Kitzele sie, bis wir und beide Lachend auf dem Boden kugeln. „Okay, ich gehe dann mal wieder", lacht Melanie, die gerade in der Küchentür steht. Ähm, ja, das sieht jetzt bestimmt etwas zweideutig aus. Jacqui und ich laufen beide rot an wie eine Tomate. „Was ist so komisch?", fragt Louis, der seine Arme von hinten um Melanie schlingt. Habe ich was verpasst? Ray und Liam und jetzt auch noch Louis und Melanie. Aber ich glaube nicht, dass da gerade was ist, denn Melanie zuckt unter seiner Berührung zusammen und spannt ihre Muskeln an. „Hahahaha", Louis lacht so laut los, das er mich aus meinen Gedanken reist. Oh, ich liege ja immer noch mit Jacqui auf dem Boden. Schnell stehe ich auf und helfe Jacqui hoch. „Louis, hast du Harry und Melina irgendwo gesehen?", frage ich jetzt auch ihn. „Er ist nicht in seinem Zimmer? Wie viel Uhr haben wir?", jetzt wird er auch nervös. Die Mädels verstehen nur Bahnhof und wechseln einen verwirrten Blick. „Wir müssen in genau 10 Minuten an der Konzerthalle sein, die eine viertel Stunde von hier entfernt ist", antworte ich. Jetzt fiel auch bei den Mädchen der Groschen: „Stimmt ja, heute ist das Konzert". „Wo sind denn Harry und Melina", Zayn steht mit Summer in der Tür. „Wissen wir nicht. Ich rufe Harry auf dem Handy an. Ruft ihr Melina auf dem Handy an. Wir müssen sie erreichen, wenn wir nicht zu spät kommen wollen", rufe ich und habe schon mein Handy in der Hand.
Selmas POV:
„Melina? Ja, ich bin's. Gib uns mal Harry. .... Harry, ich gebe dir Louis", sagt Melanie und reicht ihr Handy an Louis weiter, weil die Jungs Harry nicht erreicht haben. „Alter, beeil dich mal ein bisschen, wir müssen in, ... 5 Minuten in der Konzerthalle sein, wo seid ihr denn? Ist auch egal, beeilt euch und kommt wieder her! Selma, geh du zu Nicola und kommt dann wieder her. Wenn sie nicht will, zwing sie, sie braucht Abwechslung", meint Louis an mich gewandt und spricht dann wieder mit Harry. „Klar, ich bin ja auch schon umgezogen", beschwere ich mich, weil mir keiner Bescheid gesagt hatte, dass wir los mussten. Aber Jacqui, Melli, Ray und Summer sind auch noch nicht umgezogen, warum denn ausgerechnet ich? Sauer gehe ich aus dem Haus und laufe die Straße entlang zu Nicola. Momentmal, wer sitzt denn vor Nicolas Haus auf den Treppenstufen? „Was machst du hier?", frage ich schroff. „Mit Nicola reden, was hast du denn gedacht?", meint Felix. „Hau ab, ich will dich hier nicht haben und Nicola bestimmt auch nicht", was macht er nur hier. Ich sehe mich um. Na klar, wer steht denn da hinten an der Straßenlaterne und schaut mich richtig böse an? „Gut, dann gehe ich halt wieder. Ich wollte es Nicola nur erklären". „Sie hat Augen im Kopf, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, also verschwinde endlich, ich habe nicht ewig Zeit", ich koche vor Wut. Aber Felix steht auf und geht zu Gina, das reicht ich will mich auf sie stürzen und ihr alle Haare ausreisen, aber jemand ist schneller und zieht mich ins Haus. „Lass das lieber, es bringt eh nichts", flüstert Justin und schaut noch mal aus der Tür. „Der saß da eine geschlagene Stunde und wollte mit Nicola reden", erklärt er mir und geht in die Küche. „Nicola ist oben in ihrem Zimmer. Erzähl ihr nicht, was eben passiert ist", weist er mich darauf hin, während ich die Treppe hochgehe und leise an Nicolas Zimmertür klopfe. „Herein", höre ich und öffne die Tür. Nicola sitzt am Computer und schreibt irgendwas. Ich gehe auf direktem Wege zu ihrem Kleiderschrank und suche nach etwas passendem für sie. „Hier zieh das an, aber beeil dich, sonst darf ich mir nichts anderes mehr anziehen", sage ich und schmeiße ihr die Sachen zu. „Stimmt ja, Du siehst doch toll aus, warum musst du dich denn noch umziehen?", Nicola schaut mich abwartend an. „Keine Zeit zum Diskutieren, schwing die Hufe", hetze ich sie.
Nach einer Weile, kommt Nicola wieder aus dem Bad. Wow, das Outfit steht ihr echt. Sie hat ein rotes Top an, eine schwarze Hose und ein paar schwarze Ballerinas. „Justin, ich bringe sie dir heute Abend wieder", rufe ich und gehe mit Nicola auf die Straße. „Beeil dich", sage ich etwas leiser und renne los, weil ich gesehen habe, das Felix immer noch da ist, doch noch hat er uns nicht gesehen. Hoffentlich bleibt das auch so.
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A world too wide --A One Direction Fanfiction--
FanficNicola lebt auf einem Reiterhof in England und ist rundum glücklich. Doch als eines Abends ein Anruf kommt und sie ihren Vater heimlich belauscht weiß sie noch nicht, dass sich bald ihr ganzes Leben ändern wird. Doch dann sind da ja auch noch ihre F...