Kapitel 14

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Im nachhinein war die Lösung wirklich garnicht so schwer. Und genauso wie sie gesagt hatten, wollten sie mich glücklich machen, mich zum lachen bringen.

Und am einfachsten fanden sie, ginge das mit Alkohol. Warum auch immer.

Keiner konnte die Zwillinge verstehen, naja, vielleicht hatte es Dumbledore gekonnt. Sicher war ich mir aber nicht.

Und kurz nach dem die unglaublichen, rothaarigen Teufel mir mitgeteilt hatten, dass wir uns betrinken und Trinkspiele spielen würden, gingen die beiden auch schon ihrer Aufgabe nach.

Fred holte ein paar Flaschen Feuerwiskey und George holte noch ein haufen anderes Zeug, bei dem ich mir sicher war, dass man es zum vergiften benutzen konnte.

,,Los gehts." Meinte Fred ganz gespannt und hielt mir eine Flasche vor das Gesicht. Danke auch.

,,Trink was." Meinte auch George und kurz bevor ich mich wieder übergab nahm ich einen kräftigen Schluck aus der Flasche, was sich als fataler Fehler herausstellte. Da ich an dieses Zeug nicht gewöhnt war brannte es in meinem Hals und ich fing an zu husten und zu würgen.

Ihhhhh

Trotzdem nahm ich noch weitere Schlücke und nach weiteren Hust-Attacken sah ich wieder zu Fred und George auf. Die angefangen hatten zu lachen, wie zwei kleine Kinder.

,,Du trinkst wohl nicht so oft, hmm?" Meinte George immetnoch mit diesem unglaublich süßen lächeln im Gesicht. Warte süß?

Ich war wirklich nicht so abgehärtet wenn es um Alkohol ging, wie auch. Als hätten mir Draco oder Lucius je erlaubt was zu triken. Als Malfoy Dame musste ich immer einen klaren Kopf haben, immer beeindrucken.

Keine Zeit um wie eine Verrückte durch die Gegend zu hüpfen und mich zu blamieren. Eine Malfoy musste immer stolz bleiben, immer mit erhobenem Kopf durch die Gegend laufen. Wie sollten sie Leite einen ernst nehmen, wenn man nicht gerade Gehen konnte?

Die beiden rothaarigen Teufel konnte mich mal, sollten die doch mal versuchen ein Malfoy zu sein.

Oh, Merlin, dass wäre so unglaublich lustig.
Vielleicht fand ich es selbst irgendwie lustig, vielleicht war es auch nur der Alkohol, der langsam anfing mein Gehirn zu vernebeln, doch dad interessierte mich nicht. Nach so langer Zeit konnte ich endlich wieder lachen, ganz egal wie dämlich der Grund dafür war.
Und allein für dieses kleine bisschen Freude war ich den Teufeln unglaublich dankbar.

Und wo wir gerade vom Teufel sprechen, hehe.
Die beiden hatten auch langsam angefangen zu trinken und davon ausgehen wie viele große Schlücke die Jungs hintereinander nahmen konnte ich davon ausgehen, dass die beiden öfter schon mal was getrunken hatten. Nicht das es mich störte.
Aber soweit wie ich mit meinem eingeschrenktem Gehirn noch kam, wusste ich auch, dass die Jungs einiges länger brauchen würden, bis sie zu dem Punkt gelangen würden an dem ich gerade war. Was hieß, dass ich mich vermutlich unglaublich vor ihenen blamieren würde.

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