Felicity.Ich öffnete meine Lider und konnte nur langsam erkennen, dass jemand vor mir stand.
Das Licht der Sonne schien hinter diesem und verhüllte das Gesicht der Gestalt in Dunkelheit.
Ich sah alles noch sehr verschwommen und rieb mir über die Augen, bevor ich meine Umgebung in Augenschein nahm.
„Felicity“
Jemand sagte meinen Namen, doch ich ignorierte es, dann fühlte ich wie mich jemand an der Schulter fasste, mich kurz schüttelte und noch einmal anfing zu sprechen.
„Felicity, steh auf. Ich hab Hunger. Lass uns etwas zu Essen besorgen“
Als meine Augen sich endlich an das Licht gewöhnt hatten, sah ich die Gestalt vor mir genauer an.
„Sierra, wie viel Uhr haben wir?“
„Neun Uhr morgends“
„Neun? Warum bist du schon wach? Du bist doch erst vor fünf Stunden eingeschlafen. Bist du nicht müde oder hast einen Kater oder so etwas?“
„Ja aber ich will etwas zu Essen, also los.“
Stöhnend rollte ich mich herum und setzte mich auf. Für mich war es viel zu früh für solches Zeug, besonders nach so einer Nacht.
Jetzt waren die Prüfungen offiziell vorbei und ich hatte gehofft mindestens noch fünf Stunden schlafen zu können. Dieses Semester war wirklich stressig gewesen, schon allein wegen den vielen Kursen und der Arbeit die erledigt werden musste.
Ich hatte über diesem Jahr kein soziales Leben gehabt, obwohl Sierra immer wieder versucht hatte mich herauszulocken und es immer wie gestern Nacht geendet hatte. Ich weiß nicht warum ich das tat, wenn ich doch jedes Mal wusste wie es endete. Vielleicht war es einfach nur Sierra wegen. Keine Ahnung.
Nach dem ich mich umgezogen hatte und meine mir meine dunkle Sonnenbrille aufgesetzt hatte folgte ich Sierra aus dem Zimmer. In New York City zu leben war absolut toll, weil egal wo du hin kamst herrschte eine unglaubliche Atmosphäre und jede Lebensweise, von jedem Menschen hier, war anders. Man konnte hier immer irgendetwas machen oder irgendwohin gehen und wenn in dieser Stadt einem langweilig war, dass stimmte etwas nicht.
Sierra und ich machten unseren Weg die Straße hinunter, liefen in ein kleines Café und bestellten uns dort etwas zu essen, bevor wir uns irgendwo hinsetzten. Unsere Kopfschmerzen in stiller Anwesenheit.
„So, wann fährst du eigentlich nach Hause“, fragte mich meine beste Freundin, nachdem sie ein Stück ihres Frühstücks abgebissen hatte.
Ich schob ein paar meiner Haare hinter mein Ohr und zuckte mit den Schultern, „Wahrscheinlich diese Ferien überhaupt nicht“.
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Road Trip (German Translation)
Teen Fiction“Ich bin nicht dorthin gegangen wo ich hin sollte, aber ich denke am Ende bin ich dort gelandet wo ich sein sollte.” - Douglas Adams © Copyright 2014. All rights reserved. This material may not be reproduced, displayed, modified or distributed with...