XVIII. Bitte komm zu mir! Ich liebe dich!

2.1K 74 36
                                    

„Meine Mutter hat gerade angerufen und mir gesagt, dass Sasuke auf dem Rückweg von Konoha einen Helikopterabsturz hatte. Man sucht schon nach ihm", erklärte Itachi, während das Herz des Kleinen in seine Unterhose rutschte. Seine Atmung setzte für einen Moment aus. Seine Gefühle schwappten über, während sein Hirn nur ein Wort für ihn bereithielt.

„SASUKE?!"

„Naru? ... lass uns zu euch gehen", sprach Deidara seinen Bruder an, doch dieser stand neben sich. Seine Gedanken wiederholten immer nur ein Wort. Sasuke. Den Namen seines Liebsten, der einen Helikopterabsturz hatte. „Komm, wir bringen ihn zusammen nach Hause", erklärte sich Kiba bereit, als er Naruto sanft am rechten Arm packte. Dieser ließ es einfach über sich ergehen, während seine linke Hand sanft umschlossen wurden. „Sasu ... was ... ich ... ich muss dir doch noch so viel sagen! Dir eine Antwort auf deinen Antrag geben! Ich muss dir doch noch gestehen, dass ich schwanger werden kann! Das wir eine Familie aufbauen können!", seine Gedanken schrien sich die Seele aus dem Leib.

Er wollte schreien, jedoch schwieg er.

Er wollte weinen, jedoch blieb er stumm.

Seine Gefühle waren sich immer noch nicht im Einklang, erst als man ihm sanft an der Schulter packte und rüttelte.

„Naruto?", wurde er angesprochen, weshalb er seinen Kopf etwas hob und in tiefschwarze Augen sah. Zum Verwechseln ähnlich mit denen, in die er sich verliebte. Jedoch waren die seines Uchihas viel dunkler, mit einem wunderschönen schimmern. „Ja?", murmelte er geistesabwesend, woraufhin sein Kopf gedreht wurde. Nun wusste er, was los war. Sie standen im Eingangsbereich des Hochhauses. Mikoto kam auf ihn zu gestürmt, bevor er schon in eine sanfte Umarmung geschlossen wurde. Sie war so herzlich und warm, dass er sich einfach fallen ließ. „Lasst uns in die Wohnung gehen", hauchte die Frau leise, woraufhin sich Naruto löste und zusammen mit den anderen in den Aufzug stieg.

Itachi fing an mit seiner Mutter zu reden, da sein Vater nicht da war. Sie erklärte ihm, dass er Sasuke suchen würde. Genauso wie Neji, Kakashi und weitere. Als das bekannte „Bing" ertönte, ging der Blondschopf direkt raus und lief in Richtung Wohnzimmer, wurde jedoch davor zu Boden gerissen. Ein wimmerndes Fellkneul drückte sich an seine Brust. „Kurama", murmelte der Blonde leise, bevor er das Tier an sich drückte und sein Gesicht in dessen Fell versteckte. „Was zum?! Naru, was ist das?", wurde der Kleine gefragt, als er sich langsam erhob und Kurama an sich drückte. „Das?", er drehte sich um. „Das ist Kurama, aber er hört eher auf Kyu. Unser Haustier", lächelte er leicht, worauf sich das Tier aber kleinmachte. Es waren zu viele Menschen, welche er nicht kannte.

„Seit ihm nicht böse, er ist sehr schüchtern", kicherte der Blonde, während er ins Wohnzimmer lief und sich auf die Couch fallen ließ. Kyu zog er auf seinen Schoß, fing ihn auch sofort an zu streicheln. „Immerhin habe ich dich ... du spürst auch das was nicht stimmt", dachte sich Naruto, bevor sich die anderen auch schon zu ihm gesellten. „Er sieht wirklich niedlich aus", bestätigte Mikoto, als sie das Tier berühren wollte, jedoch drehte sich dieses um. Sofort musste die Frau lachen, es war wirklich süß. „Mein Bruder war wirklich damit einverstanden?", hakte Itachi nach, weil er seinen Bruder sehr gut kannte und eigentlich immer dachte, dass er gegen jeden und alles was hatte. „Naja, am Anfang war er ziemlich grummelig, da ich ihn aus Suna habe. Ja Dei, ich habe Mutter und Vater besucht. Wie gesagt habe ich ihn gekauft und es ihm erst über Laptop gesagt, dass ich es getan habe. Er war nicht begeistert, aber am Ende hat er sich ergeben und mittlerweile kommt er sehr gut mit Kurama aus", lächelte er zufrieden, jedoch erlosch das, als Kiba den Fernseher anschaltete.

Sofort sahen sie alle auf den Fernseher, wo auch direkt die Nachrichten angezeigt wurden. Schwer schluckte der Uzumaki, da sich sein Magen wieder um sich selbst drehte. Sein Herz hämmerte weiter wie wild gegen seinen Brustkorb, wobei er einen Arm um sich spürte. Sein Bruder kam zu ihm. Drückte ihn an sich.

Fifty Shades Of Uchiha IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt