•2. Eindringlinge•

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Pov Erzähler

Verwirrung und Zweifel lagen in dem Herzen der Halbgöttin mit den lilanen Haaren. Sie wusste nicht mehr was sie tun sollte... Was richtig und was falsch war... Und doch, tief in ihrem Inneren regte sich ein Gefühl, dass ihr fremd war. Ein Gefühl, dass sie vor etwas Bösem beschützen wollte... Doch was war das Böse? Sie wusste es nicht... Und andersherum, wusste sie es doch... Und während die Halbgöttin mit ihren Gefühlen zu kämpfen hatte, jagte in Asgard ein Sturm aus Wut und Verzweiflung durch die großen Hallen des Palastes.

,,Thor!", donnerte die Stimme eines Mannes der komplett in Gold gehüllt war, durch eine große leere Halle.

Auf seinem rechten Auge trug er eine goldene Augenklappe und seine grauen Haare, wiesen darauf hin, dass er schon viele Jahre hinter sich hatte. Er strich sich mit seiner einen Hand durch den grauen langen Bart und Wut blitzte in seinem gesundem Auge auf. Er schlug mit seinem Zepter auf den Boden und sah den Donnergott, der vor ihm auf dem Boden kniete, an und dieser sah demütig auf seine Füße.

,,Wo sind Ergebnisse? Wo treiben sich Loki und Mey rum?! Thor! Du hast sie entkommen lassen! Also sorge auch dafür, dass sie wieder hinter Gitter gebracht werden, dort wo sie hin gehören!", rief der Allvater aufgebracht und Thor sah auf.

,,Vater... Sie können sich in jeder der neun Welten versteckt halten! Und die zwei sind nunmal so gestrickt, dass sie nur dann gefunden werden, wenn sie gefunden werden wollen... Es erweist sich als eine sehr große Herausforderung, auch nur einen kleinen Hinweis über ihren Aufenthaltsort zu finden...", versuchte Thor seinem Vater über seine Situation aufzuklären.

,,Denk doch mal nach! Was liegt diesen Quälgeistern am meisten am Herzen? Was wollen sie erreichen? Die Antwort liegt so nah vor dir, dass du nur nach ihr greifen musst und du kehrst ihr den Rücken zu... Thor! Sie sind viel einfacher gestrickt als du glauben magst...", gab Odin seinem Sohn einen entscheidenden Hinweis.

Plötzlich ging dem Donnergott ein Licht auf. Wieso war er da nicht schon früher drauf gekommen? Loki und Mey wollten die Erde unterwerfen... Wo sollte man sich also besser verstecken, als dort, wo das eigene Ziel ist...?

,,Mitgard...", flüsterte Thor und erhob sich aus der erniedrigten Position und sah dem Allvater in das Auge.

,,Ich werde sofort nach Mitgard reisen und erst wieder zurückkehren, wenn ich...", eine Erschütterung und Schreie der Verzweiflung traten an die Ohren der beiden Götter und unterbrachen somit Thors Worte.

Eine ohrenbetäubende Stille legte sich über die Halle und jeder hielt für einige Sekunden die Luft an. Ein kurzer Blick zum Allvater reichte und schon stürmte der Donnergott aus den Hallen heraus. Er lief so schnell er konnte die Gänge des Palastes entlang. Der Lärm wurde immer lauter und mit Schrecken musste er feststellen, dass eine Tür in der Ferne, aus ihren Angeln gerissen wurde. Einen kurzen Moment wurde er langsamer, um dann nur noch schneller zu dieser Tür zu gelangen. Im Türrahmen von dieser, erstreckte sich ein gewaltiges Chaos vor seinen Augen. Die Balken, die einst die Decke an ihrer Position hielten, lagen nun größtenteils zerstört auf dem Boden herum. Überall lagen Trümmer herum und inmitten dieser ragte ein riesiges Raumschiffähnliches Etwas hervor. Es war komplett in schwarz gehüllt und der Donnergott war sich sicher, dass er so ein Schiff, noch nie zuvor erblickt hatte...

,,Thor!", rief eine Stimme nach dem Kronprinzen Asgards.

Dieser drehte sich geschockt um und erblickte das Gesicht seiner Freunde. Die tapferen drei, Hogun, Volstagg und Fandral, genauso wie die tapfere Kriegerin Sif, standen ihm gegenüber und warteten darauf, was Thors Befehle sein würden. Sie würden Thor bis ans Ende der neun Welt folgen, wenn nötig sogar weiter und ihren Freund beschützen! Die Treue die zwischen den vier Kämpfern und des Donnergottes herrschte, war groß und sie wussten, dass sie sich vertrauen konnten.

,,Was ist geschehen?", stellte Thor die unausweichliche Frage und Sif senkte den Kopf.

,,Wir wissen nicht wie sie es geschafft haben, doch irgendwie haben mehrere Schiffe sich Asgard nähren können, ohne das wir etwas davon mitbekamen... Selbst Heimdall konnte sie nicht sehen... Erst als sie schon da waren... Er hat mit aller Macht versucht sie aufzuhalten, doch er ist gescheitert... Thor... So wie es aussieht sind diese Wesen, Dunkelelfen... Und wie es scheint, sind sie direkt auf den Weg nach Mitgard...", klärte Volstagg seinen Freund über die Geschehnisse auf.

Die Augen des Donnergottes weiteten sich und sofort machte er sich auf den Weg. Ein kurzer entschlossener Blickwechsel reichte und sowohl die tapferen Drei, wie auch Sif, folgten ihrem Prinzen die Gänge entlang. Jeder wusste das ein Kampf unausweichlich war, doch aussprechen wollte dies keiner...

,,Wache!", rief Thor und irrte weiter durch die vielen Gänge des Palastes.

Doch keine der Wachen erhörte seinen Ruf. Aufgebracht rief er seinen Hammer herbei und fing ihn mit Leichtigkeit auf. Ein kurzer Blick hinter sich und schon sprang er aus dem nächsten Fenster ins Freie. Mithilfe seines Hammers flog er in Richtung des Bifröst. Sein tapferes Gefolge rannte so schnell es konnte aus dem Palast und stiegen auf die bereit gestellten Pferde. Zu viert ritten sie die Regenbogenbrücke entlang, während Thor bereits am Bifröst angelangt war.

,,Heimdall!", rief Thor als er landete und erblickte den Hüter der neun Welten erschöpft auf den goldenen Stufen des Bifröst sitzen.

,,Thor... Es sind einfach zu viele... Sie kamen aus dem nichts und verschwanden genauso wie sie her kamen... Wie wollen wir sie aufhalten..?", fragte Heimdall den Donnergott und dieser sah aufgebracht in die Öffnung des Bifröst.

Er wusste das seine Freunde auf den Weg hier her waren, doch er wusste ebenso, dass er etwas machen musste... Und das so schnell wie möglich...

,,Bring mich nach Midgard! Ich muss es aufhalten, bevor es richtig angefangen hat...", bestand der Donnergott auf seine Sturheit, dass sich der Hüter der neun Welten, bereits gedacht hatte.

,,Verstanden... Aber sei vorsichtig... Wir haben es mit einem Feind zu tun, den wir nicht kennen...", warnte Heimdall seinen Freund und dankend nickte dieser.

Heimdall richtete sich auf und steckte sein Schwert Hofund in den Schlitz des Bifröst. Dieser öffnete sich und verschluckte Thor in sich. Durch die Regenbogenfarbenden Lichter, wurde Thor nach unten gezogen und landete kurz darauf auf der Erde. Er erhob sich vom Boden und ging bedrohlich den Weg entlang, auf dem er gelandet war. Und genau auf diesem Weg, erblickte er auf einmal einige Gestalten die ihm bekannt vor kamen.

,,Jane...!", rief der Donnergott erfreut und ging einen Schritt auf seine Meschenfreundin zu.

Doch plötzlich ging eine Druckwelle von ihr aus und alle außer Thor flogen zu Boden. Und in diesem Augenblick, fing der Regen an auf die Erde nieder zu Prasseln und seltsamerweise erreichte der Regen Jane nicht. In diesem einen kurzen Augenblick, kam Thor ein unausweichlicher Gedanke... Jane brauchte Hilfe...! Und zwar schnell...

1133 Wörter

I'm back bitches!

*hust* ich hab langweile, muss mich um eine Präsentation kümmern und plötzlich geht mein Wecker los ,,Du musst noch nen Kapitel hoch laden!" Öhm... Ja gut! Gut das ich ein wenig vor gearbeitet habe und bereits im 10 Kapitel schreibe xDD

Soo ich lasse euch dann mal direkt wieder in Ruhe, weil ich ziemlich sicher bin, dass ihr null Bock darauf habt, etwas über das langweilige Leben des Luna herauszufinden xD Ich geh mich nachher einfach beim Training abreagieren und dann sollte ich wieder normal sein :) ,,Normal" in meinem Sinne übrigens, ne? XD

Hab euch lieb ♡

Wait! Bevor ich es vergesse! Ich wollte mich bei fangirl08092004 für die lieben Kommentare und für das fleißige Lesen bedanken ♡ Ehm... Danke dir du irres Wesen das aus unerfindlichen Gründen meine Story liest xD Ich freu mich auf unsere nächsten Unterhaltungen in den Kommentaren ♡

So das wars dann auch wirklich von mir! ;)

Bis nächste Woche ihr liebevollen Spackos ♡

Luna <3

Das Leben geht weiter!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt