9. Kapitel

156 6 0
                                    

Ich spürte nur kurz die Kälte auf meiner Haut und tauchte dann wieder auf. „Du Idiot!“, schoss es lachend aus mir heraus. Ich schwamm zum Beckenrand und streckte ihm meine Hand hin. „Jetzt kannst du mir zumindest raus helfen.“ Er kam auf mich zu und breitete ein Lächeln in seinem Gesicht aus. „Ich weiß was du machen willst, vergiss es.“ Da hatte ich seine Hand schon gepackt und ihn direkt ins Becken gezogen. Lachend sah ich ihn an, als er mit wütendem Gesichtsausdruck auftauchte. „Findest du das witzig?“, fragte er als er zu mir schwamm. „Um ehrlich zu sein sogar sehr.“ Ich bekam das Lachen gar nicht mehr vom Gesicht. „Ach ja“, erwiderte er immer wieder. Bis er ganz bei mir war, meinen Körper gegen den Beckenrand drückte und seine Lippen auf meinen platzierte. Er küsste mich Leidenschaftlich und Währenddessen wanderten seine Hände unter mein Shirt. Er drückte seine Hüfte fest gegen meine. Ich schloss die Augen und genoss seine heißen küsse, die meinen Hals runter wanderten. "Wenn es dir zu schnell geht, sag es mir" hauchte er mir in mein Ohr und sämtliche Nackenhaare standen ab. Ich nickte ur schnell und küsste ihn wieder. Er fuhr die Konturen meiner Lippen nach und bat anschließend um Einlass, die ich ihm sofort gewährte. Er kämpfte mit meiner Zunge und drehte sich während des Kusses. Sanft hob er mich an meinen Hüften hoch und ich wickelte meine Beine um seine Hüfte. Ich drückte mein Becken fest an Seins und merkte nach einer Weile, wie sich unten bei ihm was regte. Mein Körper war voller Lust und Adrenalin. Allein beim Gedanken, ihn näher zu spüren, kribbelte meine Mitte. Harry löste sich kurz und ich kaute leicht auf meiner Unterlippe rum. "Du machst mich verrückt Kylie" raunte er mit seiner tiefen, kratzigen Stimme und küsste erneut meinen Hals. Er fing an zu saugen und zu beißen, bis ein fast bläulicher Fleck entstanden war. Leise stöhnte ich gegen sein Haar und neigte mein Kopf leicht zur Seite. Ich fuhr seinen Rücken mit meinen Nägeln rauf und runter und küsste seinen Hals. Ich küsste seinen Hals rauf bis an seinen Adamsapfel und leckte leicht darüber. Ich spitzte meine Lippen und pustete auf die feuchte Stelle. Er bekam eine Gänsehaut und stöhnte. "Kylie.. bitte lass mich machen" bettelte er und küsste mich leidenschaftlich. Ich nickte nur und ließ ihn dann machen. Er zog mir mein Shirt aus und öffnete meinen BH. Ich war das nicht gewöhnt, weshalb ich leicht rot wurde und weg schaute. Er lächelte und küsste meinen Mundwinkel. Er streifte mir meine Hose ab und wanderte mit seiner Hand unter meinen Slip. Ich schloss erneut die Augen und konzentrierte mich voll und ganz auf Harry. Erst drang er mit einem Finger ein. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich noch Jungfrau war. Harry merkte es und schaute mich an. "Dein ernstes mal?" als ob das nicht offensichtlich war. Geschockt starrte er mich an und ich nickte. "So etwas Schönes wie dich kann man nicht einfach ignorieren" hauchte er und bewegte seinen Finger langsam auf und ab. "Wenn es schmerzhaft wird dann sag es mir!" sagte er und lächelte mich an. Er drang mit zwei weiteren Fingern ein und bewegte sie schnell rauf und runter. Ich nahm seine Hand und schaute ihn an. "Harry?" sagte ich mit leicht zitternder Stimme. "Ja Babe?" er sah besorgt aus. "Ich will mein ernstes mal nicht im Pool. " ich wurde wieder rot und sprach leise. "Keine Sorge" er lächelte "wirst du schon nicht haben" Er machte weiter und fing an, währenddessen,  meine Brüste zu küssen. Laut stöhnte ich in gegen seinen Kopf und merkte, wie die Lust ihn in mir zu spüren, wuchs und wuchs. Er hob mich mit Leichtigkeit hoch und lief mit mir rein in sein Haus. Wir kamen in seinem Zimmer an und er schloss die Tür ab. Schnell lief er zu mir und zog sich währenddessen die Badehose aus. Er lehnte sich runter streifte mir meine Unterhose runter. Er kniete sich hin und fing an mich mit seiner Zunge zu verwöhnen. Meine Stöhnen wurden immer lauter und ich vergrub meine Hände in Harrys Haare. Ich drückte meine Becken vom Bett und somit fester an Harry. Ich wurde lauter und schrie Harrys Namen immer öfter. Immer wieder flüsterte Harry 'come for me' und das geschah dann auch. Die Lust und die Leidenschaft ließen mich aufschreien und ich krallte mich am Bettlaken fest. Ich hatte meinen ersten Orgasmus und es war eines der besten Gefühle die ich je hatte. Harry stand auf und packte einen Kondom raus. Er stülpte ihn über seinen Penis und lief auf mich zu. Ich war von seiner Größe beeindruckt und konnte nicht aufhören zu starren. Er lachte nur und legte sich auf mich. "Bereit?" er lächelte mich an und wartete auf eine Reaktion. Langsam nickte ich und zog ihn näher an mich. Während ich ihn küsste, drang Harry in mich ein ließ mich erstmals an seine Größe gewöhnen. Langsam bewegte er seine Hüfte in kreisenden Bewegungen und ich stöhnte lustvoll auf. So wurde ich entjungfert und ich hätte es mir nicht schöner vorstellen können. Er ging durchaus sehr zärtlich mit mir um, weswegen ich ihm sehr dankbar war. Stöhnend lagen wir nebeneinander. Man hatte gemerkt dass es nicht sein erstes Mal gewesen war. Er wusste die ganze Zeit genau was er tat. Ich drehte meinen Körper zu ihm und starrte ihn an. „Was?“, fragte er lachend. „Es ist nicht, ich bin nur gerade so glücklich.“ Sofort lief ich rot an, aber er sollte es wissen. Immerhin war er der Grund dafür. „So mach ich dich also glücklich.“ Er kam gar nicht mehr aus dem Lachen raus, während ich über seine Ironie nur schmunzeln konnte. „Danke Schatz, dass du mich so ernst nimmst.“ Ich drehte mich von ihm weg, stand auf und zog mir etwas an. „Kleines, komm wieder her. Du weißt wie ich bin.“ Ich wollte nicht auf diese mickrige Entschuldigung reagieren. Also lief ich ganz ruhig aus seinem Zimmer und setzte mich in einer kurzen Hose und einem dünnen Top auf eine Liege. Nach fünf Minuten, stand Harry in einer schwarzen Calvin Klein Boxershorts vor mir und sah auf mich herab. „Harry, du stehst mir in der Sonne“, sagte ich möglichst gemein. Er nahm meine Beine hoch, setzte sich und legte sie wieder auf seinem Schoß ab. „Kleines, du machst mich doch ebenso genau so glücklich. Ich würde ohne dich gerade wahrscheinlich betrunken in einem Klub stehen. Du passt auf mich auf.“ Ich legte das schönste Lächeln auf was ich ihm bieten konnte, lehnte mich nach vorne und gab ihm einen langen Kuss. Dann stand er auf und wendete mir den Rücken zu. „Harry, was ist los?“ Er sagte nichts gab mir nur ein Zeichen dass ich leise sein sollte. Dann lief er langsam die Treppe zur Terrasse hoch und lief dann doch rein. „Was macht ihr hier?“, hörte ich ihn noch sagen, dann verstand ich nichts mehr, da er zu weit entfernt war. Ich folgte ihm rein und bekam große Augen als ich einen Mann und eine Frau in seinem Flur stehen sah. Die Frau hatte schwarze Haare und eine schmale aber auch kurvige Frisur. Sie trug ein enges schwarzes Kleid und hohe Schuhe. Auf ihrem Kopf war gerade noch ein mächtig, großer Hut den sie jetzt ab zog und auf einen Tisch legte. Der Mann hatte einen grauen Anzug an und trug eine sehr teure silberne Uhr. Seine grauen Haare waren zurück gekämmt und seine weißen Zähne strahlten aus seinem Mund heraus. Das mussten seine Eltern sein. Ich fühlte mich plötzlich so an falscher Stelle, mit meinen viel billigeren Klamotten. Die Frau schloss Harry in die Arme und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Jetzt hatte er einen roten Abdruck ihrer Lippen auf der Wange, was mich auflachen ließ. In diesem Moment fielen ihre Blicke auf mich. „Harry, wer ist das?“, fragte seine Mutter. Harry streckte eine Hand nach mir aus und ich kam zu ihm und klammerte mich an seinen Arm. „Mum das ist Kyla. Meine Freundin.“ Ich ließ Harry los und reichte ihr eine Hand. Sie sah nicht sehr erfreut aus mich kennenzulernen. Sein Vater schenkte mir jedoch ein breites Lächeln und schloss mich direkt in die Arme. „Hübsches Mädchen Harry“, sagte sein Vater und ehe ich antworten konnte sah Harry auf mich herab und flüsterte: „Nicht wahr?“ Ich wurde sofort rot und nahm wieder seine Hand. „Sie wird die nächste Zeit hier wohnen“, sagte Harry dann. „Wie lange denn?“, platzte es aus seiner Mutter heraus. „Naja, ich würde sagen so lange sie will.“ Die Situation wurde mir unangenehm, weswegen ich versuchte möglichst den Blickkontakt zu Harrys Mutter zu brechen. „Hm, meinetwegen. Aber wir werden morgen Abend Besuch bekommen. Ich hoffe sie weiß sich angemessen zu kleiden.“ Harry nickte nur, um mir die Antwort zu ersparen und zog mich ein wenig näher an sich. „Also, jetzt noch einmal was macht ihr eigentlich schon hier?“ Jetzt legte sein Vater eine Hand auf seine Schulter. „Wir haben gedacht wir würden einmal Zeit mit unserem Sohn verbringen, allerdings hast du wie es aussieht schon jemand anderen gefunden mit dem du deine Zeit verbringen kannst.“ Aus dem Mund seines Vaters hörte sich das alles kein bisschen gemein an. Er wirkte wie ein sehr netter und offenherziger Mensch. „Nun schau uns nicht so an. Du hast das Haus in drei Tagen wieder ganz für dich. Beziehungsweise ihr habt es wieder für euch.“ Als sie das sagte ging es mir um einiges besser. Ich wollte so oft wie möglich mit Harry allein sein. „Naja, ihr wohnt ja hier. Wir gehen nach oben.“ Als er das sagte zog er mich langsam hinter sich die Treppe hoch. Dann waren wir in seinem Zimmer, er warf sich auf sein Bett und vergrub sein Gesicht in den Händen. „Harry, was ist los? Das sind nur deine Eltern.“ Er nickt und sah mich an mit seinem „Lächerlich“ Blick. „Ja, aber während andere Eltern vielleicht den ganzen Tag arbeiten und dafür kaum Geld bekommen, sind sie trotzdem noch möglichst für ihre Kinder da.“ Ich verstand nicht was er meinte also sah ich ihn fragend an. „Verstehst du das nicht? Ich bin mein ganzes Leben mit Kindermädchen aufgewachsen. Ich habe damals eine nach der anderen verjagt. Bis ich 16 war. Da war meiner Mutter der Meinung es würde sowieso nichts bringen. Sie haben mir immer alles gekauft und Geld hatte ich immer im Überfluss, aber sie waren nie für mich da.“ Jetzt tat er mir leid. Wie er so darüber redete. Jetzt wusste ich wieso er ein Mädchen nach dem nächsten verletzt hatte. Er wusste ja gar nicht wie es sich anfühlte geliebt zu werden. Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihn. „Du hast Recht. Sie hätten dich besser behandeln sollen. Aber dafür bin ich jetzt für dich da.“ Ich hoffte so sehr dass er darauf einging, was er auch tat. Er setzte sich auf nahm meine Hand und strich mir über den Handrücken. „Ja und dafür bin ich dir dankbar, aber für dich wird das jetzt auch nicht einfach. Du hast ja meine Mutter bereits kennengelernt. Das heißt sie wird drei ganze Tage dafür sorgen dass du perfekt bist. Dass du perfekt in diese Familie rein passt. Nicht so wie ich.“ Er sah betrübt auf den Boden. „Für dich mach ich das“, flüsterte ich um ihn aufzuheitern. Er legte eine Hand an meine Wange und gab mir einen Kuss. Dann legten wir uns hin und gingen schlafen. 

Loving you means pain  (Harry Styles Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt