Verschlafen wache ich auf. 14:12. Wow das habe ich echt mal wieder gebraucht. Halbwegs ausgeruht stehe ich auf und gehe in die Küche. Dort liegt mein Handy was ich am Abend vergessen hatte. Ich entsperre es. Ein entgangener Anruf und eine Nachricht:
Sohn des Teufels: Das müssen wir wiederholen.
Was sollte ich darauf jetzt antworten? Ich konnte ja schlecht schreiben "Ja gerne" dann stünde der hier gleich vor der Matte. Und als hätte er gewusst was ich denke klingelt es an der Tür.
„Hey" grinsend gegen den Türrahmen gelehnt begrüßt er mich als wäre es das Normalste auf der Welt. „Hey" gebe ich zurück und gehe zur Seite sodass er hinein kommen kann. „Was gibt's?" frage ich als hätte ich keine Ahnung warum er hier wäre. Er dreht sich zu mir und lächelt finster „ich dachte wir könnten da weitermachen wo wir gestern aufgehört haben!" Bei ihm klang es mehr wie ein Befehl als eine Frage. Langsam kommt er auf mich zu und ich weiche zurück.
„Stopp" sage ich entschlossen. „Warum tust du das alles? Hast du nicht genug Spielzeuge die du nerven kannst?" „Sagen wir es mal so, meine Spielzeuge sind nicht halb so interessant wie du." Während er das sagt kommt er immer weiter auf mich zu. „Wieso? Was willst du unbedingt von MIR?" Kurz stoppt er und sieht mir in die Augen. „Vielleicht gefällt es mir das du mir nicht auf's Wort gehorchst und keine Angst vor mir hast." Dann steht er so nah vor mir das ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren kann. Ich will etwas erwidern, doch dann beginnt er mich zu küssen.
Wieder dieses prickelnde Gefühl. Ich habe es satt diesen inneren Kampf mit mir zu führen und langsam fallen mir keine Ausreden mehr ein warum ich ihn nicht einfach mal küssen und es genießen sollte. Also erwidere ich denn Kuss und schiebe ihn Richtung Sofa. „Wow heute so dominant Herr Kim?" fragt er mich lachend doch ich presse meine Lippen auf seine dass er nicht weiter reden kann. Ich gebe ihm einen kleinen Schubs und er landet auf dem Sofa. Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsse ihn weiter.
Unsere Zungen finden sich und jetzt beginnt Jungkook die Kontrolle zu übernehmen. Er packt mich an der Hüfte und schon liege ich unter ihm. Langsam beginnt er meinen Hals zu küssen und fährt mit den Händen unter mein Shirt. Ich fahre mit den Händen über seine Schulterblätter. Dann lässt er kurz von mir ab, aber nur um erst sein Shirt und dann schließlich meins ausziehen. Mein Blick wandert über seinen Oberkörper. Verdammt sieht er gut aus. Er ist durchtrainiert und man erkennt den Ansatz eines Sixpacks. Zum Glück habe ich mich während der Polizeischule und auch neben der Arbeit auch fit gehalten, sonst wäre ich mir neben ihm echt dumm vorgekommen. Dann bleibt mein Blick bei seiner Brust hängen. Genau da wo sich das Herz befindet hat er ein Fadenkreuz tätowiert. Langsam fahre ich mit meinen Fingern darüber. Ich sehe wie sich eine Gänsehaut auf seinen Armen ausbreitet und dann küsst er mich wieder. Er löst seine Lippen von meinen und küsst sich nun über meinen Hals bis hin zum Oberkörper.
Seine Lippen wandern immer weiter runter Richtung meiner Körpermitte. Ich keuche auf und kralle mich in seinen Haaren fest. Unsere Hüften treffen aufeinander und ich kann eine deutliche Beule bei ihm spüren, bei mir sieht es da nicht anders aus. Er scheint das auch zu bemerken und schaut zu mir auf als wollte er eine Bestätigung dafür das er weiter machen kann. Ich nicke nur stumm und er beginnt langsam meinen Hosenbund hinunterzuziehen, als es plötzlich an der Tür klingelt.
Erschrocken fahre ich hoch. „Entspann dich und ignorier es einfach" sagt Jungkook als er wieder beginnt mich zu küssen. Ich erwidere den Kuss, als es erneut klingelt. „Arrgh" gibt er knurrend von sich. Schnell rappel ich mich auf und ziehe meine Shirt wieder an. „Hey Taehyung, bist du da?" höre ich vor der Tür Namjoon rufen. „Fuck. Es ist mein Boss." sage ich zu Jungkook gewandt. Panisch blicke ich mich im Raum um „Schnell geh in mein Schlafzimmer und versteck dich. Wenn er dich hier findet bin ich tot." Ich sammle sein Oberteil vom Boden und drücke es ihm in die Hand. Dann schubse ich ihn Richtung Schlafzimmer.
Als er die Tür hinter sich schließt gehe ich zur Haustür und öffne diese. „Alles okay mit dir?" Du siehst aus als wärst du völlig durch den Wind und gestern warst du auch schon so komisch drauf bei der Gala." schießt Namjoon sofort los. „Ja klar bei mir ist alles okay. Ich habe bestimmt nur was Komisches gegessen aber jetzt ist alles wieder in Ordnung. Willst du reinkommen?" frage ich aus Höflichkeit hoffe aber das er ablehnt. „Ja gerne." Dann geht er auch schon in meine Wohnung und setzt sich aufs Sofa. Mist ich hoffe er hat nicht vor länger zu bleiben. „Sicher das du morgen auf Arbeit kommen kannst? Wir schaffen es bestimmt auch ohne dich diesen Mafiosos eins auszuwischen, obwohl du ja scheinbar den besten Draht zu Jeon Junior hast." „Ehmm ja" ich lache nervös auf „klar ich komme trotzdem." „Okay das wollte ich eigentlich auch nur wissen und mal nach dir sehen, aber da ja alles in Ordnung scheint gehe ich jetzt wieder, dann kannst du dich noch ein bisschen ausruhen damit du morgen wieder fit bist." Er steht auf und geht wieder Richtung Haustür. „Okay Namjoon dann bis morgen" verabschiede ich ihn und warte noch bis er außer Sichtweite ist bevor ich die Tür schließe.
Ich atme erleichtert aus. Puh Glück gehabt das hätte echt schiefgehe können. Ich gehe zum Schlafzimmer um Jungkook zu sagen das die Luft rein ist. Ich öffne die Tür und...
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Sohn des Teufels | VKOOK
FanfictionTaehyung ist neu bei der Polizei und motiviert alle Verbrecher hinter Gitter zu bringen. Doch als sie einen Mafia-Ring auffliegen lassen wollen, trifft er auf einen Verbrecher der ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will. BoyxBoy Vkook