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„Ich geh kurz auf Toilette!" es waren bereits 3 Stunden vergangen, seitdem ihr angekommen wart. Du hattest viel getrunken, aber kein Alkohol. Du mochtest Alkohol nicht und trankst deswegen Sprite oder andere Sachen. Jetzt musstest du auf Toilette, wo du nun hin gingst.

Als du dir deine Hände wuschst, bekamst du eine Nachricht auf deinem Handy.

_Unbekannte Nummer_
Wie toll du doch Heute wieder aussiehst~ Bild

„Was zum..." du schlucktest. Er hatte dir ein Bild von dir gesendet, von Heute. In dir breitete sich Angst aus, doch bevor du dein Handy weg legen konntest, bekamst du schon die nächste Nachricht.

_Unbekannte Nummer_
Lust auf ein kleines Spielchen?Wenn du nicht mit mir spielst, wirst du deinen geliebten Vater eine Weile lang nicht sehen. Und du willst doch auch nicht, dass deinem Vater etwas zustößt, oder? ;) Bild

Du schlucktest. Auf dem Bild war dein Vater zu sehen, wie er gefesselt auf einem Stuhl saß. Außenrum sah man nur schwarz, nichts weiter. Solltest du drauf eingehen? Was würde passieren, wenn du Nein sagen würdest? Du hattest zu sehr Angst, dass er deinem Vater was antun würde. Er war der einzige den du noch aus deiner Familie hattest. Abgesehen von Mark.. Also entschlosst du dich mit zu machen.

_Du_
Was willst du?

_Unbekannte Nummer_
Ich will, dass du Morgen um Punkt 20 Uhr bei der Leerstehenden Fabrik bist. Undzwar alleine. Und ich warne dich.. Wenn du zur Polizei gehst wirst du deinen Vater nicht mehr lebendig wieder sehen. Haben wir uns da verstanden?

_Du_
Okey... Ich werde da sein.

Bevor er noch etwas schreiben könntest, packtest du dein Handy weg und schautest in den Spiegel. Dein Gesicht voller Make up. Du könntest dir selbst ansehen, wie viel Angst du hattest. Es war die Angst, die dich grade fertig machte. Angst um deinen Vater, Angst um Jungkook, und auch Angst um dich.

Nachdem du versucht hattest etwas runter zu kommen, entschiedest du dich, wieder zu deinen Freunden zu gehen.

Du versuchtest dein bestes fake Lächeln aufzusetzen, damit keiner merken würde, dass du nervös warst, oder es dir nicht gut ging. Du wolltest diesen Abend einfach nicht zerstören.

Als du sie nun wieder gefunden hattest, hattet ihr noch über belanglose Dinge geredet. Zum Glück bemerkten sie nichts. Dachtest du jedenfalls.

Mark trank immer mehr von dem Alkohol, der hier angeboten wurde. Irgendwann, war er so voll, dass er nicht mehr ordentlich reden und stehen konnte. Er hielt sich die ganze Zeit an Jihyo fest, damit er nicht umfiel. „Isch musssch mal pinkeeeln" Du seufztest. Er hatte sich noch nie betrunken gehabt. „Kommmmt jedmansd miiit?" Jihyo und du sahen sofort zu Jungkook, weil er hier die einzige weitere männliche Person war. Ihr wolltet ungern mit auf die Männer Toilette. Jungkook seufzte und murmelte noch etwas zu sich selbst. „Wo sind die Toiletten..?" er wirkte garnicht begeistert, aber hatte er denn eine andere Wahl?

„Isch zeich dirr den wech" Und schon zog Mark, Jungkook auf wackligen Beinen zu der Toilette. Man sah noch wie Mark gestolpert ist, aber Jungkook ihn grade so fing. Armer Jungkook.

„So.. Was zum teufel ist mit dir los, y/n?" Deine Freundin sah dich auf einmal eindringlich an, doch du zogst nur die Augenbrauen zusammen. „Was soll schon sein?" versuchtest du sie zu überzeugen. Du hofftest einfach, dass sie dir glauben würde, denn du hattest keine Ahnung wie du dich da raus reden solltest. „Ach komm, ich seh doch, dass etwas nicht stimmt. Du sagst die ganze Zeit so ziemlich nichts, du bist angespannt und lächelst fake. Mir Kannst du nichts mehr Vorspielen. Dass die Jungs das nicht bemerkt haben, ist kein Wunder. Es sind halt Jungs" Sie legte eine Hand auf deine Schulter.

Solltest du ihr es sagen? Konntest du ihr Vertrauen? Aber er war doch hier? Was du anhand von dem Bild sehen könntest. Würde er es bemerken? Was wenn? Tausende von Fragen flogen dir durch den Kopf. Du warst so unsicher, so ängstlich. Du wusstest einfach nicht weiter.

„Hey y/n!" sie riss dich aus deinen Gedanken und du verlorst ohne etwas zu sagen eine Träne. Sie schloss dich liebevoll in ihre Arme und streichelte dir sanft über den Rücken. „Du kannst doch immer mit mir reden.. das weißt du" die nächsten Tränen flossen dir über die Wangen. „Nein.. ich kann nicht, ich darf nicht.."

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Es tut mir so leid.. ich weiß, das hab ich jetzt schon so oft gesagt, aber es ist grad wirklich eine schwierige Zeit für mich.. Ich hoffe ihr könnt mich da irgendwie verstehen. Ich werde versuchen Heute noch ein Kapitel raus zu bringen, wenn ich es nicht schaffe, seid mir bitte nicht böse..

Ich habe iwie keine wirklichen Ideen mehr. Wenn ihr irgendwelche Wünsche oder Ideen habt, würde ich mich freuen, wenn ihr mir diese in den Kommentaren hinterlässt. Auch gerne Privat ^^

Bye x3

The concert that changed your life •JK x Reader•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt