Achtung Zeitsprung! Ich habe keinen Plan mehr, wie viel Zeit in der Story vergangen ist, haha. Wir gehen einfach mal davon aus, dass es Ende Juli ist.
! hatet mich bitte nicht, wenigstens so lange bis ihr am Ende des Kapitels angekommen seid. So schlimm ist das alles gar nicht.
*kaut nervös auf der Unterlippe*-
Busan, die Stadt am Meer im Süden von Südkorea. Auf diese Stadt fahre ich geradewegs zu. Tempel, Berge und Meer, all das erwartet mich hier. Zwar habe ich das alles schon gesehen, vor allem am Meer war ich in den letzten drei Wochen viel. Am schönsten war es bisher auf der Insel Jeju. Aber irgendwie hat es mich schon immer hier her gezogen. Bisher habe ich es aber noch nicht geschafft Urlaub in dem schönen Busan zu machen. Dafür bleibe ich hier umso länger. Drei bis vier Tage habe ich hier eingeplant, mir sogar schon ein kleines Hotelzimmer gebucht.Der Verkehr wird dichter, als ich immer weiter in die Stadt hinein komme. Es erinnert mich ein wenig an Seoul. Wie immer erzählt mir mein Navi, wo ich lang muss. Mittlerweile habe ich mir sogar eines fürs Auto gekauft, denn ich habe mich einmal verfahren, als ich von Taehyun angerufen wurde und mein Navi am Handy so nicht mehr mit mir reden konnte. Aber so schlimm war das gar nicht, da ich in einem schicken Wald mit einem kleinen See gelandet bin, an dem ich dann eine Nacht verbracht habe.
Ich parke Hubert auf einem Parkplatz im Hinterhof den Hotels, an dem ich irgendwann ankomme. Dort checke ich ein und bringe meine Sachen in das Hotelzimmer. Dann heißt es für mich den ersten Eindruck von Busan zu bekommen. Das Meer hebe ich mir für morgen auf, weshalb ich erst einmal nur die Stadt anschaue. Ich finde es hier schöner als in Seoul, irgendwie. Warum das so ist, weiß ich nicht wirklich. Ich fühle mich aber auf jeden Fall wohler. Die Menschen hier scheinen genauso gestresst zu sein wie in Seoul. Aber das ist in solchen Großstädten nun einmal so. Überall wird gearbeitet. Und dann gibt es mich. Ich schlendere staunend durch die Straßen, weiß nicht wo ich zuerst hinschauen soll.
Mein Blick haftet auf viele Hochhäuser, die wie ein kleines Viertel zusammen stehen, während ich über den Fußgängerüberweg gehe. Auf einmal höre ich nur ein lautes Quietschen von Bremsen und sehe Scheinwerfer, die auf mich zukommen. Als nächstes spüre ich nur einen unglaublichen Schmerz durch meinen gesamten Körper fahren, als ich von dem Auto erwischt wurde. Mein Kopf schmerzt besonders, als mich eine Person anspricht.
Ich habe Schwierigkeiten ihn zu verstehen, sehen kann ich ihn auch nur verschwommen. Das Einzige was ich verstehe ist das Wort Notarzt. Mit Mühe versuche ich bei Bewusstsein zu bleiben, was schwierig ist bei den Schmerzen in meinem Kopf. Irgendwann gebe ich es auf und lasse mich von der Schwärze umhüllen.
Ich wache in einem nicht gerade bequemen Bett auf. Meine Rippen tun weh und auch mein Kopf brummt noch. Aber ich lebe. Als ich das realisiere fällt mir ein Stein vom Herzen. Ich sehe eine Person in einem weißen Kittel auf mich zu kommen, als meine Sicht wieder klarer wird. Es ist ein Krankenhaus in dem ich liege und der Mann ist Arzt, stellt sich als Dr. Lee vor. Er hält ein Klemmbrett in der Hand und lächelt mir freundlich zu. „Frau Park, wie geht es dem Kopf?", fragt er. „Mir geht es soweit gut", antworte ich schwach.
„Das ist sehr gut. Ihrem Kind geht es auch einwandfrei. Das Herz bubbert gleichmäßig und die anderen Messwerte sind auch in Ordnung", erklärt er. Ich bin verwirrt, wenn nicht sogar geschockt. Hat er gerade gesagt, meinem Kind geht es gut? Ich habe kein Kind. Was sagt er Arzt da? „Könnten sie das noch einmal wiederhohlen", bitte ich, da ich doch ein wenig Zweifel daran habe, ihn richtig verstanden zu haben. Immerhin hatte ich einen Unfall bei dem mein Kopf sicherlich erwischt wurde.
„Ihrem Kind geht es gut. Frau Park sie sind schwanger", sagt der Arzt, schaut dabei wahrscheinlich genauso verwirrt wie ich. „I-ich? Schwanger? Das kann nicht sein. Ich nehme die Pille", entgegne ich, aufgeregt. Der Arzt lächelt mich an und atmen laut aus. „Es besteht immer eine minimale Chance schwanger zu werden. Sie sind in der achten Woche schwanger. Herzlichen Glückwunsch Frau Park", meint er.
Ich will ihm noch einmal widersprechen, doch er hält mir ein Ultraschallbild entgegen, auf dem mein Name drauf steht und ein winziger kleiner Wurm, was mal ein Kind werden soll, zu sehen ist. Ich kann es nicht glauben. Ich soll schwanger sein? Ji Yong und ich bekommen ein Kind zusammen. Wir werden Eltern. Jetzt stehen mir die Tränen in den Augen, da es doch überwältigender ist als am Anfang gedacht. Immerhin wächst da ein Kind in mir, ein kleines süßes Kind und Ji Yong und ich sind die Eltern.
Auf einmal finde ich diesen Unfall gar nicht mehr so schlimm, da ich diese tolle Nachricht dadurch erfahren habe. Ich bin schwanger. Auf einmal klingelt mein Handy. Ich sehe es neben mir auf einem Schrank liegen und gehe sofort ran. Es ist Ji Yong, der besorgt meinen Namen ruft. „Hallo Ji Yong", sage ich ruhig. Doch er ist sehr aufgewühlt. „Wo bist du? Ist alles in Ordung?", will er wissen. Ich erkläre ganz in Ruhe, wo ich bin und dass es mir gut geht. Von dem Kind erzähle ich erst einmal noch nichts. Er soll sich nicht noch mehr aufregen, auch wenn dieses Aufregen positiv wäre. Außerdem will ich ihm es gern persönlich sagen.
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ᶜʰᵃⁿᵍᵉᵈ ˡᵒᵛᵉ ɢ-ᴅʀᴀɢᴏɴ
Fanfiction,,Mirae kannst du mir einen Gefallen tun?" Ji Yong schaut noch immer ernst, auch wenn ein Teil seines Gesichtsausdruck flehend ist. Natürlich werde ich ihm den Gefallen tun. Immerhin ist er mein bester Freund, da gibt es nichts zu überlegen. Ich w...