Dipper und Will

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Als Dipper am nächsten Morgen  aufwachte lag der blonde Dämon noch immer neben ihm. Bill hatte seine Arme um den Körper des Jungen geschlungen und an seine Brust gedrückt. Dipper war rot angelaufen und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Doch der Cipher drückte den Jungen nur noch fester an sich. "Bill lass mich los", sagte der Pines. "Auf keinen Fall", murmelte der Ältere im Schlaf. Dipper seufzte und hörte auf sich zu wehren. "Hach Bill", murmelte er und kuschelte sich dann an den Angesprochenen. Schon bald war er eingeschlafen.

Nachdem er einige Stunden geschlafen hatte schreckte er ganz plötzlich aus dem Schlaf. Er war vollkommen alleine in dem hell erleuchteten Zimmer. Neben seinem Bett lag ein Stapel an Kleidung, die seiner normalen zum verwechseln ähnlich sah. Vermutlich waren es auch seine. Darauf lag ein Zettel.

'Hey Pine Tree. Wenn du aus dem Raum gehst, dann ist hinter der zweiten Tür links die Bibliothek. Du darfst dort gerne herumstöbern, wenn du willst. Bill'

Dipper lächelte ein wenig. Es schien, als ob Bill es ihm irgendwie gemütlich machen wollte. Doch Dipper wusste, dass er sich hier nie wohl fühlen würde. Dafür fehlte ihm seine Familie viel zu sehr. Doch er zog sich trotzdem an und ging in die besagte Bibliothek. Dort fand er den blauen Cipher vor. Er fragte sich, wie dessen Name wohl war. "O-oh, H-hallo Dipper. Mein N-Name ist Will." "Woher weißt du...?" "Bill und ich h-haben Ähnliche K-Kräfte", sagte der Blauhaarige und lächelte. Dann wandte Will sich wieder dem Buch zu. "Was ließt du da Will?" "E-ein Buch über L-liebe. I-im Gegensatz zu m-meinem Bruder interessiere ich m-mich sehr für Menschen und ihre G-Gefühle." "Sehr interessant. Du bist ziemlich schüchtern oder?" "J-ja, aber wenn ich mich mit B-bill streite, dann n-nicht, irgendwie." "Hm... kam mir auch so vor. Kennst du viele Bücher?" "J-ja ich lese viel. Bitte versuche nie mich zu erschrecken", murmelte der Dämon und lächelte. Dipper lächelte zurück und suchte sich dann ein eigenes Buch, setzte sich dann auf den Boden, lehnte sich gegen eine Wand und fing an zu lesen. "D-du bleibst hier?" "Hm warum nicht? Du bist hier mit Abstand der angenehmste Dämon." "O-oh danke. Ich mag dich auch i-irgendwie", lächelte Will und die beiden Männer lasen weiter in den Büchern. "H-hast du eigentlich Hunger? D-das ist doch so ein G-gefühl..." "Jetzt wo du es sagst Will... ein wenig Hunger hab ich schon." Das war jedoch vollkommen untertrieben. Dipper hatte seit Tagen nicht vernünftig gegessen, es aber bisher unterdrückt. "N-na komm. Ich b-bringe dich zur Küche. W-wundert mich nicht, dass Bill d-das vergessen hat. Wie schon ge-gesagt: E-er kümmert sich n-nicht so für Menschen." Dipper senkte seinen Kopf. "Stimmt... Er hasst Menschen", sagte er und Will hörte die Trauer, die in dessen Stimme mitschwang. "Mach dir nichts draus Dipper Pines. D-das wird schon..." Dipper antwortete nicht und folgte dem Dämon.

Ich bin heute mal großzügig weil mein Bro heute kommt und ich jetzt Ferien hab. Alle, die noch haben: Ihr schafft das!!

BillDip Dämon und Mensch-Geht das?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt