Kapitel 17

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Jo zieht mit der anderen Hand den Vorhang zu, sodass wir komplett ungestört sind. Er stemmt sich hoch und ich spreize meine Beine auseinander, sodass er sich dazwischen legen kann. Mit der linken Hand stützt er sich neben meinem Kopf ab, und die andere krabbelt unter mein kaum vorhandenes Oberteil. Er drängt sein Becken gegen meines, und ich stöhne auf, als ich seine Härte an meiner pulsierenden Mitte spüre. Ich umfasse Jos Gesicht mit meinen Händen und vergrabe sogleich meine Hände in seinen weichen Haaren. Wir küssen uns wild und leidenschaftlich, und ich knabbere leicht an seiner Unterlippe. Jo knurrt und führt seine Hand unter meinem Shirt weiter nach oben. Als sie meine Brust umfassen stöhne ich laut und werfe den Kopf etwas zurück. Er grinst schelmisch und versucht mir mein Oberteil über den Kopf zu ziehen, was echt nicht einfach ist bei diesem Platzmangel. Als er es endlich schafft, küsst er mein Dekolleté und ich ziehe scharf die Luft ein. Er streicht mit seiner Zunge über die Ränder meines Bhs, und ich will einfach nur dieses Stück Stoff loswerden. Als ich meinen Rücken hebe um den Verschluss zu öffnen, zieht er meine Hände weg und schaut mich grinsend an. "Nicht so ungeduldig Prinzessin." Ich blicke ihn nur flehend an und dränge mich wieder gegen ihn. Er lacht leise auf, und befreit mich schließlich von meinem Bh. Meine Brüste werden offenbart und er lässt seinen hungrigen Blick darüber gleiten. Ich umfasse ihn am Hinterkopf und drückte ihn an mich. Endlich leckt er mit seiner Zunge über meine Brust, und spielt mit der Hand mit dem anderen Nippel. Langsam nimmt er meine Brustwarze ich den Mund und saugt daran. Stromschläge durchzucken mich und ich stöhne wohlig auf. Ich drücke den Rücken durch und er bearbeitet weiter meine Brüste. Ich reibe meinen Unterleib an seinem und er knurrt. Jo führt seine Hand nach unten und nestelt an meinem Hosenknopf. Ich löse mich kurz von ihm, ziehe meine Hose aus, sodass ich nur noch in Spitzen Pantie unter ihm liege, und im nächsten Moment küssen wir uns auch schon wieder innig. Mein Puls rast und in meinem Unterleib zieht es. Auf einmal spüre ich Jos Finger, wie sie zwischen meine Beine streichen. Ich stöhne auf und dränge mich seiner Hand entgegen. Jo grinst und keucht rau: "Gott, du bist so feucht!" Ich schaue ihn nur schelmisch an und lasse meine Hand ebenfalls heruntergleiten, und lege sie an ihn. Ich höre wie er scharf die Luft einzieht, als ich meine Hand langsam bewege. Ich spüre sein Stöhnen an meinem Hals, als er mich dort küsst und mir vermutlich mal wieder einen Knutschfleck verpasst.  Endlich spüre ich seine Finger genau da wo ich sie brauche. Er dringt mit einem Finger in mich ein und ich winde mich unter ihm. Ich spüre ihn so intensiv, und das Gefühl ist berauschend. Jo küsst mich und meine Hände fahren seinen Körper entlang. "Baby", raunt er in mein Öhr und ich keuche. In meinem Bauch zieht sich alles zusammen. "Lass los Prinzessin", knurrt er und küsst meinen Hals. Mehr brauche ich nicht. Ich bäume mich ihm entgegen und der Höhepunkt berauscht meine Sinne. Ich schließe die Augen und werfe den Kopf zurück. Wegen der Lust brechen über mich hinein, und ich stöhne seinen Namen. Jos Lippen umfangen meine, und wir küssen einander zärtlich. Als der Höhepunkt abebbt blickt Jo mich die ganze Zeit über schwer atmend an. 

Mein Herz klopft noch immer wie wild und keiner sagt ein Wort. Ich versuche meine Gefühle zu sortieren. Das hier war definitiv schön, aber was wird jetzt aus uns? Scheinbar können wir nicht die Finger voneinander lassen, er ebenso wenig von mir wie ich von ihm. Ich warte darauf, dass Jo etwas sagt. Irgendetwas tut. Aber er liegt einfach nur neben mir und rührt sich nicht. Auf einmal kommt Leben in ihn und er richtet sich auf. Ohne mich auch nur anzuschauen schwingt er die Füße aus dem Bett. Jo springt auf den Boden, fährt sich durch seine beschissenen Wuschel Haare, und geht aus dem Raum. Mein Puls beschleunigt sich, und ich bringe kein Wort heraus. Ich blicke ihm perplex hinterher, und fühle mich auf einmal nackt. Verkrampft halte ich mir meine Decke vor die Brust, und alles in mir zieht sich zusammen. Ich habe einen Knoten in meinem Hals, und fühle mich wie taub. Auf einmal merke ich wie eine Träne meine Wange hinunter kullert, und ich atme zittrig ein. Dass hat er nicht getan. Dieses Arschloch hat nicht schon wieder mit mir rumgemacht und ist dann einfach wortlos verschwunden. Verdammt nochmal was bin ich? Ich bin nicht eine seiner verfickten Betthäschen die sich nur von ihm ausnutzen lässt und die er nach seinem Fick wieder wegwerfen kann. Ich versuche mich zu sammeln, und mein Zittern unter Kontrolle zu bringen, als mir auf einmal etwas klar wird: genau das bin ich verdammt nochmal. Ich lasse mich immer wieder auf ihn ein, und er benutzt mich nur wieder aufs neue. Wie konnte ich nur so blöd sein und denken diesmal bedeutet es ihm etwas? Er ist immer noch genau das gleiche Arschloch, wie an dem Tag als wir uns kennenlernten. Ich bin naiv. Ich bin genauso eine armselige Bitch wie alle meine Vorgängerinnen!

Ich versuche die Tränen aufzuhalten, aber sie kullern mir immer weiter über die Wangen. Mit zitternden Händen fahre ich mir über das Gesicht, während ich versuche mich in der dunklen engen Koje wieder anzuziehen. Danach suche ich mit tauben Händen nach meinen Zigaretten, und gehe aus dem Schlafbereich. Ich fühle mich wie ein Häufchen Elend, aber ich brauche jetzt dringend frische Luft. Die Nacht die eigentlich die tollste meines Lebens hätte werden sollen, hat sich soeben in einen Albtraum verwandelt.

Ohh noooo, drama drama drama!! Ich weiß viele von euch wünschen sich dass die beiden endlich mal zusammenkommen, aber neeeiin! Das wär doch langweilig hahaha😈 wie gehts euch so? bin zurzeit leider krank, dass heißt vielleicht schaff ich es dass in nächster Zeit mehr Kapitel kommen whoop whoop!! Ach ja, wollt ihr dass ich mal so eine Lesenacht oder so etwas mache? Wenn ja schreibt es mir bitte!!

busserl, xoxo fiona

Green EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt