Dragons- Undiscovered secrets

11. Die Dunkle Insel

           

Am nächsten Morgen

"Es freut mich dass sich alle einfinden konnten." - sagte Haudrauf mit einem verärgerten Blick auf Rotzbacke. "Wie ihr wahrscheinlich alle wisst müssen wir meinen Sohn so schnell es geht befreien. Nachdem gestrigen Fund habe ich beschlossen, dass es das Beste wäre wenn die Drachenreiter zu der Insel fliegen die Hicks in seinen Aufzeichnungen erwähnt hat." "Okay Haudrauf dann lasst uns mal losfliegen!" "Nicht so schnell Gustav. Ich meinte Astrid und die Drachenreiter." - korrigierte sich das Oberhaupt. "Warum nicht wir? Immerhin sind das fremde da könntet ihr ja Verstärkung gebrauchen." - meinte Gustav und wollte sich schon wieder auf seinen Drachen setzten als ihn Grobian wieder runterzog. "Hicks erwähnte das es alte Bekannte von uns seien! Man das haben sogar wir kapiert!" - stöhnte Taffnus genervt. "Aber wirklich!" - empörte sich auch Raffnus. "Ich gebe es ungern zu aber die Zwillinge haben Recht. Davon abgesehen braucht Berk Unterstützung falls Viggo einen überraschungs Angriff starten sollte." "Ich stimme Astrid zu! Das A Reiter bleibt hier auf Berk. Ende der Diskussion!" - sprach zum Schluss das Dorfoberhaupt das Machtwort und schaute Gustav mahnend an. "Also wenn das jetzt geklärt ist, ihr sagtet ich kann Gronkel Eisen herstellen?"- fragte der Dorfschmied aufgeregt. "Ja Hicks hat das hier aufgeschrieben. Es müsste hier irgendwo... "- blätterte Fischbein hektisch im Tagebuch herum. "Ha, hier ist es ja." Er reichte Grobian das offene Buch. "Hm, klingt interessant das muss ich gleich ausprobieren!" - rief er erfreut. "Machst du mir dann ein neues Schwert, Grobian?" "Oh ja und wir bräuchten auch ein paar neue Helme!" - meinten nach Kotzbacke auch die Zwillinge und schlugen demonstrativ ihre Helme aneinander. "Bevor sich die Liste deiner Bestellungen ins unermessliche steigt könntest du vielleicht für unsere Drachen diese Schutzrüstungen machen die im Tagebuch abgebildet sind?" - mischte sich Astrid. "Du meinst die, die uns gegen Drachenwurzpfeile Immun mach?" - Astrid nickte nur auf die Frage des Ingermans. "Klar kann ich mach 'n." "Dann sollten wir lieber mal los."- meinte die blonde Kriegerin und winkte den anderen zu das sie ihr folgen sollten. Ohnezahn hüpfte schon aufgeregt vor der Grossen Halle herum und stupste Astrid an um sie zum Aufsteigen zu bringen. "Passt auf euch auf und richtet den Fremden aus wie ernst die Lage ist. Er ist mein einziger Sohn, Astrid." - man konnte in den Augen des sonst so starken Häuptlings die Verzweiflung sehen. "Du kennst Hicks Haudrauf, er gibt nicht so schnell auf. Aber wir werden uns beeilen." - versprach sie. "Also Fischbein, in welche Richtung müssen wir." - fragte sie nun an den Ingerman gewandt. "Also wenn ich es richtig verstehe müssen wir in den Norden."- sprach er noch immer die Karte studierend. "Auf zu neuen Ufern!" - schrien die Zwillinge begeistert und flogen jubelnd voran. "Oh Thor... Hey wandelndes Lexikon flieg voran!"-kommandierte Rotzbacke. "Auf was hab ich mich mal wieder eingelassen..." - runzelte auch Astrid die Stirn und flog mit Ohnezahn denn anderen hinterher.

Stunden später

"Wann sind wir denn endlich da?
- fragte Raffnus schon zum gefühlten hundertsten Mal. "Ich habe Hunger, warum hat keiner Proviant mitgenommen?"- jammerte Rotzbacke rum. "Weil du für den Proviant zuständig warst und wenn noch jemand von euch beiden fragt wann wir da sind dann, möge euch Thor gnädig sein."- drohte Astrid denn Zwillingen da sie schon seit Stunden unterwegs.

"Fischbein bist du dir sicher dass wir hier richtig sind?"- fragte Astrid ihn. "Schaut doch da ist die Insel!"- rief Fischbein erfreut und deutete auf einen kleinen Punkt im Ozean.

"Warum ist das die Schwarze Insel? Ich meine es wirkt doch hier alles recht Freundlich." - wunderte sich Rotzbacke als sie am Strand der unbekannten Insel gelandet sind. "Vielleicht hat das einen Geschichtlichen Hintergrund." - mutmaßte Fischbein. "Langweilig! Lasst uns endlich die Insel erkunden!" "Ohja ein wenig Aktion wäre mal wieder cool!" - stimmte der männliche Zwilling seiner Schwester zu. "Dann lasst uns in Teams losziehen."- sagte Astrid. "Also Fischbein und Rotzbacke gehen nach..." "Hey Ohnezahn komm zurück!" - unterbrach eine schreiender Rotzbacke Astrids Planungen. Der Nachtschatten war ohne Vorwarnung plötzlich in den Wald gerannt. " Wir müssen hinterher! Und last die Drachen hier wir wissen ja nicht ob diese Bekannte Drachen Freunde oder Feinde sind!"- sagte Astrid während sie schon Ohnezahn versuchte zu folgen. "Oh ja sowas wie bei den Beschützer des Flügels, „ - keuchte Rotzbacke, "möchte ich nicht nochmal erleben!" "Passt auf der Wald Boden ist sehr uneben." - warnte Astrid die anderen. Doch es war zu spät denn Taffnus stolperte gegen ein Holz Stück und Aktiviere so denn Mechanismus der sie in ein Metall Netzt beförderte.
" Verdammt!"- fluchte Astrid als sie alle mehrere Meter über dem Waldboden schwebten. "Man Fischgesicht du liegst auf meinen Fuß!"- beschwerte sich Rotzbacke. "Ruft mal eure Drachen! Denn mit meinem Messer komme ich auch nicht gerade weit. "- sagte sie und alle begangen ihre Drachen Rufe nach zu machen. Paar Minuten später kamen alle Drachen außer Ohnezahn angeflogen. "So und was jetzt?"- fragte Rotzbacke blöd. "Sturmpfeil Stachel Schuss!"- sagte Astrid. Sturmpfeil zielte auf die Kette die das Netz zusammen hielt und feuerte einen Stachel ab. Er raste in höchst Geschwindigkeit auf die Kette zu und prallte ab. "Wow!"- machten die Zwillinge und Rotzbacke in Chor. Alle schauten zur Kette wo der Stachel abgeprallt ist. "Was machen wir jetzt?"- fragte Fischbein verzweifelt. "Wie wäre es mit, Feuer?"- überlegte Taffnus laut. "Bist du irre?! Willst du uns gleich umbringen? Und außerdem das Netz ist Drachen sicher!"- regte sich Rotzbacke auf. "Das war doch nur ein Vorschlag!"-verteidigte sich Taffnus. "Trotzdem schlechte Idee!"- vertrat er seine Meinung . "Wir könnten ja um Hilfe schreien immerhin ist die Insel ja bewohnt." - schlug der Ingerman Sprössling vor. "Warum nicht viel zu verlieren haben wir ja nicht!"- willigte auch Astrid ein. So schrien sie so laut sie nur konnten um Hilfe in der Hoffnung gefunden zu werden.

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Lg: funny-fresh