Ryan und Maras Date

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Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich ließ mich wieder stöhnend in mein Kissen fallen und wollte einfach weiterschlafen. Schließlich konnte ich mich aber aufraffen und mich umziehen. Heute wird ein scheiß Tag, ich habe es im Gefühl.
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Ich lief aus dem Schulgebäude. Endlich Freiheit. „Hey wollen wir heute was zusammen machen?", fragte mich Ryan von hinten. Ich schaute ihn verwirrt an, antwortete dann aber „Ja ähm klar." „Ich hole dich nachher ab", sagte er noch und verschwand zu seinem Auto. Was war das denn gerade? Naja, dann lass ich mich wohl mal überraschen. Auf dem Weg zu meinem Auto lief ich an Jake vorbei. Er hatte mich aber wahrscheinlich nicht gesehen, wegen der Barbie, die an seinen Lippen klebte. Und es war nicht Tiffany. Sie hatte sich in letzter Zeit um 180 Grad gedreht. Sie war nicht mehr die Bettschlampe, auch wenn ich glaube, dass sie diesen Ruf nie wieder los werden wird. Sie war nett zu allen, sogar zu mir, und abgesehen davon war sie nicht mehr mit ihren Bitchfreundinnen befreundet. Ich freute mich für sie, wenigstens eine ist endlich mal zur Vernunft gekommen.
Ich setzte mich in mein Auto und musste einmal tief durchatmen. Auch wenn Jake und ich jetzt schon seit einem Monat kein Paar mehr waren, verletzte es mich trotzdem, dass er wieder in sein altes Muster zurückgefallen war. Verdammt, das sollte mich alles nicht mehr stören. Ich fuhr mir mit der Hand einmal übers Gesicht und startete dann den Motor.
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Es klingelte an der Tür und fertig gestylte öffnete ich sie. „Hey Alice", sagte Ryan und zog mich in eine Umarmung. „Hey", sagte ich und lief ihm hinterher zu seinem Auto.
Er fuhr aus der Stadt raus und meine Verwirrung wurde immer größer. „Was hast du vor?", fragte ich ihn. „Wirst du gleich sehen."
Er hielt auf einem leeren Parkplatz und zusammen stiegen wir aus. „Wir müssen ein kleines Stück gehen, bis wir da sind", sagte er. Also lief ich ihm hinterher.
Nach wenigen Minuten kamen wir an einem See zum Stehen. Es war ein schöner Platz, der von Bäumen umringt war. „Lass uns hinsetzten", sagte er und deutete auf eine Bank. „Du hast bestimmt viele Fragen, oder?", sagte Ryan lachend. „Allerdings"
„Also dann fange ich mal an. In letzter Zeit habe ich gemerkt, dass ich mich immer mehr zu Mara hingezogen gefühlt habe. Mit der Zeit habe ich sie nicht mehr als Freundin gesehen. Verdammt ich habe mich in sie verliebt. Allerdings glaube ich nicht, dass sie das gleiche für mich empfindet, wie ich für sie", sagte er und atmete ein mal tief durch. „Ich wollte sie zu einem Date einladen. Das ist auch der Grund warum wir hier sind. Trotzdem wollte ich zuerst dein Einverständnis haben", sagte er und schaute mich hoffnungsvoll an. „Ryan, das ist ja voll süß. Warum hast du das nicht schon vorher gesagt?", fragte ich mit quietschiger Stimme und umarmte ihn. „Weil ich selbst erst Mal Zeit brauchte, um das alles zu realisieren. Also wie sieht's aus, hilfst du mir?" „Klar helfe ich dir, wo soll ich anfangen?"
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Mittlerweile hatten Ryan und ich alles vorbereitet. Wir hatten einem Tisch aufgebaut mit Kerzen, Rosenblättern und zwei Stühlen. Das wichtigste fehlte allerdings noch. Mara. Ich war auf dem Weg zu ihr, allerdings hatte ich Ryan versprechen müssen ihr nichts von der Aktion zu erzählen. So wusste die gute noch nichts von ihrem Glück.
Als ich an ihrer Hastür klingelte, war es längst schon dunkel draußen und nur die Straßenlaternen erhellten den Weg.
„Hi Alice", sagte Mara überrascht von meinem Besuch. „Hi Mara. Ich hoffe du hast jetzt nichts vor?" „Ähm, nein" „Gut dann zieh dir deine Jacke und Schuhe an und komm mit", sagte ich. Überrumpelt folgte sie mir zu meinem Auto. „Und wo willst du hin, wenn ich fragen darf?" „Ich darf es dir leider nicht sagen", sagte ich und lächelte ihr zu.
Wir kamen wieder auf dem Parkplatz, wo Ryan und ich heute Vormittag schon waren, zum Stehen. Dann verband ich ihr die Augen und übergab sie Ryan. Ich flüsterte ihm noch ein „viel Glück" ins Ohr und fuhr dann wieder nach Hause.

He is (a/my) fucking BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt