10. Kapitel

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Wir waren beide wieder in diesem grausamen, finsteren Raum. Ich stand vor Draco, der mich an sich drückte. Ich wandt mich hin und her, doch meine Schulter tat zu sehr weh, als das ich mich hätte wehren können. "Du bleibst schön ruhig, Kleine", knurrte er und ich spürte seinen Atem an meinem Gesicht. Er legte seine Hände an meine Schultern und ließ mein Oberteil über sie rutschen. Danach wanderten seine Hände langsam quälend zu meinem Rock, an dem er den Reißverschluss öffnete. Der rutschte über meine Hüften und lag nun ebenfalls am Boden. Als Draco mich hochhob und mich an eine Wand drückte, griff er meine Oberschenkel und hielt mich fest, während ich immer stärker mit seinem Oberkörper gegen die Wand gedrückt wurde. Sein heißer Atem hauchte in mein Gesicht und ich spürte, wie sich an meinen Handgelenken wieder Seile verknoteten. Ich musste hart schlucken und Draco's Lippen stießen auf meine. Seine Finger krallten in meine Beine, woraufhin ich erschrocken zusammenzuckte. Er biss mir leicht auf die Unterlippe und leckte mir dann über die Lippen. Ich öffnete den Mund ein wenig und seine Zunge drang in meinen Mund. Er fing an mit ihr zu spielen und ich bekam kaum Luft. Nach ein paar Sekunden ließ er mich runter und ich merkte, dass er sein Hemd auszog. Anschließend drückte er sich wieder gegen mich und küsste mich. Mein Herz schlug immer schneller, ich bekam immer mehr Angst und fing an mit zittern. Ich spürte seinen Blick auf mir und er zog sich die Hose aus. Mein Atem ging zittrig und als sein Körper erneut an mir lag, lief mir eine Träne über die Wange. Mit seinen Händen fuhr er über meinen Rücken, an dem meine Hände zusammengebunden waren. Langsam öffnete er meinen BH und an mein Bein drückte etwas. Als er mich wieder an die Wand presste, riss er meinen Slip kaputt und zog sich die Boxershorts aus. Danach hob Draco mich wieder hoch und er drang in mich ein, als ich auf seiner Hüfthöhe war. Ich jammerte auf, weil es wehtat. Er hielt mich fest und spielte mit meiner Zunge. Langsam bewegte er sich in mir und mir entwich ein leises Stöhnen in seinen Mund. Ich spürte wie er tiefer in mich stieß und mein Herz raste. "Du bist gut, Kleine", keuchte er zwischen ein paar Küssen. Angewidert verzog ich das Gesicht. Draco's Stöhnen übertönte das Rauschen in meinen Ohren und ich spürte, wie er schlaff wurde. Doch er ließ mich nicht runter, nein, er drückte mich wieder stärker gegen die Wand und sein Atem prallte in mein Gesicht. Er leckte mir über die Lippen und mir lief erneut ein Schauer über den Rücken. Jetzt ließ er mich runter und hielt meinen Arm fest. Dabei lief er ein Stück um mich herum und ich spürte sein schon wieder steifes Glied an meinem Hintern. Ich zuckte zusammen und riss mich los. Danach taumelte ich ein paar Zentimeter nach vorne, bis mich Draco auffing. "Willst du schon gehen?", fragte er gespielt beleidigt. Ich spürte sein blödes Grinsen, als er mich küsste. Mit dem einen Arm hielt er mich am Rücken fest. Mit der anderen Hand streichelte er über meinen Bauch und ließ sie immer tiefer gleiten. Schließlich drang er mit drei Fingern in mich ein und ich stöhnte vor Schmerz auf. Er jedoch beachtete das nicht und stieß immer wieder ruckartig tiefer. Als er seine Finger aus mir nahm, drang er wieder mit seinem Glied in mich ein. Dazu streichelte er mich noch und ich stöhnte kurze Zeit darauf in seinen Mund. Es schien ihm noch nicht zu reichen, da er sich von mir löste und mich auf ein Bett schubste. Ich fiel auf den Bauch und wollte mich schnell umdrehen um abzuhauen, doch Draco griff meine Hüfte und zog sie zu sich. Langsam stieß er immer wieder in mich und wurde dicker. Ich hörte, wie er immer wieder aufstöhnte und als er kam, dass in mir blieb. Er lehnte sich über meinen Rücken und küsste meinen Hals. Danach ging er aus mir, doch er drückte mich hart nach unten, sodass ich mich nicht wehren konnte. Sein keuchender Atem ließ mir das Blut in den Adern gefrieren, als er sich zu mir legte. Er sah mich an, das spürte ich. Ein kurzes, unverständliches aufseuftzen von seiner Seite und ich war anders. Ich konnte nicht mehr klar denken, mein Geist ließ mich im Stich. Draco's süßer Atem stieß gegen mein Ohr. "Du wirst jetzt wirklich alles machen, was ich dir sage, Kleine", hauchte er und legte seine Hand an meine Taille. Ich wollte die Hand wegschieben, doch ich konnte nicht mehr. "Nicht wehren", befahl er davor und mein Körper blieb steif.

Gegen meinen Willen wurde ich festgehalten, von meinem eigenen Kopf.
Gefoltert, von meinem schlimmsten Albtraum.
Allein gelassen, von meinen Eltern.
Und warum das alles? Ich wusste es nicht.

~Draco's Slave~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt