Kapitel 12

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Mex P.O.V

Für einen Werwolf gehört sich es nicht seine Familie und vor allem den Beta zu belauschen. Doch ich hab es getan. Das was ich erfahren habe ist nichts für mich, nichts für meine 9 Jahre.  Ich hätte das nicht machen dürfen dann wäre meine Mama immer noch meine Liebe Mama die sich um mich kümmert. Aber laut meinem großen Bruder Joshi war sie ein sehr böser Drache. Die Menschen verletzt und im stich lässt. Hing sie deshalb so stark an mir? War sie deshalb fast wie ein Wachhund? 

Ich fange an plötzlich an ein trauriges Wimmern von mir zu geben Joshi dreht sich abrupt zu mir und schaut mich geschockt an. Das einzige was ich mach eist ihn traurig anzuschauen und mich wieder zur Haustüre gehe. Bevor einer nur ein hauch sagen könnte war ich wieder aus der großen Türe draußen. Kaum bin ich draußen fange ich an schrecklich zu weinen. Ist das alles war? Hab ich wirklich noch einen großen Bruder der mich liebt hat? Kennt er mich denn? Möchte er was mit mir zu tun haben? Vor lauter nachdenken merke ich nicht das ich tränen überströmt vor dem Haus des bösen Alpha Tassilo stehe. Meine Mama hat immer gesagt ich solle nie alleine zu dem Alpha gehen. Da ich nicht weis wie ich in das aus kann und ich einen anstand besitze klinge ich an der Tür. Es gibt eine für große und für kleine Wolf. und da ich noch nicht all so groß bin muss ich die kleine Klingel benutzen. Da ich böse war wusste ich das Mili oder wie auch mein großer Brudi heißt.

Nicht einmal ein paar Minuten später steht der Alpha vor mir und schaut mich verdutzt an. Denn er kennt mich ja nur mit Begleitung. Aber dann stellte er fest das ich immer noch rotz und Wasser heule.
>> Mex, alles okay? Soll ich deinen großen Bruder rufen? Oder deine Eltern?<< fragte mich der große Alpha. Ich schniefte erst einmal. >>n-n-nein, b-bitte nicht. Mama ist böse und Papa ist traurig. Und Joshi ist bestimmt s-s-sa-sau-sauer auf mich. A-a-a-aber kann ich nicht zu meinem andern großen Bruder, k-k-kann ich nicht zu Milan. b-b-bitte Alpha b-bitte?!<< Während ich geredet habe klammerte ich mich wie ein kleiner Affe an sein großes Bein und fing nur noch mehr an zu weinen. Denn ich wollte unbedingt zu Mili. >>Tut mir sehr leid kleiner aber da muss ich erst deine Familie fragen.<< >>NEIN,NEIN Familie ist böse ich möchte zu Mili.<< währen ich meine großen Tränen aus den Augen streiche merke ich das eine kleine und zierliche, mir fremde Person oberhalb der Treppe steht und uns mit einem sehr schwachen lächeln beobachtet.  Es dauert ein paar Sekunden bis ich es verstehe. So schnell ich konnte löste ich mich vom großen bösen Alpha und rannte schreiend die Treppe hoch >>MILI<<, kaum war ich da klammert ich mich an meinen großen Bruder fest. 

So langsam merkte wohl auch der blöde Alpha was los ist und dreht sich erschrocken um.



Milan P.O.V

Ich liege immer noch in diesem bequem Bett  und ich möchte mich ja eigentlich auch nicht lösen. Doch etwas oder eher gesagt jemand der sich seit kurzem Hell nennt unterbricht bzw. erschreckt mich fast zu Tode.

>>Möchtest due vielleicht nicht aufstehen und nach sehen was da los ist? So viel ich weis hat es grade geklingelt und unser Gefährte ist da unten. Und es weint jemand der uns sehr nahe steht.<<
Ja während ich "geschlafen" habe hat mich Hell über alles aufgeklärt hat mir auch erzählt das wir einen von den stärksten Wölfen sind. Und was es sich mit der Gefährten Sache auf sich hat.
>>Ja, ist schon gut ich stehe ja schon auf. Ich wollte doch nur den Geruch von Bett weiter einatmen. Riecht so schön nach Gefährte. Und es löst so schöne Gefühle aus. Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und das Gefühl endlich Zuhause zu sein<<
Nach ein paar Minuten hin und her entschied ich mich doch einmal aufzustehen schließlich kann man ja nicht ewig liegen bleiben. Sonst denkt ja noch einer ich wäre Tod oder so. Als ich neben dem Bett stehe fällt mir auf ich habe ja nicht wirklich was richtiges an. So ein Kleid artiges bedeckt meinem Köper. Sollte mich wohl lieber umziehen und vielleicht finde ich ja ein Bad und kann noch duschen oder eher baden. Denn ich Liebe baden. Nur habe ich das seit Jahren nicht mehr getan weil ich nicht durfte. Aber ich entschied mich schon für eine schnelle dusche vielleicht darf ich ja später Baden.

Ich suche nicht lange da finde ich auch schon Klamotten von meinem Gefährten. Hehe, okay ja ich hab sie erschnüffelt aber egal. Nun stehe ich hier im Bad und suche vergeblich Handtücher. Zum Schluss finde ich sie in einem Schrank unter dem Waschbecken. Schnell ziehe ich das "Kleid" aus und steige unter die dusche und stelle es einfach mal auf Warm. Nachdem ich fertig mit duschen und dem anziehen bin, mache ich mich wohl jetzt auf dem Weg nach unten. Komisch das mich noch keiner bemerkt hat. Nach weiter 5min finde ich schließlich ein Treppe die nach unter führt. Was ich sehe und höre erwärmt aber zerreißt auch mein Herz. 

>>NEIN, NEIN Familie ist böse. Ich möchte zu Mili!<< 

An dem linken Bein meines Gefährtes hing ein kleiner Junge. Dem kleinen Jungen scheint irgendwas zu beschäftigen denn an seinen kleinen Bäckchen laufen Tränen wie in Bächen herunter. Plötzlich wischte er seine Tränen aus den Augen und starrte mich an. Ein paar Sekunden später, rennt er schreiend in meine Richtung und wirft sich an mich. >>Mili<< Nun scheint es auch mein Gefährte zu verstehen und dreht sich erschrocken um. Er starrt mich mit großen und ungläubigen Augen an.


965 Wörter

Der kleine FunkenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt