Kapitel 25

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Schnell wende ich den Blick ab. Was macht der hier? Wieso ist er immer da wo ich bin, verfolgt er mich etwa? Naja zutrauen würde ich es ihm. Aber trotzdem verstehe ich es nicht. Ich versuche Namjoon deutlich zu machen er solle sich mal umdrehen. Er scheint es nicht zu verstehen, also flüstere ich. „Dreh dich jetzt nicht sofort um, aber da hinten sitzt Jeon Jungkook." Namjoon's Augen weiten sich. Dann tut er so als ob an die Bar schaut und dreht sich ein Stück. Ich gucke überall hin, nur nicht in seine Richtung. „Ich glaube es ja nicht." Gibt Namjoon entsetzt von sich. „Jeon amüsiert sich mal wieder und das ausgerechnet hier, aber gut daran hätte man denken können er ist ja schließlich ein It Boy der die neusten angesagten Sachen der Stadt kennen muss. Tzz." Namjoon scheint zu bemerken, dass meine Laune sinkt. „Aber gut. Lassen wir uns davon nicht die Laune nicht verderben, wir können jetzt eh nichts dagegen machen." Ich nicke und unterhalte mich mit Namjoon während ich Jungkook ignoriere. 

Irgendwann kommt eine Kellnerin an unseren Tisch und stellt mir und Namjoon noch ein Getränk hin. Wodka. „Wir haben das nicht bestellt" sagt Namjoon zu der Kellnerin. Sie lächelt. „Das kommt von dem jungen Mann da drüben. Er hat schon gezahlt." Wir schauen in die Richtung in die sie deutet und wer hätte es anders erwartet. Jungkook der uns zuprostet und zwinkert. „Na gut dann spielen wir halt sein Spiel mit." meint Namjoon und trinkt seinen Shot. Ich hingegen nehme mein Glas, blicke zu Jungkook dessen Augen wie erwartet auf mir ruhen, und schütte es in einen Blumentopf. Mit den Lippen forme ich ein stummes Upps, während ich ihm finster entgegen blicke. Seine rechte Augenbraue zuckt fast unbemerkt hoch und ich erkenne an seinem Kiefer, dass er die Zähne aufeinander beißt. Namjoon beginnt weiter zu erzählen und ich konzentriere mich wieder auf ihn.

 Nach ein paar Minuten hebe ich meinen Blick und schaue in die Richtung wo Jungkook sitzt. Doch er ist nicht da. Sein Platz ist leer. Er ist also gegangen, ein Stück Anspannung fällt von mir ab und ich habe endlich ein bisschen Spaß mit meinem Kumpel und kann beruhigt etwas trinken.

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Als ich durch meinen Hausflur gehe ist es bereits nach 2Uhr. Ich fühle mich leicht beschwipst. Als ich vor meiner Tür stehe, krame ich nach dem Schlüssel und betrete die dunkle Wohnung. Ich ziehe meine Schuhe aus, lege meine Jacke weg und gehe ins Wohnzimmer. „Hallo Taehyung." Erschrocken fahre ich herum. Mein Puls springt hoch. 

Doch als ich sehe wer vor mir steht werde ich wütend. „Jungkook was zum Teufel machst du hier?" knurre ich ihn an. „Du wolltest ja nicht mit mir reden und hast mich blockiert, also musste ich dahin gehen wo du mir nicht ausweichen kannst." „Und da dachtest du dir, dass du einfach mal in meine Wohnung einbrichst?" „Ich bin nicht eingebrochen, jemand hat die Tür geöffnet und ich bin lediglich durch gegangen." sagt er grinsend. Wütend funkel ich ihn an. 

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Sowas lässt JK halt nicht mit sich machen 😈...

Sohn des Teufels | VKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt