18. Kapitel

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„Nein, ich nicht...Naja die anderen Jungs auch nicht, aber es arbeiten noch genug andere für den Typen und ich hab keine Ahnung ob die das machen."

„Har..rry, was, ich meine was wenn die irgendwann stärker sind als du? Wenn die dir wehtun?"

„Mach dir da keine Sorgen. Das kommt nicht vor."

Sie sagte nichts mehr. Sie sah geschockt aus. Ich lief zu ihr und ging vor ihrem Stuhl in die Hocke. Dann wendete sie sich wieder zu mir.

„Du...du musst auf dich aufpassen. Pass bitte auf dich auf Schatz."

Dann fiel sie mir um den Hals und umarmte mich so fest, dass ich Angst hatte sie würde mir die Luft abschnüren.

„Kleines, wie sieht es aus?"

„Was denn?"

„Naja, wie stehst du jetzt zu mir?"

Sie löste sich ein wenig von mir so dass sie mir in die Augen sehen konnte.

„Ich liebe dich Harry Styles, egal was passiert."

Erleichterung machte sich sichtbar in mir breit. Ich nahm sie hoch und trug sie zum Sofa. Da setzte ich mich dann und sie auf meinen Schoß. Ich beschloss sie nun einfach zu küssen ohne weiter nach zu denken.

KylaPov

Was ich gerade erfahren hatte, hatte mich ohne Zweifel geschockt. Aber ich fand es viel schockierender, dass Harry dachte, ich würde ihn deswegen verlassen. Als ich mich auf ihn eingelassen hatte, musste ich damit rechnen, dass er nicht ganz ungefährlich war. Ich saß auf seinem Schoß, schloss meine Arme um seinen Nacken und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Wir redeten nicht. Ich wollte nur bei ihm sein. Erst jetzt fiel mir auf, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Es war nur eine Woche, aber ohne Zweifel die längste meines Lebens. Da schoss es mir wieder in den Kopf.

„Harry, was wenn die dir weh tun?"

„Kyla, ich hab dir doch bereits gesagt, darüber musst du..."

„Ja, aber du weißt nie was auf dich zukommt. Gehen wir mal davon aus, sie tun dir was an", unterbrach ich ihn.

„Wie schon gesagt, dass wird nicht passieren. Und wenn dann hatte ich eben Pech. Die werden mich nicht umbringen."

Mein Herz zog sich ruckartig zusammen. Umbringen? Wie meinte er das? War das den für manche dieser Typen eine Option?

„Könnte so was denn passieren?"

„Ja, in dieser Branche schon, aber ich weiß was ich mache."

Ich zog meinen Körper noch näher an seinen und beschloss ihn nicht mehr los zu lassen.

„Du musst auf dich aufpassen", flüsterte ich immer wieder. Er strich mir über die Haare und versuchte mich zu beruhigen, aber ohne es zu wissen machte er es nur noch schlimmer. Angst machte sich in mir breit. Die Angst, ihm könnte etwas passieren und die Angst, er könnte vielleicht doch einmal zu stark zuschlagen und weiter wollte ich gar nicht erst denken.

„Ich muss heute nochmal los", flüsterte er mir irgendwann ins Ohr.

„Ich will dich nicht gehen lassen."

Er begann zu lachen und zog mich sanft ein wenig von sich weg.

„Soll ich dich mit zu Jessy nehmen? Ich muss Liam abholen."

Ich nickte und ging ohne etwas zu sagen in mein Zimmer um mir andere Klamotten anzuziehen. Ich zog einen normalen Sweater und eine schwarze Jeans dazu an. Ich würde nur zu Jessy gehen. Es würde ihr egal sein wie ich aussehe.

Loving you means pain  (Harry Styles Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt