Nicolas
Mit geballten Fäusten starrte ich den Mann, der es gewagt hatte Danas und meinen Moment zu ruinieren, nieder. Er sollte dafür in die Hölle kommen. Wer war auch so dämlich und beschuldigte seine Prinzessin eines Mordes? Vor ihrem gesamten Hofstaat.
Seine verdammte Visage kam mir jedoch bekannt vor und ich wunderte mich, wo ich diesen Idioten schon einmal gesehen hatte. Solche Dummheit konnte man schließlich nicht vergessen, oder war er bei unserem letzten Zusammenstoß nicht so begierig drauf von mir erdrosselt zu werden?
Als ich mich ihm nähern wollte, spürte ich zwei kleine Hände, die sich an meinem Arm festklammerten.
»Dana, was soll das?«, fragte ich sie leise, da sie immer noch versuchte mich zurückzuhalten.
Mir war bewusst, dass mein unschuldiges Mädchen nicht wollte, dass ich anderen Menschen wehtat, doch wenn diese Menschen meine Prinzessin beleidigten oder sie sogar verletzten wollten, dann brannten bei mir alle Sicherungen durch.
Sie schüttelte allerdings bloß wie wild ihren Kopf.
Mein ganzer Körper war auf's Äußerste angespannt und ich wollte diesem Widerling eine reinhauen. Mindestens.
»Schatz, ich liebe dich, aber ich werde dies nicht ungestraft lassen«, erklärte ich ihr durch zusammengebissene Zähne.
Dennoch ließ mich mein Mädchen nicht los. Als ich den ehrenlosen Bastard anblickte, kam es mir vor wie ein Déja-vu. Die Situation kam mir so bekannt vor.
Meine Prinzessin, die versuchte mich davon abzuhalten diesem Kerl eine Lektion zu erteilen und das siegessichere Grinsen in seiner hässlichen Visage. Offenbar machte es ihm Spaß meinen Antrag, Danas und meinen Moment, zu ruinieren.
Ich ruiniere gleich dein ganzes Leben, dachte ich bloß erzürnt, schob den Gedanken, dass ich diesen Bastard kannte von mir, denn es war nicht wichtig, ob ich ihn kannte oder nicht, wichtig war, dass er es nie wieder wagen würde meine Dana eines Mordes, zu dem sie gar nicht fähig wäre, zu bezichtigen. Wichtig war, dass er niemals wieder die Chance bekam, sich ihr gar zu nähern.
»Weißt du eigentlich, was du da behauptest, Junge?«
Mein Blick wandte sich nach links, dorthin wo meine Mutter mit ihrer kalten Anmut stand. Von ihr hätte ich am wenigsten erwartet, dass sie etwas zu Danas Verteidigung hervorbringt. Jedoch könnte es sein, dass sie das bloß tut um zu zeigen, dass die Königsfamilie nicht zulässt, dass man sie in so einem Ausmaß beleidigt.
Der Widerling verbeugte sich leicht immer noch grinsend. »Eure Majestät, es ist mir eine Ehre Euch kennenzulernen.«
Die Königin nickte bloß mit zusammengekniffenen Augen. Man sah ihr an, dass sie ihn nicht sonderlich leiden konnte. Gut so, dann war sie wenigstens diesmal auf unserer Seite.
»Und ja«, fuhr er fort, »Ich bin mir dessen bewusst.«
»Dann bist du dir bestimmt auch darüber im Klaren, dass diese Bezichtigung Verrat an der Krone ist. Verrat an unserem Land.«
In diesem seltenen Moment bewunderte ich meine Mutter für ihre stoische Gelassenheit. Die eiserne Disziplin und Kraft, die sie ausstrahlte. Wäre sie nicht eingesprungen, hätte ich dem gesamten Hofstaat mal wieder gezeigt wie unkontrolliert und aggressiv ich trotz allem war. Zumindest wenn es um meine Prinzessin ging.
Aus zusammengekniffenen Augen begegnete der Dreckskerl den kalten Augen der Königin. »Es wäre Verrat, wenn Dana es wert wäre eine Prinzessin zu sein.« Er wandte seinen durchtriebenen Blick meinem Mädchen zu, das sogleich ihren abwandte. »Doch das ist sie nicht. Nur weil sie in ein maßgeschneidertes Kleid gesteckt wurde, heißt das noch lange nicht, dass sie eine Prinzessin ist.«
Ein leises Wimmern ertönte und mein Blick schon zu meinem sich zusammenkauernden Mädchen. Behutsam legte ich meine Arme fester um sie. Ich wollte kein Wort mehr davon hören, und vor allem sollte meine Prinzessin nichts mehr davon hören müssen.
»Wachen!«, rief ich am Ende meiner Geduld. Sofort lösten sich einige Männer von ihren Posten. »Nehmt diesen Verräter fest.«
Der Bastard wehrte sich nicht einmal, als die zwei Männer zu ihm traten um ihn an den Armen zu packen. Er grinste bloß sein widerwärtiges Grinsen.
Ich nickte den Männern zu, damit sie ihn abführten. Er würde schon noch sehen, wohin ihn das gebracht hatte.
»Die Vergangenheit kann man nicht leugnen, Dana, dass weißt du«, schrie er meiner Prinzessin zu. Seine Stimme verfiel in einen leicht hysterischen Ton, als er noch hinzufügte: »Du weißt, dass du sie umgebracht hast. Du weißt es! Du weißt es! Und meine Gefährtin hast du auch auf dem Gewissen, du Hure! Es ist deine Schuld! Deine! Deine! Deine!«
Seine Schreie verklangen gemächlich, als die Soldaten ihn wegzerrten bis man ihn nicht mehr hören konnte.
Ich schloss meine Augen, als er endlich außer Sichtweite war. Meine Stirn an Danas Kopf gestützt, atmete ich tief ein und aus um mich von dem Gedanken abzubringen auf der Stelle aus dem Saal hinauszustürmen und diesen Bastard tot zu prügeln. Verdienen würde er es alle mal.
»Geht es euch beiden gut?«, ertönte da eine besorgte Stimme.
Verwirrt sah ich zu meiner Mutter hoch. Ich hatte beinahe vergessen, wie es klang, wenn sie besorgt war. Seit mein Bruder nicht mehr unter uns weilte, hatte sie nicht mehr so sanft und beruhigend mit jemanden gesprochen.
»Dana?«, fragte ich deshalb, weil mein Mädchen sich immer noch an meiner Brust versteckte.
Sanft strich ich ihr übers Haar und den Rücken, wollte ihr auf irgendeiner Weise zeigen, dass ich für sie da war, doch wusste nicht wie. Es war als wäre sie in ihrer eigenen Welt, seitdem dieser Dreckskerl sie eine Mörderin genannt hatte. Zuerst hatte ich mir nichts dabei gedacht, hatte angenommen, dass dieser Mann bloß irgendein Verrückter war, der für Unruhen im Palast sorgen wollte. Jetzt fragte ich mich jedoch, ob an seinen Worten nicht vielleicht doch etwas Wahres dran war. Nicht etwa, dass mein Schatz eine Mörderin war — sie könnte keiner Fliege etwas zuleide tun —, aber vielleicht, dass sie sich verantwortlich für den Tod einer Person machte. So wie ich bei ihm.
»Kommt mit«, befahl meine Mutter, als ich ihr nicht sofort folgte, meinte sie: »Meinst du nicht, dass Dana etwas Zeit haben sollte sich zu beruhigen? Ein Ballsaal ist womöglich nicht der geeignetste Ort dafür.«
Mit gekräuselter Stirn nickte ich. Meine Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher und es gelang mir nicht sie zu ordnen. Diese Situation war bizarr. Und mir war bewusst, dass mehr hinter der Behauptung dieses Bastards steckte als ich anzunehmen bereit war. Doch allein schon Danas Reaktion zeigte mir, dass ich noch sehr viel im Bezug auf meine Gefährtin lernen musste.
»Gehen wir«, meinte ich nach einer kurzen Stille.
Ich gab meinem Mädchen einen Kuss auf den Scheitel und löste mich anschließend ein Stück weit von ihr. »Komm, mein Schatz. Alles wird gut. Ich bin bei dir.«
Die Königin schritt voran und führte uns durch die neugierigen Menschen, von denen es einige wahrscheinlich kaum erwarten konnten, dass wir endlich den Saal verließen um sich ihr Maul über diesen Vorfall zu zerreißen.
Als wir den Ballsaal verließen, begegneten wir Adrienne und Dominik. Doch schienen sie sich nicht sonderbar über ihr Treffen zu freuen, denn sie diskutierten ziemlich laut miteinander.
Dominik stand mit verschränkten Armen vor seiner Gefährtin, ich erkannte ein entschlossener Zug um seinen Mund. Adrienne hingegen schien förmlich zu platzen vor Wut. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt und ihre olivfarbene Haut ließ einen rötlichen Schimmer auf ihren Wangen erkennen.
Noch nicht mal verheiratet und schon gab es Ärger im Paradies, schüttelte ich leicht schmunzelnd den Kopf. Nun gut, Danas und meine Beziehung war bisher genauso wenig ein Zuckerschlecken, doch ich wagte es zu behaupten, dass sie mir noch nie den Kopf einschlagen wollte. Zumindest hatte sie mich bisher nie mit diesem mordlüstigen Funkeln in den Augen, wie Adrienne es im Moment hatte, angesehen.
Geistesabwesend strich ich meiner Prinzessin über den bloßen Arm. In dem Moment gingen wir an den zwei Streitenden, die offenbar beschlossen, zu versuchen sich mit Blicken umzubringen, vorbei. Dominik bemerkte uns natürlich sofort und zog die Augenbrauen nachdenklich zusammen, als er Danas traumatisierte Gestalt sah.
»Was ist passiert?«, wollte er sogleich wissen.
Widerwillig blieb meine Mutter stehen und wandte sich dem Soldaten und nun auch Prinzen zu. »Ich denke nicht, dass Sie dies etwas angeht«, fuhr sie ihn an.
Offenbar mochte sie ihn nicht. Wahrscheinlich war etwas geschehen in den zwei Tagen, in denen ich zur Grenze geritten war um nach diesen Banditen Ausschau zu halten und während meiner Reise auf Adrienne und ihren Vater gestoßen war.
»Mutter«, ermahnte ich sie. Sie konnte vor den Adeligen zwar die unantastbare Eiskönigin spielen, doch vor Menschen, die in irgendeiner Weise ihre Autorität in Frage stellten und sie somit erzürnten, konnte sie oftmals ihre Wut nicht im Zaum halten.
Und wie es schien, gehörte Dominik zu diesen Menschen. Obwohl ich ihn eigentlich als eher ruhigere Person kennengelernt hatte, konnte er offenbar auch anders.
»Irgendsoein Bastard dachte, er könne Dana eine Mörderin nennen und kommt ungeschoren davon«, erklärte ich ihm die Situation.
»Was?!« Adrienne riss ihre wütend zusammengekniffenen Augen auf. »Geht es dir gut, Dana?«, fragte sie besorgt nach.
Immer noch an meine Brust gekuschelt, nickte sie.
»Wer?«
Ich zuckte mit den Schultern. »Weiß noch nicht. Ein Mann in unserem Alter, auch wenn ich so einen Feigling nicht einen Mann von Ehre nennen würde. Wieso willst du das wissen?«
Dominik schüttelte langsam den Kopf. »Naja, ich musste an Danas Dorf denken. Dort hat man auch gemeint, dass sie mit dem Teufel im Bunde sei, nur, weil sie nicht spricht. Ich denke nicht, dass jemand aus der Stadt es wagen würde, deine Gefährtin eines Mordes zu bezichtigen.«
»Du meinst der Bastard kommt aus ihrem Dorf?«
»Möglich wäre es. Obwohl es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass sich jemand so viel Mühe macht um erhängt zu werden.«
Dana zuckte bei seinen harschen Worten zusammen. Natürlich, sie wollte schließlich nicht einmal, dass ich ihn bestrafte, da würde sie es wohl kaum gutheißen, wenn wir ihn töten. Allerdings war der Tod, meiner Ansicht nach, noch viel zu gnädig für diesen Dreckskerl.
»Möglicherweise wäre es besser, wenn ihr dies nicht hier besprecht«, unterbrach meine Mutter unsere Überlegungen.
»Da stimme ich der Königin zu. Vor allem solltet ihr dies nicht vor Dana besprechen, sie ist zu zart besaitet um sich eure Gedankengänge anzuhören«, fügte Adrienne hinzu.
Und tatsächlich mein Mädchen sah alles andere als beruhigt oder glücklich aus, stattdessen kämpfte sie dem Anschein nach mit den Tränen. Verdammt.
»Schatz, nicht. Bitte«, murmelte ich sanft und drückte sie fest an mich.
Leise Schluchzer, die von meinem Jackett gedämpft wurden, erklangen sogleich. Mein Herz zerriss förmlich, als ich meine Prinzessin weinen hörte. Ich würde diesen Bastard noch dafür umbringen, dass er unsere Verlobung mit seiner unerhörten Beschuldigung ruiniert hatte. Er würde dafür leiden.
»Sch sch sch.« Langsam strich ich ihr durch das seidig weiche Haar.
»Kommt jetzt. Dana muss sich beruhigen und ein Flur ist dafür genauso wenig geeignet wie ein Ballsaal.«
Was auch immer geschehen war, dass meine Mutter sich nun um meine Gefährtin kümmerte und sie nicht mehr tyrannisierte, ich war dankbar dafür. Ich brauchte jemanden, der einen klaren Verstand hatte, wenn ich zu sehr von meiner Sorge um mein Mädchen vereinnahmt war.
Ich nickte bloß und folgte ihr, Dana immer noch im Arm haltend.
»Ich komme mit«, beschloss Adrienne, die Entschlossenheit in ihrer Stimme duldete keinen Widerspruch.
Dominiks Gesicht verfinsterte sich daraufhin zusehends und schloss sich uns ohne ein Wort ebenfalls an.*
»Sch sch sch«, flüsterte ich sanft und strich meiner Prinzessin über den Arm.
Ich versuchte sie nun schon seit einer ganzen Weile zu beruhigen, doch obwohl sie nicht mehr weinte, war sie dennoch traurig. Und das sah man ihr deutlich an.
Ich konnte es nicht fassen, dass dieses armselige Exemplar von einem Mann sie dermaßen aus der Fassung bringen konnte. Dazu sollte er nicht in der Lage sein dürfen.
»Schatz, bitte. Tu mir das nicht an«, flehte ich nun schon.
Dies sollte doch der schönste Tag in unserem leben sein. Oder zumindest einer der schönsten, schließlich würde die Hochzeit selbst der schönste Tag sein, oder die Geburt unseres ersten Kindes.
»Dana, bitte.«
Keine Reaktion.
Leise nahm ich die Stimmen von meiner Mutter, Dominik und Adrienne wahr. Sie besprachen die Herangehensweise in diesem Fall, schließlich war so etwas bisher noch nie geschehen. Allerdings konnte mir dieser Bastard im Moment nicht gleichgültiger sein. Das Einzige, das zählte, war sie. Meine Prinzessin.
»Bitte.« Ich lehnte meine Stirn an ihre, als sie zu mir hochschaute. »Sprich mit mir.«
Kurz bemerkte ich wie ihre Augen sich vergrößerten und sie mich ungläubig anstarrte. Ich verstand ihren Schock. Ich hatte ihr immer wieder zigmal versichert, dass es mir nichts ausmachte, dass sie nicht sprach, schließlich verstanden wir uns auch ohne Worte, und auf einmal bat ich sie darum zu sprechen. An ihrer Stelle wäre ich wahrscheinlich genauso bestürzt.
»Bitte«, wiederholte ich nur schwach. Ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte.
Dana erwiderte meinen Blick bloß. In ihrem Kopf ratterte es, sie fragte sich inwiefern ich das Gesagte meinte. Ob ich nun wirklich von ihr verlangte, ihren Mund aufzumachen und zu sprechen oder ob ich nur wollte, dass sie sich mir auf irgendeine Art und Weise anvertraute.
Tatsächlich wusste nicht einmal ich, was genau ich mir von ihr wünschte. Natürlich möchte ich nicht von meiner eigenen Gefährtin ausgeschlossen werden. Auf welche Weise auch immer. Doch wünschte ich mir wirklich, dass sie über ihre Schatten sprang, und endlich mit mir sprach?
Ehe ich meine Gedanken weiterführen konnte, öffnete sich die Tür zum Büro der Königin mit einem lauten Knall.
»Was ist hier los?«, ertönte die laute Stimme meines Vaters. Ich hatte mich bereits gewundert, wo er steckte, schließlich sah er Dana schon als seine Tochter an.
»Samuel, wo warst du denn so lange?«, wollte die Königin wissen.
»Ich war im Herrensalon.«
»Dann hast du wohl nichts von dem ganzen Trubel mitbekommen.«
Vater schüttelte den Kopf. »Nein, doch James war vorhin bei mir und hat mich aufgeklärt. Geht es Dana gut?«
Alle Blicke wandten sich der zusammengekauerten Gestalt auf meinem Schoß zu, die ihr Gesicht erneut an meiner Brust vergraben hatte. »Den Umständen entsprechend«, antwortete ich.
»Die Leute reden schon. Wir müssen etwas unternehmen, sonst denken sie noch weiß Gott was«, erklärte er uns die Misere, in der wir uns momentan befanden, nachdem er seiner zukünftigen Schwiegertochter einen von Sorge erfüllten Blick zu geworfen hatte.
»Wir müssen sie besänftigen«, warf Adrienne ein. »Wenn sie denken, dass der Mann dies nur gesagt hat, weil er sich für irgendwas am Königshaus rächen wollte, dann werden sie die Anschuldigung mit einem Schmunzeln abtun.«
»Adrienne hat recht.«
»Dana, ich weiß, es fällt dir schwer, aber fällt dir irgendein Grund ein, warum dieser Dreckskerl dich des Mordes bezichtigen könnte. Auch wenn es dir albern und irrelevant vorkommen mag«, kniete sich Dominik vor die Chaiselongue, auf der meine Prinzessin und ich saßen.
Danas Gesicht war zwar immer noch verborgen, doch sie nickte zögerlich.
»Könntest du uns auch sagen, was dieser Grund ist?«
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Die stumme Prinzessin (alte Version)
Teen FictionNach diesem erfrischenden Spaziergang im Wald fühlte ich mich nun unantastbar. ... Bis ich in zwei eisblaue Augen sah, die mir unheimlich vertraut waren. Das konnte nicht sein. Langsam wich ich zurück in den Wald. Bitte, lass ihn mich nicht gesehen...