23. Rettung

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"Jedes Spiel fordert seine Opfer, ich weiß wer fallen wird nur die Frage ist weißt du es auch?"

Der braunhaarige Drachenreiter und der Anführer der Drachenjäger lieferten sich ein eisernes Blick turnier. Es herrschte eine angespannte Stille zwischen den zwei Anführern, bis einer das Wort ergriff. " Mir ist durchaus bewusst wer in diesem Spiel wie du es nennst fallen wird. Deswegen würde ich euch raten uns frei zulassen solange ihr noch könnt." - sagte Hicks mit einem erschreckend kalten Ton. "Wie ich merke ist dein Humor wieder da." - sagte Viggo leicht belustigt. "Doch sage mir nur eins Hicks, du und deine Truppe seid in meiner Gefangenschaft, also wie möchtest du mich in deiner jetzigen Situation besiegen?" "Weißt du Viggo ich werde gegen dich nichts unternehmen vorerst, aber ich glaube das die hier", -dabei deutete er auf den Schwarm von Drachenreiter und einer Schiffsarmee die am Horizont auf kreuzten. "noch ein paar Wörtchen mit zu reden hätten!" - der Junge Drachenreiter grinste Triumphierend und sah seinen Gegner herausfordernd an. "Noch ist nichts entschieden Hicks der Hüne. Selbst wenn deine Freunde es schaffen sollten euch hier zu befreien werden wir uns wieder sehen." - sagte Viggo grimmig. Er nickte seinen Bruder zu der ihn mit einem Kopfnicken zeigte dass er wusste was zu tun ist.

" ALLE MAN BESCHIESSEN DIE DRACHENREITER UND DIE FLOTTE. NUR HAUDRAUF BRAUCHEN WIR LEBEND WAS IHR MIT DEM REST MACHT IST UNS EGAL!"-während Ryker seine Männer kommandierte und versuchte gegen die Eindringlinge anzukommen hatte sich die anderen Drachenreiter befreien können und waren nun auf der Suche nach Hicks denn sie im ganzen Durcheinander aus den Augen verloren hatten. Überall war Feuer und immer wieder konnte man Kampfgeschrei hören. Viele Lagen verletzt auf dem Boden doch soweit Astrid erkennen konnte handelte es sich hier nur um Viggos Männer. "Da hinten ist er!" - rief Fischbein und deutete auf eine Person die sich an einen Drachenkäfig gelehnt hatte. Er hatte sich gut verstecken können so das auch Dagur öfters hinsehen musste um seinen Bruder zu erkennen. So kämpften sie sich einen Weg zu ihren Anführer durch. "Oh Thor! Hicks Bruder!" - reagierte Dagur als erster als sie Hicks erreichten. Auf seinem Oberkörper waren mehrere Wunden aufgerissen wodurch sich eine kleine Blutpfütze am Boden bildete. Hicks stöhnte auf und begann zu zittern. Eine erneute Schmerzwelle überschwappte ihn. Seine Sinne waren von den Schmerzen die er erlitt getrübt. Seine Sicht war verschwommen und er drohte immer wieder in die Dunkelheit zu gleiten. "Hey Hicks! Bleib wach okay? Wir sind da aber du darfst jetzt nicht wegdrifften."- sprach Astrid auf ihren Besten Freund ein als er erneut vor Schmerzen das Gesicht verzog. Sie sprach immer wieder beruhigende Worte zu ihm wobei die Reiter ein paar Tränen sehen konnten die ihre Wangen runter rollten.
"Wir müssen ihn hier weg bringen!" - sagte Heidrun zu den anderen die ihr zunickten. "Astrid." - hörten sie jemanden mit schwacher Stimme sagen. "Pssst ich bin ja da. Schon deine Kräfte Hicks." - sprach die blonde Schönheit weiter zu ihm. "Komm Hicks Bruder wir müssen dich erst in Sicherheit bringen." - sagte Dagur zu seinen Freund und half ihn auf die Beine. Dagur und Rotzbacke versuchten Hicks zu stützen. Doch der braunhaarige Drachenreiter hatte die Augen geschlossen und versuchte selbst auf seinen Beinen zu stehen wofür ihn aber schlichtweg die Kraft fehlte. "Wir schaffen es hier nie raus!" - sagte Rotzbacke verzweifelt und blickte zu den anderen. "Wir brauchen unsere Drachen." - erkannte Fischbein und machte einen Drachenruf wobei die anderen es ihn gleich Taten. "Hicks!" - rief Astrid plötzlich besorgt als sie sah wie ihr Freund sich kraftlos in die Arme von Dagur und Rotzbacke fallen ließ. Fischbein rannte schnell zu ihrem Anführer und tat eine Hand an seinen Hals. "Sein Puls ist sehr schwach!" - stellte Fischbein besorgt fest.
"Hicks verdammt komm schon! Du kannst doch jetzt nicht einfach aufgeben! " - flehte Astrid ihn unter Tränen an doch er rührte sich nicht."Bei Thor Hicks ich brauche dich!" - versuchte sie ihn wieder wach zu bekommen. "Astrid er muss schnellstens zu Gothi."- sagte Heidrun zu ihr und legte ihr einen Arm auf die Schulter und schaute sie besorgt an. "Leute die Drachen sind da!" - rief Taffnus plötzlich und deutete auf die Drachen die kurz darauf bei ihnen landeten. "Wie kommt den Ohnezahn hier her?" - wunderte sich Raffnus als sie den schwarzen Drachen erblickte. "Ist doch egal wir müssen aber jetzt von hier verschwinden!" - drängte Astrid die anderen. So setzte sich Astrid auf Ohnezahn und legte Hicks Kopf in ihrem Schoss um ihn zu transportieren.

Der Nachtschatten schoss einen Plasmaschuss in die Lüfte um zu signalisieren das sie Hicks hatten.
Alle Reiter kehrten zurück und Trafen sich über den Wolken. "Habt ihr ihn?" - fragte Haudrauf als erstes. Ein stummes nicken war die Antwort. "Er wurde übelst hergerichtet!" - sagte Taff ernst. Haudrauf flog näher an Ohnezahn heran um sich ein Bild von seinen Sohn zu machen. Er holte geschockt nach Luft. "Ist er bewusstlos?" - fragte Grobian die Reiter. "Viggo hat Ohnezahn ein Mittel gegeben wonach er nicht mehr Herr seiner Sinne war. Er wollte uns mit einem Plasmaschuss töten doch Hicks hat sich vor uns geworfen und uns somit das Leben gerettet. Nachdem ihr aufgetaucht seid hat er das Bewusstsein verloren." - berichtete Heidrun. "Astrid du fliegst mit Hicks so schnell es geht nach Berk Gothi wird wissen was zu tun ist!" - sagte das Oberhaupt. Sie nickte nur als Antwort und beschleunigte Ohnezahns Tempo.

Sie blickten dem immer kleiner werdenden Punkt am Horizont hinterher und hofften das es nicht zu spät war.

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THE END

Lg: funny-fresh

Dragons- Undiscovered secretsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt