Auf Viggos Insel
"Hat sich was geändert?" "Nein Viggo die Reiter sind noch immer nicht aufgewacht." - antwortete eine Wache den jüngeren Grimborn. Der schwarzhaarige nickte nur zufrieden und machte sich auf den Weg zur Zelle. Es war der Morgen nach dem Überraschungsangriff der Drachenreiter. Als er an der Zelle ankam musste er unwillkürlich grinsen. Das Betäubungsgas hatte seine Wirkung nicht verfehlt was er zufrieden feststellen konnte. Die Drachenreiter und auch die zwei Berserker Geschwister waren in eine Zelle gebracht worden. Ihre Waffen haben sie abgenommen bekommen und trugen so nur noch ihre Rüstungen. Die Drachen wurden in Käfige gesperrt außer Ohnezahn mit ihm hatten sie was Besonderes vor. Er musste wieder grinsen als er merkte dass er gewonnen hatte. Denn er würde nicht Hicks hinrichten lassen. Nein dafür war er Viggo zu wichtig wegen seines Wissens. Die Drachenreiter werden in Walhalla landen sobald er seinen Plan ausgeführt hatte. Es hatte ihn zwar überrascht seinen ehemaligen Verbündeten Dagur und seine Angebliche Schwester zu sehen doch es änderte nicht viel an seinem Plan. Er war schon gespannt wie Hicks auf seine Niederlage reagieren würde. Denn selbst Eragon war an ihm gescheitert. Kein Betäubungsmittel oder Schmerz der Welt konnte ihn dazu bringen zu reden. Die Drachenreiter, seine Freunde waren der Schlüssel zu Hicks selbst. Er lächelte und machte sich auf den Weg nach draußen. Dieses Spiel hatte er gewonnen.
Die Sonne scheint durch die Gitterstäbe. "Wo sind sie wir?" - fragte Dagur der als erster aufgewacht war. Er blickte sich in der Zelle um und sah die anderen die noch zu schlafen schienen. "Hey Schwesterherz wach auf!" - begann er vorsichtig an Heidrun zu rütteln. "Komm schon wach auf!" - sagte er jetzt schon etwas verzweifelter und begann sie weiter zu rütteln. "Dagur?" - fragte sie verwirrt als sie ihre Augen öffnete. Sie hielt sich denn Pochenden Kopf und stöhnte auf. "Heidrun!" - er umarmte erleichtert seine Schwester. "Lass uns die anderen aufwecken ich weiß nicht wie lange wir bewusstlos waren aber ich will das alle wach sind wenn Viggo uns besucht." - denn Namen sprach er angewidert aus.
Stunden später
"Wenn dieser Mistkerl nicht sofort kommt dann mach ich ihn Beine!" - drohte Astrid schon sehr Aggressiv. Diese Ungewissheit machte ihr an meisten zu schaffen. Sie hörten wie die Tür zur Hütte aufging und jemand mit schnellen Schritten zu ihrer Zelle kam. Es war der Kopf der Drachenjäger höchst persönlich.
" Na, gut geschlafen?"- fragte er sichtlich amüsiert von den wütenden Gesichtern. "Also wenn diese Frage ernst gemeint war dann Nein! Ich habe sowieso grauenhafte Kopfschmerzen!" - beklagte sich Taffnus der mal wieder nichts kapierte . "Thor steh uns bei..." - murmelte Rotzbacke genervt. Astrid, Fischbein und die Berserker ließen sich von dem Unsinn, denn die Zwillinge von sich gaben nicht beirren. "Wo ist Hicks?" - fragte Astrid ernst. Ihre Mine war kühl. "Wo sollte er denn sein?"- kam die Gegenfrage. " Ich muss schon sagen ihr habt lange gebraucht bis hier her! Und trotzdem hat euer Plan versagt! Was ist denn los mit euch, Seid ihr doch nicht so stark ohne euren Anführer?" - provozierte Viggo weiter." Wo ist Hicks Bruder! Sag's schon! "-sagte Dagur in einem herablassenden Ton."Ach Dagur. In dir habe ich mir am meisten getäuscht! Aber was soll man schon von einem durchgeknallten Beserker und einem Haufen von armseligen Jugendlichen erwarten oder?"- fragte der Grimborn. "Wage es noch einmal sie so zu nennen, und ich schwöre dir ich werde dir dein Leben noch schwerer machen als es sowieso schon ist!"- sagte einen denn Reiter alt bekannte Stimme. Doch sie war rau und kalt. "Ach mein treuer Hicks, eine Niederlage anzunehmen ist ein schwieriger und dennoch notwendiger Bestandteil eines Spielst."-sagte Viggo mit ernster Miene. Er machte eine Handbewegung und die Wachen schubsen Hicks in die Zelle. „Ich Ratte euch nur eins, versucht erst gar nicht hier zu fliehen! Ihr könnt ja euren Anführer fragen er und Eragon sind ja fast schon beste Freunde oder?"- mit diesen Worten verschwand Viggo mit seinen Wachen im Schatten der Dunkelheit.
Hicks war in der hocke und lehnte sich mit seinen Rücken an die Wand. Er ähnelte denn Hicks von früher kaum. Sein Gesicht war von zahlreichen Narben durchzogen und seine unnatürlich blase Haut und die dicken Augenringe ließen ihm noch ausgelaugter aussehen. Seinen Oberkörper und seinen Rücken zierten Narben, Hämatome, Verbrennung und zahlreiche Blutende Wunden. "Hicks?" - flüsterte Astrid. "Ich hoffe ihr habt einen Plan wie ihr hier raus kommt!" - sagte er müde und wirkte dabei besorgt. "WAS?" - fragte jetzt Dagur komplett entgeistert. "Das ist doch nicht dein Ernst oder?" - fragte jetzt Heidrun. "Hah er blöfft nur! Sehr witzig Hicks sehr witzig!" - lachte Rotzbacke. "Ich wünsche mir es wäre ein Scherz! " - sagte er und stand auf. Sein Oberkörper tat höllisch weh weswegen er die Lippen zusammen petzte um nicht auf zu schreien. "Du schaust furchtbar aus!" - stellte Fischbein kleinlaut fest. "Ich nehme das als Kompliment!" - antwortete Hicks und Zwang sich zu einem Lächeln um seine Freunde etwas zu beruhigen. "Du lebst!" - sagte Astrid aus ihrem Schock erwacht. Sie rannte zu ihm und umarmte ihn stürmisch. Astrids Umarmung tat ihm Höllisch weh und er verzog auch das Gesicht vor Schmerzen doch er beschwerte sich nicht. Dagur und Heidrun musterte die Beide besorgt. Sie ließ ihn wieder los. "Was zur Hölle mach ihr hier?" - fragte Hicks. In seiner Stimme war Besorgnis zuhören. "Also eigentlich wollten wir dich befreien doch unser Plan ist... naja gescheitert!" - erklärte Taff die Lage. "Toll! Die Götter müssen mich ja lieben!" - sagte er Sarkastische. "Warum? Du hast doch bestimmt einen verrückten Plan der uns aus dieser aussichtslosen Situation retten wird oder?" - fragte Rotzbacke hoffnungsvoll. Doch Hicks fuhr sich mit den Händen durch die Haare und schaute nah unten. "Nein.. Ich habe keine Ahnung wie ich euch hier lebend wieder raushole!" - sagte er traurig und sah Rotzbacke an. Doch er starte seinen Freund fassungslos ins Gesicht. "Du kriegst das schon hin! Immerhin kriegst du es immer wieder hin oder?" - meinte Fischbein aufmunternd. "Diese Situation ist hoffnungslos verloren!" - antwortete Hicks ihm. "Ernsthaft? Du gibst auf? Seit van gibt so ein stur Kopf wie du einfach auf?" - fragte ihn Astrid entgeistert. Hicks presste die Lippen zusammen. Auch Astrid erkannte dass es ihm sichtbar Schmerzen bereitete sich aufrecht zu halten und auch noch eine Unterhaltung zu führen. " Was denkt ihr überhaupt was ich die ganze Zeit hier gemacht habe? Ich habe es oft genug versucht und wo bin ich? Immer noch am Anfang." - ließ er sich kraftlos auf den Boden fallen und stöhnte auf.
"Hat keiner von euch gemerkt dass hier die Meisten Wachen sind? Und das hier, "-dabei deutete er auf sein Holzbein." ist das auch so leicht zu übersehen? "- sprach er mittlerweile erschöpft und er wirkte unendlich müde."Wisst ihr, ich bin am Ende meiner Kräfte und habe aufgegeben. Aber jetzt wo ihr hier seid muss ich weiter machen weil ich nicht will das wir alle hier Sterben. Meine Freunde sind mir wichtiger als alles andere okay? Ich bin in einer Zwickmühle! Entweder ich sage Viggo das was er Wissen will und vermeide es vielleicht das ihr Bekanntschaft mit Eragon macht oder ich sage es ihn nicht und wir werden alle solange gefoltert bis wir sterben. Wir wären so oder so alle irgendwann Tod! "- ein paar Träne der Verzweiflung rollte über seine Wange. Selbst die Zwillinge begriffen denn ernst der Lage denn egal wie schlimm es war. Hicks hatte noch nie geweint. Astrid nahm ihm ohne etwas zu sagen in den Arm. Doch er wischte sich die Tränen von der Wange und versuchte sich wieder zu fassen. "Da wir uns ja alle versammelt haben hat jemand ne Idee wie wir hier raus kommen?" - fragte er und versuchte seinen Emotionalen Ausbruch zu ignorieren.******
Lg:funny-fresh
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Dragons- Undiscovered secrets
Fanfiction#Text Ausschnitt "Leute Stop!" - meinte Hicks woraufhin sich alle fragend zu ihm drehten. "Denkt doch mal nach! Viggo will mich! Und er braucht euch als Druckmittel damit ich ihm die Informationen liefer die er haben will."- erklärte er und schaute...