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Wir saßen noch eine Zeit lang auf dem Boden und stellten uns gegenseitig ein paar Fragen. Er achtete wirklich auf die Gefühle des anderen. Immer wenn es für mich zu unangenehm wurde, bemerkte er es und hörte auf.

Es wurde immer dunkler und wir kuschelten zusammen.
„Ich glaube, wir sollten los. Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen wegen uns", fragte ich ihn.
„Es ist aber gerade so schön bei dir", er grinste. Ich seufzte und stand auf. Sofort war er auch auf den Beinen. Ich blickte in seine grünen, schönen Augen und fragte:„ Hast du morgen Zeit? Wir können zum See, wenn du willst". Seine Augen funkelten wie die Sterne am Himmel. Alles war so magisch und wunderschön.
Er nickte:„ Ja, gerne. Um 3 Uhr? Ich hole dich ab!". Ich nickte glücklich. Wir spazierten zum Camp zurück händchenhaltend natürlich.

Es passte alles so gut.
Ich fühlte mich auch gut.
Dieser Abend war so gut.

Er brachte mich zur meiner Hütte und küsste mich nochmal. Dann sah ich ihn davonflitzen.

Lucinda, die besondere WerwölfinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt