P.o.V. Julien
"Ju?" Ich drehte meinen Kopf nach oben, um Vik ins Gesicht zu sehen. "Alles in Ordnung?" Ich nickte und drehte meinen Kopf wieder zur Seite. Ich hatte mit ziemlich starken Schmerzen zu kämpfen, da ich dieses Schmerzmittel von Frederic nicht gewollt habe. Viktor hatte mir zwei Rippen gebrochen und eine davon hatte sich durch meine Haut gebohrt. Fred hatte alles wieder gerichtet und meinen Oberkörper geschient, doch an den Schmerzen hat das nichts geändert. Er war ganz in Ordnung, aber Viktor mochte ihn nicht. "Warum wolltest du das Mittel nicht?" "Warum vertraust du Fred nicht?"stellte ich prompt eine Gegenfrage. "Es ist nicht so, dass ich ihm nicht vertraue, ich kann ihm einfach nicht verzeihen, was er dir angetan hat." "Aber er hatte damit doch gar nichts zu tun!" "Darum gehts mir nicht verdammte Scheiße! Er hätte etwas sagen können. Er stand diesem Schön sehr nahe, nachdem was Cengiz mir erzählt hat und hat nichts dagegen getan!" "Was hätte er denn bitte tun sollen? Er ist nur ein einfacher Arzt." "Ich weiß es nicht! Aber..." Eine Träne lief ihm über das Gesicht und fiel auf meins. "Ich kann diesen Leuten einfach nicht verzeihen; Ju! Bitte versteh das! Sie haben dir weh getan, dich verletzt, dich eingesperrt. Ich will nicht wissen, was genau sie mit dir gemacht haben, aber es...." Ich hob meine Hand und strich ihm über die Wange. "Hör auf zu weinen Viktor. Es ist doch jetzt alles gut." "Nein! Ist es nicht! Nicht nur sie haben dir weh getan sondern auch ich! Ich habe dir das angetan. Deswegen hast du auch Schmerzen! Du verzeihst viel zu leicht, und das bewundere ich auch an dir, aber ich kann es halt nicht. Weder mir, noch Fred, oder sonst wem. Erst recht nicht, wenn es um dich geht!" Der Blick und die Art, wir Viktor es sagte...alles war so unendlich süß. Ich zog sein Gesicht zu mir runter und küsste ihn vorsichtig. "Bitte, hör auf zu weinen."bat ich ihn leise. Er schüttelte den Kopf und biss sich auf die Lippe. "Ich liebe dich."sagte er schließlich und stand auf. "Ich dich auch."rief ich ihm nach und er drehte sich lächelnd um. Dann ging er weiter zu Fred, der zuerst zurückschreckte, aber danach schüchtern lächelte und Vik etwas gab, mit dem er zurück zu mir kam und mich küsste. Zuerst normal, dann leidenschaftlicher mit Zunge. Ich war so in den Kuss versunken, dass ich die Nadel in meinem Arm erst bemerkte, als Vik sie weider rauszog. Ich sah zu seiner Hand und registrierte eine Spritze. "Was war das?" "Schmerzmittel."kam es gedämpft von meinem Freund. Ich sah alles verschwommen. "Vik?" Panisch krallte ich mich in seinen Arm und er strich mir beruhigend über den Arm. "Schlaf, Ju. Schlaf und ruh dich aus. Wenn du wieder wach bist, sind wir in der Stadt....Stadt...Stadt" Es hallte dieses eine Wort in meinem Kopf nach und ich schlief ein.
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Mutant-City [Jublali]
Fiksi PenggemarUnter- und Obergrund sind klar getrennt. Im Untergrund leben die Mutanten, oben die Menschen. Wenn ein Mutant die Oberfläche betritt, wird er gesucht und getötet. Wenn er sich oben fortpflanzt, stirbt auch das Kind. Halbmutanten sind nämlich nicht e...