Ein leises rythmisches Klopfen holte mich aus dem Totenreich zurück und langsam erhellte sich die Dunkelheit wieder. Es fühlte sich jedes mal so irreal an, wenn meinem Körper wieder Leben eingehaucht wurde... Jedesmal denke ich, ich hätte es endlich geschafft und Hel würde mich endlich in ihrem Reich aufnehmen... Doch falsch gedacht... Es erscheint mir eher so, als würde sie alles dafür tun, dass ich ihr fern bleibe...
>>Wer würde das denn nicht tun? Manchmal möchte ich dir einfach den Kopf abreißen und eine Schlucht runter schmeißen... Allerdings würde ich dann mich selber in den Abgrund werfen und dann wieder hoch zu klettern wäre mir zu anstrengend... Ja mir ist klar, dass du mich liebst. Das tut jeder! Niemand außer mir kennt dich? Das ist nicht ganz wahr! Aha, na dann erzähl mal... Wer kennt dich noch? Öhm... Die Autorin? Die hat dich erschaffen du Genie... Da ist was dran...<<
Ich bekam langsam wieder Gefühl in meinem Körper und seufzte innerlich auf. Jetzt fängt das schon wieder an... Plötzlich ertönte ein Schrei und ließ mich schockiert meine Augen aufreißen. Durch die plötzliche Helligkeit musste ich meine Augen zusammenkneifen und versuchte mich so etwas umzusehen. Malekith trat in mein Blickfeld, hinter dem vereinzelte schwarze Strähnen zum Vorschein traten. Arya. Plötzlich sah ich Bluttropfen zwischen den Beinen des Dunkelelfen herunter tropfen und erschrocken musterte ich diese. So schnell ich konnte rappelte ich mich auf und stolperte auf sie zu. Arya war bereits gegen die Wand hinter sich gestolpert und hielt sich ihre Brust. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt und ihre Hand überfüllt mit Blut.
,,Arya...", hauchte ich schockiert und Wut brodelte in meinem Inneren auf.
,,Na dann sehen wir mal, ob deine kleine Freundin auch einfach Wiederbelebt wird...", lachte Malekith vergnügt und grinste mir begeistert entgegen.
Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten während mein Blick starr auf Arya gerichtet war. Ruckartig sah ich hinüber zu Malekith und sah ihm mit purem Hass an, worauf er allerdings einfach nur grinste.
,,Wie war das mit dem Verlust? Tja... Der Leichenlose scheint wohl nicht funktioniert zu haben... Und es macht mir wirklich sehr viel Spaß, dich immer und immer wieder zu töten... Denn diese Schmerzensschreie die dabei aus deinem Mund kommen, ist alles was ich will! Ich will dich leiden sehen...! Bis ans Ende deiner Tage... Und Anfangen wird das mit dem Tod deines kleinen Schützlings!", grinste er zufrieden und Arya sakte im selben Moment auf den Boden.
Kurz wich mein Blick zu ihr und ich erschuf ein großes Schwert.
,,Erhoffe dir nicht zu viel... Heute ist der Tag, an dem die Dunkelelfen ihr Ende finden und aus den neun Welten ausradiert werden!", zischte ich und sprintete auf ihn zu.
Kurz bevor ich bei ihm angelangt war, sprang ich in die Höhe und warf das Schwert in seine Richtung. Dies schien ihn so verwirrt zu haben, dass er erstmal nicht wusste, was er tun sollte. Ehe er sich versah, landete das Schwert in seiner Brust und vor Schmerz weiteten sich seine Augen.
,,Ich werde dir zeigen was Schmerzen sind! Denn egal was du bis jetzt erlebt hast... Ich werde dir zeigen was wahre Schmerzen sind und dich Stück vor Stück ins Totenreich schicken! Und ich werde dafür sorgen, dass du da unten auch für immer verrottest!", stieß ich wütend hervor und bei meiner Landung ergriff ich den Griff des Schwertes erneut.
Wohlwissend das dieses in der Brust des Dunkelelfen steckte. Wutentbrannt zog ich es nach unten und eine große Wunde bildete sich auf seinem Brustkorb. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und mit letzter Kraft ergriff er das Schwert und versuchte es aus sich heraus zu ziehen. Doch mit festem Griff hielt ich dagegen an und stieß es nur weiter in seinen Körper herein. Dies war zu viel für den Dunkelelfen und ein ohrenbetäubender Schmerzensschrei drang aus seiner Kehle nach draußen.
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Das Leben geht weiter!
Hayran KurguMey ist zurück! Und das wie immer mit schlechtem Humor und der Selbstbeherrschung einer Biene die bedroht wird... Zusammen mit Loki flieht sie aus dem Verlies von Asgard und kommt zurück auf die Erde. Zuerst scheint alles noch in Ordnung. Doch schne...