,,Und ihr zwei seid jetzt also..." Yoongi zeigte mit seiner Gabel zwischen mir und Taehyung hin und her.
V wurde, genau so wie ich, rot. ,,Also... Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung."
Jimin klatsche sich mit der Hand vor die Stirn. ,,Da shippt man euch schon so lange und, wenn ihr dann zu einander findet... Ich glaubs nicht."
Noch eine Weile saßen wir am Tisch und aßen bzw. sah ich ihnn dabei zu. Nachdem ich mein Glas leer getrunken habe, hielt mir Tae wieder seine Gabel hin.
,,Hoseok, iss etwas... ich will nicht, dass du noch mehr abnimmst."
,,Ich hab aber keinen Hunger." Murmlte ich.
Dann nahm er die Gabel wieder runter und seufzte einmal. ,,Ich will dir so unbedingt helfen, aber wie wenn du mich nicht lässt?"
Rapmonster seufzte. ,,Ich glaube es wäre wirklich das beste für dich wenn wir dich zu einer Therapie schicken würden. So kann das nicht weiter gehen."
'Wahrscheinlich sogar in eine Anstalt.'
,,Bitte nicht" war alles was ich dazu sagen konnte.
,,Ich werd es schon schaffen ihn daraus zu holen Namjoon." Versuchte Der Jüngere ihn zu beruhigen.
Nach dem essen saß ich auf meinem Bett und kritzelte auf meinem Block herum, während Taehyung gegenüber von mir saß und mich musterte.
,,Verdammt ich will dir helfen, ich weiß aber nicht wie. Was schreibst du da überhaupt? Zeig mal her." Er versuchte nach dem Block zu geifen, was er aber nicht schaffte, da ich ihn gerade noch so weg ziehen konnte.
,,Nein noch nicht... Vielleicht heute abend, wenn ich fertig bin." sagte ich und machte weiter.
Schnell schrieb ich ganz nach oben bei dem wenigen Platz den ich noch hatte "Das was ich am Nachmittag geschrieben habe, was ich dir erst zeigen wollte, wenn es fertig ist, ist dieser Brief" hin.
Als ich fetrig war legte ich den Block mit dem Stift unter mein Kopfkissen.
'Schön... Dann haben wir den Punkt jetzt also auch abgehakt'
'Wetten er liebt dich gar nicht?'
Hat er aber doch selber gesagt!
'Wetten er will nur auf dich aufpassen, weil er sich sonst später schlecht fühlt?'
Warum sollte er lügen?
'So kann er wenigtens sagen, er hat es versucht'
Und schon wieder kämpfte ich mit den Tränen.
'Wie schwach du doch bist! Geh dich einfach vergraben! Immer heulst du nur rum!'
Soll Ich lachen, oder wie?
'Versteck dich doch noch 2 Jahre hinter dieser lachenden Maske während du dich selber fertig machst'
Du machst mich doch fertig und zerstörst mich
'Nicht ganz. Ich bin immer noch ein Teil von dir, also zerstöst du dich. Außerdem bist du es doch der sich die Arme und Beine aufschneidet'
Ich glaube jetzt ist es soweit, ich kann einfach nicht mehr und will hier weg.
,,Ich brauch frische Luft und geh jetzt spazieren." Ich stand auf.
Jetzt gab es gerade zwei Möglichkeiten.
1. Er kommt mit und schiebt alles nur ein weilchen nach hinten oder
2. Er bleibt hier und ließt heimlich was ich geschrieben habe.
So oder so kann er das wesentliche nicht aufhalten.
,,Wenn, dann komm ich mit. Du könnstest auf irgendwelche dummen Gedanken kommen." Schnell stand er auf.
,,Okay."
Gemeinsam liefen wir zur Graderobe und zogen uns Jacken und Schuhe an.
,,Wo wollt ihr hin?" Hörten wir die Stimme von Jin.
,,An die frische Luft." Antworteten wir wahrheitsgemäß und Jin entließ uns so zusagen.
Wir liefen durch irgendeinen Park in Seoul, der warum auch immer ziemlich leer war und auch sonst schienen die Menschen sich nicht für uns zu interessieren, obwohl wir Idols sind.
'Da sieht man wie wenig du anderen und auch den Armys bedeutest'
,,Sind wir jetzt eigentlich zusammen?" Wir blieben stehen und Taehyung sah mir fest in die Augen.
Ich wusste nicht genau wie ich auf die Frage antworten sollte, also umarmte ich ihn fest, was der Jüngere ausnutzte um mir noch einen Kuss zu geben.
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The End, jetzt kommt nur noch der EpilogNein, da kommt höchst wahrscheinlich noch ein Kapitel und dann der Epilog, je nach dem wie es passt. Meint ihr wirklich ich lass die da jetzt im Park, bis auf alle Ewigkeit versauern?
Noch irgendwelche wünsche für das nächste Kapitel?
~Schokokeks
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Save Me ||BTS FF ¦ VHope||
FanfictionZwei Jahre sind vergangen. Zwei Jahre lebt er schon mit seiner Krankheit. Und diese zwei Jahre waren alles andere als leicht für ihn. Im Gegenteil. Er kämpft so gut es geht gegen die Stimme in seinem Kopf an. Jedoch hat alles seine Grenzen. Nachts s...