24  the things we did

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Harry

"Entweder hast du geraucht oder irgendwas stimmt mit dir nicht, Harry." Louis lachte, nachdem ich mich für mein Missgeschick entschuldigt hatte.

Jedoch kroch die Panik noch mehr in mir hoch, als mein Freund begann, das Packet zu öffnen. Seine Augen glitzerten vor Freude, während er das Geschenkpapier abriss. Jedoch wurde das Glitzern schnell von der traurigen Wahrheit erloschen und Louis sah auf. Er sah mir in die Augen und irgendwie wusste ich, dass ich extrem scheiße gebaut hatte. Er hatte Geburtstag gehabt und Weihnachten war auch noch und alles, was ich ihm schenken konnte, war das?

"Die ist schön...", sagte der Junge, der mich regelmäßig in die Hölle schickte und mit dem Strang der Liebe wieder hinaus zog.

Er holte die Beanie hervor und setzte sie auf. Sein trauriger und enttäuschter Gesichtsausdruck verschwand aber nicht.

"Louis, es tut mir lei-"

"Schon gut." Er nahm ein deutlich größeres Paket hervor und gab es mir. Mein Name stand auf einem Zettel drauf, der am Band hing.

Mit Sicherheit hatte mir Louis etwas schönes besorgt. Etwas, was mir die Freude nicht mehr aus dem Gesicht weichen lassen würde.

Meine Vermutung bestätigte sich schnell, als ich alle Bilder, die jemals von uns gemacht wurden, in den Händen hielt. Alle hatten auf der Rückseite einen kleinen Spruch stehen und das Datum. Es waren sogar ein paar Bilder nur von Louis dabei.

Meine Kehle schnürte sich zu, als ich Louis in die Augen blickte. "Gefällt es dir?", fragte er dann und setzte ein leichtes Lächeln auf.

"Das ist das schönste Geschenk, was mir je jemand gemacht hat."

"Ich habe es dir geschenkt, damit deine kahle Wand nicht mehr so kahl ist. Harry, wir sind anders und ich will, dass du dich nicht mehr so anders fühlst. Du hast jetzt wie jeder Bilder in deinem Zimmer hängen, die dich an die schönen Momente erinnern. An die, in denen du glücklich warst und akzeptiert wurdest."

Ich schluckte. Die Tränen stiegen mir in die Augen und Louis' Worte begannen mein Herz zu schlagen. Auf mein schlechtes Gewissen zu treffen.

"Ich bin dir nicht böse. Das schönste Geschenk, was mir gemacht werden konnte, sitzt vor mir."

In dem Moment war es ganz um mich geschehen und die Tränen kullerten meine Wangen hinab. Ich wusste nicht, ob es Freudentränen waren oder nicht.

Auf jeden Fall hatten sich Louis' Worte in meinen Verstand und mein Herz eingebrannt, wie es sonst nur die schlechten Worte tun würden.

"Kein Geschenk hätte dir zeigen können, wie dankbar ich dir bin, dass du mir eine ganz andere Definition von "cool" gezeigt hast. Wir schauen alte Filmstreifen, hören Musik von Schallplatten und verbringen Stunden mit dem Spielen und Philosophieren von Computer Spielen."

"Harry, wir sind "cool" und werden das auch für immer bleiben. Weil wir wir sind und uns nicht für die verstellen, die uns anders sehen wollen."

"Ich liebe dich, Louis Tomlinson."

"Ich dich auch, Harry Styles."

The end

Cool Kids | Larry ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt