Ahsoka
Das was ich gestern Abend unten an der Straße gesehen hatte, zumindest was ich glaubte gesehen zu haben, wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und anscheinend merkte das auch Zayn.
„Was ist los, mein Engel? Du wirkst heute schon den ganzen Tag so abwesend.“, riss er mich aus meinen Gedanken. „W-was?“, stammelte ich kurz erschrocken. Er seufzte. „Siehst du, dass meinte ich. Du hörst mir ja nicht mal zu.“ Ich rührte mit meinem Strohhalm in meiner Limo rum. „Ich hab einfach nicht gut geschlafen.“, antwortete ich. „Dich beschäftigt doch noch etwas anderes. Also was ist es?“ Ich zögerte. 'Sollte ich ihm von gestern Abend erzählen?' „Nein, es ist nichts.“, winkte ich dann jedoch ab. Doch Zayn ließ nicht locker und nahm meine eine Hand. „Ahsoka, wir kennen uns schon so lange. Du kannst es mir ruhig erzählen.“, versicherte er mir. „Nagut...ich hab das Gefühl verfolgt zu werden. Ich weiß das klingt komisch, aber seid gestern Abend hab ich einfach das Gefühl.“, erklärte ich kurz. Zayn starrte mich an, ließ meine Hand los und fing dann lauthals an zu lachen. „Echt jetzt, Ahsoka. Du bist doch verrückt.“, lachte er und immer mehr Togrutas schauten zu uns rüber. „Zayn, bitte nicht so laut.“, flüsterte ich, doch er hörte nicht auf zu lachen. „Ach lass die doch. Aber du bist echt irre! Als ob dich jemand verfolgen würde. So interessant bist du nun auch nicht!“ Ich schaute ihn entsetzt an.
„Na schön dank auch.“ Wütend stand ich auf und griff nach meiner Tasche. Zayn hörte auf zu lachen. „Hey, wo willst du hin?“ „Weg!“, meinte ich sauer. „Ahsoka, bleib doch hier!“, rief er mir nach, als ich unter den Blicken der anderen, das Café verließ.'So ein Idiot! Ich dachte ich könnte ihm alles erzählen. Aber nein, er macht sich ja doch nur über mich lustig. Arschloch!' Ich lief die Straße hinunter auf dem Weg zu Cora's Haus, um ihr von meinen Verdacht und Zayn's Reaktion zu erzählen. Sie würde mich verstehen. Sie war immer für mich da, seid dem Kindergarten. 'Warum hat Zayn mich so vor allen Bloß gestellt?'
Auf einmal wurde mir wieder richtig kalt, so wie gestern als ich den Schatten gesehen hatte, und auch das Gefühl beobachtet zu werden, tauchte in mir wieder auf. Ich schaute mich auf der leeren Straße um. Kein Togruta weit und breit, und kein einziger Speeder war zu sehen. 'Komisch...' Ich atmete tief durch, schüttelte den Kopf und lief weiter. 'So ein Quatsch! Ahsoka du bildest dir das alles nur ein! Dich verfolgt niemand.' Jedoch die kälte um mich herum blieb, obwohl es 31° heute sind. Ich seufzte. 'Was ist nur los mit mir?'
Achtlos kickte ich einzelne Steine mit den Fuß weg und ging über die Straße zur anderen Straßenseite. Zumindest hatte ich das vor. Ich war so in Gedanken versunken, das ich den anfahrenden Speeder nicht bewerkte, auch die Wahrnrufe der Person, die ihn fuhr. Ich sah ihn erst als ich mitten auf der Straße stand. Erst dann war ich mir der Gefahr bewusst.
Ich riss die Augen auf und wollte los rennen, doch ich war noch so überrascht gewesen, dass ich zur Untätigkeit verdammt war. Der Speeder kam immer näher und näher, und dann...Bevor mich der Speeder erreichte, schubste mich jemand zur Seite und ich fiel zu Boden. Die Person landete auf mir und der Speeder fuhr an uns vorbei, hielt aber nach einigen Metern an. Mein Herz raste, mein Atem war schnell und hektisch und ich war steif wie ein Stock. Ich starrte direkt in das Gesicht eines jungen Mannes. Er war ein Mensch, hatte braunes Haar, eisblaue Augen und eine Narbe über dem einen Auge. Er stützte sich mit seinen Armen neben meinen Kopf ab und schaute mich mit einem leicht geöffneten Mund an. So das ich seinen heißen Atem an meinen Lippen spüren konnte. „Ahsoka!“, rief eine männliche Stimme und ich erkannte das es die von Zayn war, der auf uns zu gerannt kam. Auch der Fahrer rannte zu uns rüber. Der Mann kletterte von mir runter und reichte mir die Hand, um mir aufzuhelfen. „Danke...“, murmelte ich immernoch ganz benommen. „Ahsoka, geht es dir gut?“ Zayn stoppte vor mir, legte seine Hände auf meine Schultern und scannte mich von oben bis unten ab. „Ja...ja alles gut. Es ist nichts passiert.“ Er umarmte mich. „Ich bin so froh.“, sagte er erleichtert und schaute zu dem Mann, der mich gerettet hat. „Danke. Ich wüsste nicht was sonst passiert wäre, wenn sie nicht hier gewesen wären.“, sagte er erleichtert. „Vielleicht sollten sie das nächste mal auf ihre Freundin besser aufpassen, wenn sie nicht wollen dass ihr was passiert.“, sagte der Mann mit einem drohenden Unterton und verschränkte die Arme vor der Brust. Zayn's Blick wurde ernst. „Danke, das merke ich mir. Komm Ahsoka, wir gehen!“, sagte er und nahm meine Hand und zog mich mit sich. Ich schaute noch einmal über die Schulter zurück zu dem Mann und sah wie er Zayn von oben bis unten musterte. Doch ich fragte mich nur eins:
'Wer ist das und woher kam er auf einmal?'_
Morgen kommt vielleicht Kapitel 4.
Hoffe es hat euch gefallen, und hab euch lieb❤
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My Heart Is Yours *ABGESCHLOSSEN*
FanfictionIn diesem Buch geht es natürlich wieder um Anisoka. Jedoch kennen sich die Beiden nicht und Ahsoka ist auch keine Jedi. (Updates, je nachdem wann ich Zeit habe)