Untitled 5

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„Jungkook wie wäre es wenn du ihn einfach einen dummen Streich spielst."
„Was für einen?", ich lag auf meinem Bett und zappelte unruhig mit den Beinen. Auf der großen Ledercouch saß Tae und Hoseok, den wir auch von unserem Plan eingeweiht hatten.
„Brennende Kacke vor die Haustür!", posaunte Hobi als hätte er die Lösung gerade für alle Probleme gefunden."

„Ist das dein Ernst? So ein Scheiß können wir nicht bringen."
Genervt rollte ich nur die Augen. So werden wir nie etwas finden.
„Wie wäre es wenn du etwas mit seiner Schwester anfängst und ihr dann das Herz brichst."

„Sowas könnte ich nie machen..."
Jemanden anderen das Herz brechen, nur weil eine dritte Person schlecht zu dir war, ist für mich keine Option. Das würde nur mir und ihr wehtun.
„Jungs überlegt doch mal gut. Irgendwas in der Mitte von den beiden. Vielleicht können wir ihn mit etwas erpressen oder?"

„Oder wir machen anonyme Drohanrufe?"
„Tae wieso übertreibst du immer so ?"
„Ich will ihn nur zeigen, dass er sowas nicht mit mir machen kann und nicht ihn fertig für die Klapse machen."

Außerdem wäre es keine gute Idee sich selbst irgendwie Strafbar zu machen. Immerhin sind wir noch alle Minderjährig.

„Gut dann verfolgen wir ihn einfach paar Tage und sehen was für ein Mist er führt", gab ich dann entschlossen von mir.
„Hoffentlich stellt er etwas an sonst haben wir nichts in der Hand."
„Wird er schon Hobi. Er ist nicht so unschuldig wie er aussieht."

Langsam strich ich über meine Wange, welche die Tage blau angelaufen ist. Er hatte mich entstellt und bis ich eine vernünftige Ausrede für meine Eltern gefunden hatte, wäre ich beinah ausgerastet.

Zum Schluss planten wir noch unsere einzelnen Schritte und wie wir ihn an besten beschatten konnten.
In den nächsten Tagen kauften wir noch ein paar Utensilien und machten uns startklar.

Dann war es auch soweit.
Ich war alleine. Jimin hatte heute Fußballtraining gehabt und verabschiedete sich gerade von seinen Freunden.
Es war schon recht dunkel, was mir meine Arbeit erleichterte. Ich darf mich nur nicht dumm anstellen.
Ich wartet, bis er ein wenig vor war, damit ich anfangen konnte ihn zu verflogen.
Durch eine Telefonkonferenz war ich mit den anderen beiden in Kontakt, um sie über alles berichten zu können.

Leider passierte noch nicht viel. Er ging nur seinen Weg nach Hause.
Ich schlich mich von der einen dunkeln Ecke zur anderen. Ich fing an zu lächeln. So doof wie er war, schaute er nicht einmal nach hinten. Dieses Spiel wird leichter als erwartet.

„Kookie was passiert gerade?!"
Die beiden schreiten förmlich durch die Kopfhörer in mein rechtes Ohr.
„Seid mal leiser ich höre sonst nichts", flüsterte ich zurück.

Jetzt bog er in eine andere Straße. Wenn ich ihn jetzt direkt folge wird er mich sehen, weshalb ich kurz wartete. Aber ich wollte ihn nicht aus den Augen verlieren.
Durch eine hohe Mauer konnte ich ihn nicht mal erkennen.
Ich zählte bis 5 und ging weiter.
Doch sofort bereute ich meine Voreiligkeit.

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