Sie konnte es nicht glauben. Wie alle Frauen und Männer Lucifer hinterhersabberten.
Nachdem die Sekretärin Gabriella gestorben ist, war es zu Ende mit der angespannten Atmosphäre. Jetzt machten sich alle Luft und redeten durcheinander. Jeder wollte gehört werden. Jeder übertönte einen anderen und die Kinder wurden kaum mehr beachtet. Obwohl sie wach waren. Die Frauen kreischten so lange, bis die Leiche nach oben, zu Mrs. Miller, gebracht wurde. Kein Wunder, dass die Kinder nicht mehr hinter dem Tresen schlafen konnten. Die Kleinen waren natürlich sauer, da sie für die Pizzen nicht geweckt wurden. Da sich keiner mit den Kindern beschäftigte, waren die außer Kontrolle. Der Junge wurde sogar gerade noch so davon abgehalten, sich die Leiche und die im Leichensack anzusehen. Die letzte Sekretärin im Rathaus fing an zu trinken, nachdem Monso gegangen war. Da niemand sie mehr tröstete legte sie noch einen Zahn zu. Jetzt hatte sie schon Gleichgewichtsprobleme.
Alles wurde noch etwas hitziger als ein Mann einen Hustenanfall bekam und alle dachten er wäre der nächste. Doch er beruhigte sich relativ schnell wieder. Aber eine andere Frau fing an aus der Nase zu bluten. Der Bürgermeister nahm sich ihr an und verschwand mit ihr aus der 'Gefahrenzone'. Lucifer und Chloe teilten sich auf. Lucifer beruhigte die Damenwelt und Chloe...naja...Sie musste sich mit Hermann herumschlagen. Sie hatte zwar noch andere, die um sie herum standen, doch irgendwann haben auch die zu Lucifer gewechselt.
Vielleicht lag es auch daran, dass die Polizistin etwas abgelenkt war. Gut, sie beachtete die anderen fast gar nicht mehr. Wie ein eifersüchtiger Stalker schaute sie die ganzen Frauen und jetzt auch Männer an, wie sie sich um ihn scharrten. Als wäre er ein Aushängeschild für das nächste Justin Bieber Konzert. Sie kam sich so albern vor, aber sie konnte die Augen einfach nicht abwenden. Jedoch merkte Hermi irgendwann, dass sie ihm die ganze Zeit nur über die Schulter starrte. Der stellte sich neben sie und folgte ihrem Blick. Leider ...nun ging er mit seinem Kopf ganz nah an Chloes heran um ihrer Blickbahn zu folgen. Als Chloe ihn verwundert ansah entfernte er seinen Rübenkopf perplex wieder. Er stand aber immer noch neben ihr.
H: "Ich kann sie total verstehen. Die tollen Frauen. Dieser eine Kerl. Und die anderen...."
Ch: "Was...?"
H: "Naja, er muss doch irgendeinen Trick haben, oder?"
Chloe schenkte sich das Augenverdrehen. Sie kaute lediglich auf ihrem Daumennagel herum.
Ch: "Das ist doch kein Trick. Er muss es ja können, wenn ers jeden Tag übt."
Jetzt setzte sich Lucifer auch noch auf einen Stuhl und alle folgen ihm. Um ihn herum bildet sich so eine Art Stuhlkreis. Jetzt verdrehte die Polizistin aber die Augen....
H: "Wissen Sie Detective, vielleicht sollten Sie da nicht mehr hinsehen. Das ist ja so, als würden Sie in einen Bäcker gehen. Und es riecht überall nach frischen Kuchen und Broten....
Er sah Chloes verstörten Blick und hörte glücklicherweise auf zu fantasieren.
..., aber trotzdem kaufen Sie nichts."
Ch: "Was?"
H: "Was ich damit sagen will, Sie quälen sich nur selbst."
Zur gleichen Zeit....am anderen Ende des Wartezimmers.
Bm: "Kommen Sie. Mr. Morningstar muss auch noch mit anderen Leuten sprechen."
Damit führte das Stadtoberhaupt die weinende Dame aus Lucifers Sitzkreis davon. Zusammen setzten sie sich auf die Treppe und er reichte, der zitternden Frau, immer wieder neue Taschentücher.
Lucifer wusste aber immer noch nicht wo er anfangen sollte. Da half es nicht, dass der Bürgermeister eine wegbrachte. Nicht mal im Geringsten. Also wand er sich einer hübschen Brünette zu und fragte sie.
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Weakness of the Devil
FanfictionAls Lucifer und Chloe im Rathaus von L.A. eine neue Waffe beantragen wollen wird die Sekretärin des Bürgermeisters ermordet. Und ehe's sich der Teufel versieht wird das ganze Gebäude unter Quarantäne gesetzt. Doch was passiert wenn man mit seiner ei...