Kapitel 9

1.5K 67 4
                                    

Milan P.O.V

Wie ich dort saß auf dem Boden, mir meinem großen Bruder in den Armen. Ich habe noch nie jemanden in den Arm genommen. Umarmungen habe ich nie mehr bekommen seit meine Mutter gegangen ist. Zu meiner derzeitigen Situation sage ich nur, wir befinden uns immer noch in der selben Position. Nur das der Kerl der nicht geweint hat und nur nach Alpha schreit langsam auf uns zukommt. Er hatte wohl Angst das ich weglaufe und wieder zusammen breche. Kurz schaue ich zu meinem Bruder, nur leider merke ich nicht das ich in diesen Moment langsam von ihm weg gezogen werde. 

Mein erster Gedanke war mich an meinen Bruder fest zu kralle aber zu spät. Der Mensch bzw. Werwolf hat mich schon in seinen Armen, zwischen meiner und seiner Brust sind nur meinen dünnen Unterarme. Angst, das einzige was ich spüre ist Angst. Diese Angst ist wieder da und ich beginne am ganzen Köper zu zittern, ich suche meinen Bruder, verzweifelt schaue ich hin und her aber er sitzt noch auf dem Boden und starrt mich und dieses Ziegenbock an. Das was ich möchte ist aus dieser Umarmung raus. Dieser Schwachmatt merkt es nicht, jetzt ist es soweit und ich fange an zu heulen endlos zu heulen. 

Durch meine verheulten Augen schaue ich wieder Richtung Bett. Dass was ich sehe erschreckt mich zu tiefst, da liege ich in diesem Bett verdammt. Mein Köper ist an sehr vielen Geräten angeschlossen, eins davon wird wohl grade mein Herz überwachen. Es gibt so ein alarmierendes Signal von sich. Zu spät merke ich wie ich immer schwächer und schwächer und an das letzte was mir in den sinn kommt: ICH LIEGE VERDAMMT NOCH MAL IN DIESEM VERDAMMTEN BETT!!!!!! Was bin ich??. 


****************************************************************************************

Kurzes Kapitel.
Kommt noch ein aber erst später

Der kleine FunkenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt