Epilog

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Jahre später...

George und ich waren immer noch zusammen und liebten und noch genauso sehr wie als er mich das erste mal küsste. Wahre Liebe eben.
Die Jahre waren aber trotzdem nicht immer schön und ohne Probleme gewesen.
Zum einen hassten mich deine Eltern, seine Geschwister und seine Freunde. Der einzige, der uns verstehen konnte und sehen konnte, dass wir perfekt füreinander waren, war tot. Fred war tot und das stellte uns vor ein weiteres Problem.
Wir hatten den Krieg zwar, gewonnen (George, Fred und ich hatten versucht zusammen zu bleiben, doch das war uns nicht ganz gelungen), aber trotzdem hatten wir auch einiges verloren. So wie Fred. Alle hatten ihn auf irgendeine Weise geliebt und ihn zu verlieren war als würde uns das Herz herausgerissen.
Trotzdem zerriss es niemanden mehr als George, noch Jahre danach war er traurig, was natürlich verständlich war. Er hatte es nie wieder geschafft so glücklich und sorglos zu sein wie mit Fred. Er trug immer die Trauer in sich, das Lächeln wollte nicht ganz so funkzionieren und jedes mal, wenn er doch lächelte hielt es nicht mehr als ein paar Sekunden.
Sein Leben war schwer und obwohl wir alle versuchten ihn aufzuheitern gelang es uns nie wirklich.
Nur Fred hätte es geschafft, hatte er manchmal gesagt und es verletzte nicht nur mich.
Und obwohl er uns alle und vorallem mich immer wieder weggestoßen hatte waren wir doch alle bei ihm geblieben.

Und ich war froh, dass ich es getan hatte, denn heute ist alles wieder gut.
Heute sind wir verheiratet, heute haben wir Kinder, heute sind wir eine Familie.
Und ich weiß, dass er nach Jahren endlich wieder Glücklich ist. Wenn er unseren kleinen Fred Junior ansieht und er ihm mit Freds Gesicht zurücklächelt. Dann ist er vollkommen glücklich, dann lächelt er ohne sich zurückzuhalten, dann hält sein Lächeln den ganzen Tag.

Harry, Gini, Hermine und Ron waren immer noch Freunde der Familie und ich tendierte dazu, zumindest in den ersten Jahren, nicht hinzugehen. Doch als Fred und seine Zwillingsschwester Sophie geboren waren hatten wir uns wieder vertragen. Es hatte gedauert und ein haufen Entschuldigungen gebraucht und wir waren bis heute keine Freunde, aber wir konnte uns untergalten, manchmal zusammen lachen. Es war ok.
Und genauso war es mit Georges Eltern. Das Gefühl der Ablehnung ging nie ganz weg, auf beiden Seiten, aber wir waren Erwachsene und verhielten und auch so.

Meine Familie allerdings kam nach Azkerban, da wo sie auch hingehörte. Bei meinem Vater tat es mir nicht leid, doch für meine Mutter hielt ich großes Mitgefül. Sie würde aber bald wieder freikommen, da Draco und ich beide für ihre Unschuld ausgesagt hatten. Zwar belastete das unseren Vater noch mehr als eh schon, aber hey... Wen interasierts, richtig?

Und Draco führte ein normales Leben, auch er wurde freigesprochen. Dank Harry Potter. Ja, ich weiß. Komisch.
Und genauso wie ich versöhnte er sich mit den Weasleys. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Aber ich fand es gut, dass er zu unserer Hochzeit kommen konnte ohne umgebracht zu werden.

Ja, wir hatten ein gutes Leben und während wir alles so liebten wie es war und unser Leben in vollen Zügen lebten, würden wir niemals die Menschen vergessen, die wir verloren hatten.
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Ok, das war's nun wirklich. Ich würde nach einem Epilog gefragt und noch Monaten habe ich es auch endlich geschafft. Es tut mir wirklich leid, dass es solange gedauert hat, aber ich hoffe, dass es euch so gefällt.
Falls ich noch was von mir lesen wollt hab ich noch eine weitere Geschichte auf Deutsch:
The Killing Game

Und auf Englisch:
Sweet Serial Killer

Viel Spaß dabei und nochmal ganz herzlichen Dank an alle die die Geschichte gelesen haben, gevotet haben und Danke für alle lieben Kommentare.

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