Kapitel 18

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Ein paar Monate später

Milan P. O. V

Es sind ein paar Monate vergangen seit Tasi mit meiner Mutter weggegangen ist und alleine wieder zurück gekommen ist. Kaum war er da hat er mit meinem Dad geredet. Er sah danach ziemlich mitgenommen aus. Nach dem Gespräch suchten sie das gesamte  Gebiet ab. Nach ein paar Stunden kamen sie mit einer Frau  und drei Kinder. Sie waren alle sehr verängstigt. Als hätten sie noch nie Tageslicht gesehen. Irgendwann erzählten sie mir die komplette Geschichte was alles so in der Vergangenheit passiert ist. Und das meine Mutter sich als Ziel gesetzt hat mich umzubringen. 

Aber wie gesagt ist das ganzen eine weile her. Tassilo und ich sind uns in der Zeit näher gekommen. Markiert haben wir uns noch nicht aber vielleicht bald. Wenn ich ehrlich bin hab ich echt schiss davor. Ich meine ich wurde Jahre lange misshandelt und missbraucht. Ich wurde so oft Vergewaltigt, Tag ein Tag aus. Und jetzt soll, jetzt steht die Verbindung mit meinem Mate an. Keine Ahnung wie das ablaufen soll. Ich kenne es nur mit gewallt ohne liebe, und jetzt mit Liebe. Mir gehen so viele Fragen durch den Kopf.

Wird es weh tun?
Ist er sanft?
Wird mein Eingang reißen, ich mein meine Narben außen und innen?
Was wird er dabei denken?
Sieht er mich als Wurfmaschine, die seine Welpen auf die Welt bringt?
Liebt er mich ehrlich?
Was liebt er an mir?

Klar, Luna hat sich dabei bestimmt etwas dabei gedacht das wir Gefährten sind, nicht nur das. Wir sind ja auch die mächtigen Wölfe der Welt. Wir überleben alle, selbst unsere Kinder. Ich möchte sie nicht sterben sehen. Ich möchte vor meinen Kindern sterben. 

Der kleine FunkenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt