,,Hoseok! Was ist los mit dir?" fragte er mich als ich ihm nicht antwortete.
Nachdem ich meine Hände wieder runtergenommen habe, sah ich ihn verwirrt an.
,,Hast du was gesagt?" Ich setzte ein Lächeln auf. Jetzt sah er mich skeptisch an. ,,Geht es dir gut? Hast du Kopfschmerzen? Bist du krank?"
Seine führsorgliche Art brachte mich zum Schmunzeln. Er und Jin würden echt gut zusammen passen. Er ist ja in unserer Familie schon sowas wie der Vater. Von unsere Maknaeline wird er auch schon Appamon genannt und Jin Eomma.
,,Ich hab nur etwas Kopfschmerzen. Hast du vielleicht irgendwo Tabletten?"
Er gab mir welche die ich nahm, auch wenn ich wusste, dass sie mir dadurch keine Ruhe lässt, hoffe ich dennoch auf irgendeine Wirkung.
Dann hörte man, dass die drei von dem Einkaufen zurück sind und ich sah in den Flur.
Hätte ich das lieber gelassen.
Ich sah wie Jungkook und Tae herumalberten und es verletzte mich auch wenn sie beste Freunde sind und es normal ist. Sie sehen einfach aus wie ein süßes Pärchen. Jeder shippt die beiden.
Dann drehte ich mich wieder lächelnd zu Namjoon um. ,,Ich geh duschen. Vielleicht hilft das ja gegen die Kopfschmerzen."
,,Tu das." grinsend klopfte er mir auf die Schulter und schon verschwand ich im Bad.
Und wenn er und Jungkook wirklich ein Paar sind? Nein sie sind beste Freunde. Sowas ist normal.
Ich stieg unter die Dusche und wusch mich. Als ich fertig war zog ich mich wieder an und sah in den Spiegel um mein Lächeln auf Glaubwürdigkeit zu prüfen.
'Ekelhaft!'
Ich weiß, aber solange sie nicht wissen, dass ich eigentlich so kaputt bin...
Wenn Tae weiß, was wirklich hinter meiner Maske ist, wird er mich erst recht nicht lieben können.'Wird er auch so nicht versteh es endlich! Bring dich endlich um! Er ist nicht schwul! Und selbst wenn, würde er was mit Jungkook haben!'
Automatisch griff ich nach der weißen Schachtel im Schrank und ließ mich an der Tür runtergleiten.
,,Kann sein. Sie wären schon ein perfektes Paar." Mir rollten Tränen übers Gesicht und ich setzte dir Klinge auf meiner Haut an.
'Mach endlich! Keiner braucht dich! Du bist einfach ekelhaft, du schwules Ding!'
Ein weiterer Schnitt zierte meinen Arm und das Blut tropfte auf meine Hose.
Dann hörte ich ein Klopfen an der Tür.
,,J-Hope? Bist du da drinne?" hörte ich Namjoons Stimme.'Erwischt du Loser'
Wie lange bin ich denn schon hier drinn, wenn Appamon sich schon Sorgen macht?
,,Ich ziehe mich gerade an. Du brauchst dir keine Sorgen machen." antwortete ich hecktisch.
,,Wenn du meinst... Das Essen ist fertig. Kommst du gleich?" Man konnte die Skepsis deutlich höhren.
Dann hörte man Schritte, die sich entfernten. Ich raffte mich auf und versuchte unbemerkt in unser Zimmer zu gehen und mir eine neue Hose anzuziehen.
Unten am Tisch setzte ich mich auf den Platz neben Jin und Jungkook und aß, wenn auch nicht viel und enrtete einen verwunderten Blick von Jin.
,,Hast du keinen Hunger?" fragte er mich.
,,Doch schon, aber mir geht es nicht so gut. Ich hab Kopfschmerzen. Ich glaub ich sollte mich nochmal wieder hinlegen."
Dann stand ich ohne auf eine Antwort zu warten auf und ging ins Zimmer um mich ins Bett zu legen.
Wenig später bemerkte ich wie jemand ins Zimmer kam. Ich setzte mich auf und lächelte.
Jin kam ins Zimmer. ,,Hör mal Hoseok..." er setzte sich zu mir aufs Bett.
,,Ich glaub dir nicht, dass du nur Kopfschmerzen hast. Du bist nämlich schon länger so." Er überlegte. ,,Du musst mir nicht sagen was los ist, aber wir sind für dich da. Egal was du hast, du kannst es uns erzählen." Dann nahm er mich in den Arm und mir kamen die Tränen.Genau diese Tatsache, dass sie mir alle helfen werden, ließ mich schlecht fühlen. Ich könnte ihnen alles sagen und ich kann einfach nicht darüber reden.
'Wenn sie wüssten, dass du schwul bist, würden sie dich hassen, ekelhaft finden und du wärst daran schuld, dass die Band kaputt geht'
,,Jin..." sagte ich leise.
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Save Me ||BTS FF ¦ VHope||
FanfictionZwei Jahre sind vergangen. Zwei Jahre lebt er schon mit seiner Krankheit. Und diese zwei Jahre waren alles andere als leicht für ihn. Im Gegenteil. Er kämpft so gut es geht gegen die Stimme in seinem Kopf an. Jedoch hat alles seine Grenzen. Nachts s...