7. Kapitel

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Ich stand in diesem schrecklichen, dunklen Raum. Erneut sah ich gar nichts und ich blieb einfach stehen. Es war egal, wohin ich ging. Von hinten spürte ich einen leichten Atem im Genick. Ich schloss die Augen und betete, dass ich nicht nochmal so etwas wie beim letzten mal erleben musste. Draco legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und legte anschließend noch die Hände um meinen Bauch. Ich zuckte und wollte seine Hände wieder lösen, doch er drückte sie fester an mich. Danach spürte ich, wie er meinen Hals küsste. "Draco", sagte ich gequält und es lief mir eine Träne über die Wange. "Alles ist gut", hauchte er und drückte mich stärker an sich. Ich wandt mich, doch er gab mich nicht frei. Er küsste weiterhin meinen Hals und drehte mich um. Ich spürte, dass er seine Hand an meine Wange legte und er meine Tränen wieder wegwischte. "Komm schon", hauchte Draco. Ich blinzelte, um die Tränen loszuwerden. Dann presste Draco seine Lippen auf meine. Ich zuckte zurück, doch er hielt meinen Kopf fest. Gegen meinen Willen wurde ich weiter geküsst. Ich machte einen kleinen Schritt nach hinten, doch er stellte seinen Fuß so hinter meinen, dass ich stolperte und fiel. Jedoch kam ich nicht hart auf dem Boden auf, sondern fiel auf etwas weiches. Bevor ich mich aufsetzten konnte, drückte mich Draco nach unten. Er nahm meine Hände und drückte sie nach hinten an meinen Rücken. Ein stechender Schmerz schoss durch meine Schultern, als ich versuchte meine Hände wieder freizubekommen. Doch es brachte nichts, da diese zusammengebunden waren. Vor Angst fing ich wieder an zu zittern. Als sich eine Hand neben meinen Kopf stemmte, spürte ich den heißen Atem von Draco an meinem Gesicht. "Lass uns doch ein bisschen Spaß haben", flüsterte er. "Nein!", schrie ich panisch auf und wandt mich hin und her. "Dann muss ich dich zwingen", knurrte er plötzlich hart. Als ich seine Hand an meinem Gesicht spürte, riss ich meinen Kopf weg. Ein schnauben war zu hören und einen Moment darauf wurde ich fast von Draco's Gewicht erdrückt. Er legte seine Hand an meinen Rücken und mit der anderen schien er sich abzustützen. Danach küsste er mich wieder und ich kämpfte mit den Tränen. Nach kurzer Zeit ließ er von mir ab und er knöpfte mein Hemd auf. Ich versuchte nach ihm zu treten, doch irgendetwas ließ meine Beine nicht bewegen. Ich merkte, wie er einen Knopf nach dem anderen aufknöpfte und mein Hemd öffnete. Die Berührung von Draco's Hand auf meinem Bauch ließ mich frösteln. Er kniete sich über mich und ich hörte, wie er sein eigenes Hemd auszog. "Lass mich gehen!", rief ich panisch. Eine Sekunde darauf spürte ich erneut seine Lippen auf meinen. Seine Hand fuhr über meinen Körper und ich spannte mich an. Draco zog mir inzwischen meinen Rock von der Hüfte und fing an, meinen Hals zu küssen. Ich bekam eine Gänsehaut und ruckte meine Schultern von einer Seite zur anderen um ihn abzuschütteln. Noch immer brachte es sichtlich wenig. Sanft fing er an mich zu streicheln. Ängstlich wimmerte ich auf, als ich seinen nackten Oberkörper auf mir spürte. Danach bemerkte ich, dass Draco seine Hose auszog und etwas hartes gegen mein Bein drückte. Ich fing jämmerlich an mit weinen. Das jedoch störte ihn genauso wenig. Er zog mir meinen Slip aus und drang daraufhin in mich. Ich schrie kurz auf und fing an mit schluchzen. Draco bewegte sich leicht auf und ab. Damit entlockte er mir ein kurzes aufstöhnen, auf welches sofort wieder wimmern folgte. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Seine Stöße wurden schneller und ich zog mich vor Angst zusammen. Trotzdem machte er weiter und mir rannen die Tränen über die Wangen. Ich bekam kaum Luft und musste mir den Atem einteilen. Als Draco sich enger an mich drückte, zuckte ich zusammen. Er stieß tiefer und ich stöhnte kurz ungewollt zwischen den Küssen auf. Seine Hand krallte sich in meine Haare und er wurde hart in mir. Vor Angst stieß ich einen Schrei aus, der jedoch schnell wieder erstarb, als er seine Lippen auf meine drückte. Ich hörte, wie schwer er atmete und ich zwang mich, nicht so laut zu schreien, bis er mich noch mehr verletzen würde. Ich spürte, dass er noch einmal kurz zustieß und dann aus mir ging. Er stöhnte über meinem Kopf auf. Nach einem Augenblick drang er erneut in mich ein. Ich keuchte qualvoll auf und spürte, wie er wieder in mir hart wurde. Danach stöhnte ich auch und er ging aus mir. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ließ von mir ab. Ich hörte Kleidung rascheln und Draco zog sich wieder an. Dann nahm er meine Hände, schnitt ein Seil auf und ich zog sie schnell vor. Ich hatte keine Ahnung wo er sein könnte. Ich tastete nach meinen Sachen und zog diese an. Draco zog mich danach zu sich und ich lag am Boden des Kerkers. Nichts von dem eben war noch zu merken. Ich rutschte an die Wand, zog meine Beine an und legte die Arme auf die Knie. Danach legte ich den Kopf auf meine Arme und fing an zu weinen.

~Draco's Slave~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt