XVII. SASUKE?!

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Seit diesem Termin und der Unterhaltung bei Tsunade, sind nun vier Tage vergangen. Die Pille nahm Naruto jeden Morgen ein, ohne das es Sasuke merkte. Dieser war jedoch genauso beschäftigt wie sein Engel. Sie hatten kaum Zeit füreinander, weshalb auch ihr Sexleben leicht drunter litt. Entweder kam der Uchiha so spät nach Hause, dass der Uzumaki schon schlief oder genau dieser war so müde und lustlos, das es nichts wurde. Wenn sie ihn aber hatten, konnte es der Kleinere nicht übers Herz bringen, seinem Liebsten zu sagen, dass er schwanger werden könnte. Er schaffte es einfach nicht. Sein Herz zog sich immer schmerzhaft zusammen, wenn er es versuchte. Wenn er erst die Hoffnung in den tiefschwarzen Augen sah, konnte er erst recht nicht. Seinem Sasu einen Wunsch abschlagen, wie diesen konnte er einfach nicht. Kurama der Kleine, lebte sich prächtig ein, was beide freute. Sie erzogen ihn zwar immer noch, doch war er leicht zu bändigen. Kraulen und Schmusen, dann ist er friedlich, aber auch so. Stubenrein ohne Probleme. Nur noch das Spazieren müssen sie etwas lernen, doch dafür waren beide bereit, wenn es ihnen die Zeit gäbe.

Mittlerweile ist es Freitag Nachmittag. Der Blondschopf auf Arbeit, wie der Schwarzhaarige auch. Der eine immer noch am Hadern mit sich selbst, wie und wann er endlich sagen kann, was auf seinem Herzen liegt. Der andere, tief in der Arbeit steckend und doch wartend auf eine Antwort. Immer noch wartet er auf ein ja, doch ob er es bekommt, weiß er nicht. Seine Hoffnung drauf ist noch nicht erloschen, doch wird sie es, wenn Naruto endlich was sagt. Genau dieser saß an seinem Schreibtisch, am Überlegen, ob er es ihm morgen sagen sollte oder nicht.

„Ja? Nein? Vielleicht? Es kann doch sicher no-/ Ahhh! Es kann nicht warten! Wir schlafen miteinander, obwohl ich diese Blöden bedenken im Hinterkopf habe! Er würde Vater werden! Und was tu ich? Ich verhalte mich wie ein feiges Huhn! ... eins, was schwanger werden kann ... was natürlich nicht sehr Mä-/"

„Naruto! Dein Telefon", rief Temari, weshalb der Kleine zusammenfuhr und auch direkt aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Hä?", er sah verwirrt umher, bis ihm sein Telefon auffiel. Sofort nahm er mit einem „Uzumaki" ab. „Naruto?", ertönte eine männliche Stimme, woraufhin der Blonde seufzte. „Hallo Itachi."

„Alles in Ordnung?", fragte dieser direkt, was Naruto schmunzeln ließ. „Ja alles okay. Wie kommt es jedoch, dass du mich Anrufen tust?", fragte nun der andere, der es sich gemütlicher auf seinem Sessel machte. „Ich soll dich einmal im Namen deines Bruders fragen, wie es läuft. Er shoppt gerade und ich möchte dich fragen, ob du weißt, was ich meinem Bruder zum Geburtstag schenken könnte", erklang direkt die Stimme von Itachi. Naruto fuhr hoch, als er „Geburtstag" hörte. „Warte! Sasuke hat Geburtstag?!", kam es energisch vom Blondschopf. „Ja, am Sonntag. Unsere Eltern feiern sogar eine Party für ihn. Hat er dir das etwa nicht erzählt?"

„Nein, das hat er nicht", murmelte er leicht traurig darüber, dass sein FREUND ihm nicht gesagt hat, dass er Geburtstag hat. „Naruto?", hörte er seinen Namen, weshalb er sich kurz schüttelte. „Ähm ja. Also, bei mir läuft eigentlich alles gut und was du ihm schenken könntest? Das ist eine sehr gute Frage", lachte der Uzumaki leicht peinlich berührt, da ihm wirklich nichts einfiel. „Frag Naru, ob Sasuke Krawatten braucht!", hörte er plötzlich die Stimme seines Bruders, weshalb er kichern musste. Itachi hingegen seufzte. „Du hast ihn sicher gehört, also?"

„Muss ablehnen. Er hat genug Krawatten", gab er direkt zurück, woraufhin ein erneutes Seufzen zu hören war. „Hosenträger? Gürtel?", kam es erneut von Deidara, wodurch sein Bruder direkt wieder kichern musste. „Hosenträger? Wie kommst du auf so was? Nein, die wird er sicher nicht tragen und was Gürtel angeht, die braucht er auch nicht", erklärte er, was nun seinen Bruder seufzen ließ. „Weißt du was? Morgen Abend treffen wir uns im Dragon! Wir trinken zusammen etwas und unterhalten uns da. Was das Geschenk an geht, muss Ita allein durch", meinte ein zufrieden wirkender Blondschopf am Hörer. Naruto musste daraufhin herzhaft auflachen. „Dei, sei nicht so, es ist dein Freund. Morgen Abend? Klar, wi-/", er konnte nicht weitersprechen, da sein Telefon erneut klingelte. „Dei schreib mir eine Nachricht, mein Job wartet", verabschiedete er sich von seinem Bruder, bevor er auch Ita ein „Bis dann" gab. Dieser erwiderte es, ehe die Leitung Tod war.

Fifty Shades Of Uchiha IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt