Als ich aufwachte lag ich wieder in der Zelle vom Anfang, wieder konnte ich das Tropfen und den modrigen Geruch wahrnehmen. Ich schreckte hoch, wie spät war es wohl? Einen kurzen Moment hatte ich Angst, dass es zu spät war und das ich die 16 Uhr schon verpasst hatte, dass ich hier nie wieder heraus kam. Kurz drehte sich alles bis ich mich zusammenrafte und aufstant. Ich sollte mich nicht verrückt machen, bevor ich es nicht mit Sicherheit wusste, also nahm ich den Umschlag wieder unter der Matratze hervor. Schnell nahm ich die Uhr heraus und starrte auf das Ziffernblatt. Langsam bewegte sich der Sekundenzeiger, über denn Großwn und den Kleinen hinweg. Es war 15:57 Uhr, -Also gerade noch rechtzeitig wach geworden- dachte ich mir. Ich stellt mich hin und starrte auf die Stelle wo vorher schon die Tür aufgegangen war und wartete und wartete, es war als würden die Sekunden, die Minuten sich ziehen wie Kaugummie, fast wie Stunden, als wäre alles stehengeblieben. Bis sich nach gefühlten 5 Stunden endlich das kleine Tor offnete und ich mich langsam rausbewegte.
In dem Brief stand, ich solle zum Tor gehen, ich war mir auch fast sicher welches Tor die Person meinte. Als Draco und ich noch kleiner waren, so 3 oder 4 und der Dunkle Lord noch tot schien, hatten wir immer in einem kleinen Wald neben dem Haus gespielt, fast ganz hinten am Waldrand gab es ein Tor, dass das Gartenende kennzeichnete. Unsere Mutter hatte ihre Stimme dann immer magisch verstärkt, da wir sie sonst nicht hören konnten.
Dieser Ort war perfekt, er war weit weg, gesichert durch die Bäume und 100% würde niemand, egal ob Gut oder Böse dort nach mir suchen. Also bewegte ich mich dort hin, strich langsam durch den Wald, manchmal stach ich mir in den Finder, wenn ich durch wilde Sträucher strich und nicht aufgepasst hatte. Ich saugte den Geruch auf, die Farben. Schon als ich noch kleiner war hatte ich die Wälder geliebt, die Farben, die Tiere alles war anders und auf eine besondere Art und Weise Magisch.
Ich ging, bis ich das Tor und eine große, dünne Person mit ziemlich vielen Locken sah. Sie drehte sich um und sah mich durch ihre dunklen Augen an, aber nicht Hasserfüllt oder abschätzend, nein, fast Mitleidig und, was?, liebevoll. Konnte eine Bellatrix Lestrange überhaupt so gucken, bis jetzt hätte ich meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass sie es nicht konnte. Aber im moment war ich mir da nicht mehr so Sicher.
,,Na, Darlene. Wie gehts dir so?" Versuchte das alles ein bisschen aufzulockern, was nicht wirklich funkzionierte denn ich starrte sie winfach nur ungläubig an.
,,Du willst mir hier raus helfen?" Fragte ich etwas verunsichterr, denn Bellatrix war eine treue Untergebene des Dunklen Lords, zumindest lies sie alle in diesem Glauben.
,,Ja, na klar. Komm mit, ich hab für dich einen Unteerchlupf besorgt. Wir sollten uns beeilen, wenn die merken, dass du weg bist, dann geht das nicht so leicht von der Hand, wie geplant."
Wieder starrte ich sie an, aber dieses Mal wollte ich, dass ich noch blöder aussah, also öffnete ich meinen Mund noch ein bisschen, um Fliegen ein Neat zu bieten.
,,Starr nicht so blöd in der Gegend rum und komm!" Mittlerweile hatte sie sich von mir weggedreht und auch schon einige Schritte weiter zum Tor gegangen im zu Apparieren, denn das klappt dank der unzähligen Schutzzauber meines Vaters und Lord Voldemord leider nicht mehr. Sie guckte auch nicht böse, oder genervt, sondern wie eine ziemlich gestresste Person.
,,Aber warum hilfst du mir?"
Sie drehte sich wieder zu mir um und starrte kurz in mein Gesicht, ob in meine Augen oder ob sie einfach leer dreinblickte, vermochte ich nicht zu sagen.
,,Weißt du, du und Draco ihr seid nicht die einzigen und schon garnicht die ersten, die nicht das glaubten, was Voldwmord erzählte. Als ich so alt war wie du hatte ich Hoffnung, dass ich aus der Familie kam. Sirius war mein großes Vorbild, ich wollte so sein wie er, wollte aus meinee Familie ausbrechen. Aber ich schaffte es nicht, ich war einfach nicht stark genug und dann hatte er mich mit Rodolphus Lestrange verheiratet. Ich war töricht genug, um mich in ihn zu verlieben, ich wollte bei ihm bleiben, obgleich ich wusste, dass es nur mict mir spielte. Ich weiß ich habe so viel falsches getan... " eine kurze Pause entstand. ,,Nun komm, sonst verpassen wir deine Retter" kurz lächelte sie, bis Bella sich wieder umdrehte um zu apparieren, natürlich folgte ich ihr und nahm ohne zu zögern ihre Hand. Sofort überkam mich das Gefühl, in einen Schlauch eingesperrt zu sein und fast blieb mir die Luft weg. Aber ich fasste mich schnell wieder,durch den wndlich vorhandenen Boden unter meinen Füßen.
Und kaum hatte ich hochgeguckt verlies mich dieses fast sichere Gefühl wieder. Das war jetzt nicht ihr ernst!!!
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Bring Me Back To Life
RandomFortsetzung zu Look behind the Mask. Darlene hat keine Gefühle mehr und versucht ihr Leben in einer neuem Umgebung fortzusetzten. Doch einige Menschen haben etwas gegen sie... Wie soll sie es da schaffen endlich glücklich zu werden?